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Der Weltraumspiegel als Waffe

68 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spiegel, Weltraum, Waffe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Weltraumspiegel als Waffe

10.11.2021 um 14:11
Nur am Anfang beim Abwurf, und wer sich so ein Teil im Orbit leisten kann, der wird wohl auch einen Computer haben, der genau vorausberechnet, wie und wann man so ein Teil abwerfen muß, damit es auch ins Ziel trifft. Bei einem Stäbchen wird es wahrscheinlich sowieso nicht bleiben, wenn dann kommen mehr davon herunter.


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10.11.2021 um 20:20
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Bei der Aufprallwucht, die so ein Stab aufgrund seiner Fallgeschwindigkeit erreicht, müßte er schon auf einen Berg prallen, um gestoppt oder abgelenkt zu werden. Sonst erlebt er höchstens eine minimale Ablenkung
Du musst das in relation sehen, wenn auf 2000 oder 40 km Höhe eine Ablenkung erfolgt.

Ausserdem hängt es stark von der Größe des stabes ab. Ein icbm eintrittskörper ist auch kein weiches Material.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:wahlweise zur Seite fegen oder glatt durchschlagen. Bei der Zerstörung, die er beim Aufprall am Boden anrichtet, wären hundert Meter Ablenkung hin oder her wahrscheinlich trotzdem keine Rettung für das Ziel, außer es handelt sich um einen Tiefbunker.
Nein. 100 Meter sind be Menge, wenn wir grade mal über ein 1 kt Energie sprechen.. Klingt viel. Ist es aber ja nach Geographie so gar nicht. Ein Problem was schon bei den taktischen Atomwaffen einen Strich durch die Rechnung machte..

Und nein einfach durchschlagen, ungebremst etc ist da auch nicht. Immerhin reden wir von 2 Energien die aufeinandertreffen..
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Beim Abschuß konventioneller feindlicher Raketen hofft man immer darauf, irgendein wichtiges Teil an dieser Rakete zu zerstören, so daß sie entweder zerstört wird ohne zu explodieren, oder vorzeitig noch hoch genug in der Luft explodiert, um das eigentliche Ziel nicht mehr zu treffen.
Eigentlich hängt das von der Rakete ab. Bei ABM fängt man nicht die Rakete in der Startphase ab.. Sondern mid Kurse, eintrittsphase also den Wiedereintrittskörper.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Ich kann mir so auf Anhieb kein fliegendes Objekt vorstellen das fähig wäre, einem Volltreffer von so einem eminent schweren und unglaublich schnell fliegenden großgeratenen Armbrust-Bolzen zu widerstehen.
Es ist eher wie ein großes Sabot Geschoss beim Panzer.
Zitat von CarbineCarbine schrieb:Ein besagter Wolframstab, "abgeworfen" von einer Höhe aus angenommenen 35tkm hätte eine theoretische Endgeschwindigkeit (mit Luftwiderstand) von etwa 23.000 km/h, also gut doppelt so schnell.
Also eine ICBM kommt mit 7 Km/ ein
he bomb would naturally contain a large kinetic energy because it moves at orbital velocities, around 8 kilometres per second (26,000 ft/s; 8,000 m/s; Mach 24) in orbit and 3 kilometres per second (9,800 ft/s; 3,000 m/s; Mach 8.8) at impact. As the rod reenters Earth's atmosphere it would lose most of the velocity, but the remaining energy would cause considerable damage. Some systems are quoted as having the yield of a small tactical nuclear bomb.[
Quelle:https://www.theguardian.com/science/2005/may/19/spaceexploration.usnews



Hier mal die recht alte Minuteman 3

https://www.atomicarchive.com/almanac/forces/minuteman-III.html


DIe schafft zb schon Mach 23.








https://www.theguardian.com/science/2005/may/19/spaceexploration.usnews


Ich sehe das nicht als Doppelt so schnell an.
Zitat von CarbineCarbine schrieb:Die chinesische Hyperschallrakete DF-ZF (Wikipedia: DF-ZF) soll rund 12.000 km/h erreichen.
Da die jetzigen Abwehrschilde schon damit Probleme haben sollen, sehe ich eine zuverlässige Abwehr eines fiktiven Wolframstabes für sehr optimistisch.
Du vergleichts jetzt zweierlei, ein Ballistische Rakete mit einem Hyperschallflugkörper. Kleiner Unterschied.

Die Stäbe aus dem Orbit sind mehr wie eine ICBM, ähnliche Geschwindigkeit, nicht endphasengesteuert in der SImpelsten Version

Und der Witz sollte sein das sie keine Sprenkopf haben.

Nachteil. Im GSO und orbit überhaupt kann man nichts Verstecken. Flugzeit zum Zielpunkt im Idealfall 1 Stunde.

Muss also schon Stationär sein

Beispiel einer 1 KT Explosion



Youtube: HD Teapot ESS shot 1955 1kt
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10.11.2021 um 20:23
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Nur am Anfang beim Abwurf, und wer sich so ein Teil im Orbit leisten kann, der wird wohl auch einen Computer haben, der genau vorausberechnet, wie und wann man so ein Teil abwerfen muß, damit es auch ins Ziel trifft. Bei einem Stäbchen wird es wahrscheinlich sowieso nicht bleiben, wenn dann kommen mehr davon herunter.
DAs wäre das geringer Problem

Aber im Ursprung dieser Diskussion. Auch diese Waffe bietet dir keinen zuverlässigen Enthauptungschlag auf Globaler Ebene.

Die IDee mit den Atomwaffen und co im Oribt oder Mond.. war in den 50er Jahren ein gedankenspiel. Wenn man aber sich die Physik betrachtet hat man so gut wie keinen Vorteil davon, im Gegenteil die Positionen der Waffenträger sind jederzeit bekannt, im gegensatz zb in einem U Boot.


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Der Weltraumspiegel als Waffe

11.11.2021 um 11:54
Die Positionen von fast allen Waffenträgern sind bekannt, mit Ausnahme der Träger-U-Boote, die sich irgendwo in den Weltmeeren verstecken und nur alle paar Monate mal auftauchen. Das würde aber trotzdem herzlich wenig bringen, wenn jemand auf den roten Knopf drückt, denn stoppen könnte man sie trotzdem nicht mehr, wenn sie erst mal unterwegs sind. Selbst wenn es gelänge, das eine oder andere Geschoß abzuschießen - es wären einfach zu viele, die gleichzeitig unterwegs wären.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Muss also schon Stationär sein
Regierungssitze sind üblicherweise stationär. Bei einem Überraschungsschlag könnte keiner rechtzeitig fliehen, denn wäre ein so kleines anfliegendes Objekt noch rechtzeitig für eine Evakuierung zu bemerken? Und könnte man es überhaupt als Waffe identifizieren? Natürliche Impakte durch kleinere Meteoriten kann man heute auch nicht verhindern, so plötzlich und vorher völlig unbemerkt wie sie in die Atmosphäre eindringen. Denk an den Wikipedia: Meteor von Tscheljabinsk
Und der war nur ein vergleichsweise leichter Steinmeteorit und ist zum Glück in der Luft auseinandergeplatzt. Bei einem massiven Nickeleisenmeteoriten, der nicht zerplatzt wäre, hätte es sehr viel schlimmer ausgehen können.


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11.11.2021 um 13:58
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Die Positionen von fast allen Waffenträgern sind bekannt, mit Ausnahme der Träger-U-Boote, die sich irgendwo in den Weltmeeren verstecken und nur alle paar Monate mal auftauchen
Bekannt sind nur die icbm Silos und Flugplatze.

In erster Linie, letztere gibt es viele.

Die Chinesen haben viele icbms Straßenmobil, was im Falle der Bereitschaft den genauen Standort ebenfalls erschwert.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Knopf drückt, denn stoppen könnte man sie trotzdem nicht mehr, wenn sie erst mal unterwegs sin
Muss man auch nicht, aber es geht um präventivschlage, bzw du wolltest ja die Führung ausschalten.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:wenn es gelänge, das eine oder andere Geschoß abzuschießen - es wären einfach zu viele, die gleichzeitig unterwegs wären.
Da nicht mal ein system bislang existiert ist das abhängig wieviel man davon hätte contra möglicher abfangsysteme. Zumal man den Konflikt nicht mit einem atomaren oder sonstigen totalen Erstschlag beginnt.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Regierungssitze sind üblicherweise stationär
Japp, Personen sind es nicht.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:denn wäre ein so kleines anfliegendes Objekt noch rechtzeitig für eine Evakuierung zu bemerken?
Natürlich.. Eben weil es im Orbit wäre und der sattelit bekannt. Folglich behält man ihm im Auge.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Natürliche Impakte durch kleinere Meteoriten kann man heute auch nicht verhindern, so plötzlich und vorher völlig unbemerkt wie sie in die Atmosphäre eindringen
Die sind nicht gezielt, noch weiß man aus welchem Orbit sie kommen. Zumal wir da recht wenige haben die durch die Atmosphäre kommen.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Bei einem massiven Nickeleisenmeteoriten, der nicht zerplatzt wäre, hätte es sehr viel schlimmer ausgehen können
Ja, aber wir reden über einen gezielten kinetischen Schlag nicht zeitlich und willkürliche Steinbocken auf die Erde fallen zulassen.


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Der Weltraumspiegel als Waffe

11.11.2021 um 14:04
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja, aber wir reden über einen gezielten kinetischen Schlag nicht zeitlich und willkürliche Steinbocken auf die Erde fallen zulassen.
Sogar das wäre möglich, wenn es bei einem großen Flächenland ziemlich egal ist, wo genau der Impakt stattfindet, wenn man einfach nur Chaos und Panik säen will und die Möglichkeit hat, ein größeres kosmisches Objekt in Erdnähe gezielt abzulenken (per andockendem Raumfahrzeug mit eigenem Antrieb, der für eine Kursänderung des Brockens sorgt). Die ersten Asteroidenbesuche mit Andocken haben ja schon stattgefunden, nur zu friedlichen Forschungszwecken, aber somit ist die Technik grundlegend da und auch böse Anwendungen möglich.


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11.11.2021 um 18:48
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Sogar das wäre möglich, wenn es bei einem großen Flächenland ziemlich egal ist, wo genau der Impakt stattfindet, wenn man einfach nur Chaos und Panik säen will und die Möglichkeit hat, ein größeres
Was keinerlei Vorteil bietet zu normalen Angriffen und kaum strategischen Wert hat.


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12.11.2021 um 12:24
Zumindest die europäischen Länder wären auf diese Weise ziemlich leicht zu destabilisieren, weil sie halt sehr dicht besiedelt sind und jeder, der nach dem ersten Angriff noch laufen kann, irgendwohin zu fliehen versucht, aus Angst vor weiteren Angriffen, und somit zum Chaos beiträgt. In dichtbesiedelten Regionen muß ein Angreifer nicht genau zielen, egal wo was trifft, irgendeine besiedelte Gegend erwischt es immer. Ostküste USA, auch ein bequemer Kandidat. Japan, fast überall. China, die großen Städte. Indien dito. Die sind so weitläufig, da muß man sich schon anstrengen um danebenzuschießen. Und der Rest des Landes wäre überall in Panik, weil keiner weiß wen es als nächstes trifft, da käme es zu Massenfluchten aus den Städten, weil sich jeder denkt, daß große Bevölkerungszentren die ersten Ziele sind.


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13.11.2021 um 16:51
Ich sehe keinen Grund warum diesmal Moral Bombing funktionieren sollte nur weil es aus dem Orbit kommt.


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15.11.2021 um 14:50
Moral Bombing hat man ja nicht mal im Irak-Krieg gemacht. Krieg gegen Handlanger (Soldaten) jederzeit, aber gegen den Kopf der Schlange? Niemals.


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15.11.2021 um 16:25
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Moral Bombing hat man ja nicht mal im Irak-Krieg gemacht
Nee warum auch

Schon im 2 Weltkrieg war es recht wirkungslos
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Krieg gegen Handlanger (Soldaten) jederzeit, aber gegen den Kopf der Schlange? Niemals.
Jetzt doch wieder die Schlange?

Du wolltest grade willkürlich zivilgebiete bombadern

Und jetzt wieder enthauptungsschlag?


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Der Weltraumspiegel als Waffe

15.11.2021 um 16:28
Wenn hier von "Moral" die Rede ist, kann man keine Zivilbevölkerung oder einfache Soldaten meinen. Die haben selten was mit dem Wahn ihrer Anführer zu tun. Moralisch ist, die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen - oder konsequent zu beseitigen, wenn ersteres nicht geht, um Unschuldige zu beschützen. Aber die zählen bekanntlich nie.


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Der Weltraumspiegel als Waffe

15.11.2021 um 19:00
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 27.08.2010:Der Durchmesser sollte bis zu 3 Km betragen, der spielgel in 5000 Km Höhe geparkt werden.
Die Sonneneinstrahlung hat etwa eine Leistung 1kW pro Quadratmeter, ein entsprechend großer Spiegel müsste einige Milliarden Watt erbringen, so viel wie ein großes Kraftwerk. EinKraftwerk könnte man problemlos mit den heutigen Mittel in s Weltall bringen und damit einem Laser die Energie zur Verfügung stellen, der Laser wäre viel besser einsetzbar als ein Spiegel (wegen Einfalls winkel und so).
Ein großer Spiegel wäre auch ein leichtes Ziel für Abwehrmaßnahmen.


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15.11.2021 um 20:10
@parabol

Ist nicht meine Idee

Problemlos wäre es auch nicht..

Bzgl Nutzlast....

Aber natürlich ist ein laser vorteilhafter


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16.11.2021 um 18:38
Zitat von T.RickT.Rick schrieb am 10.11.2021:Nur am Anfang beim Abwurf, und wer sich so ein Teil im Orbit leisten kann, der wird wohl auch einen Computer haben, der genau vorausberechnet, wie und wann man so ein Teil abwerfen muß, damit es auch ins Ziel trifft.
Als Abwurf würd ich das jetzt nicht unbedingt bezeichnen. Der Stab muss auf jedenfall erstmal abgebremst werden damit er in die Atmosphäre fällt. Das heisst es braucht einen Kraftinput auf das Projektil. Wenn man es einfach nur "abwirft" dann fliegt es mit dem Trägersatelliten im Orbit weiter.


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17.11.2021 um 14:55
Irgendein kleines Raketentriebwerk anflanschen, dessen Halterungen später in der Reibungshitze wegbrennen, ist die leichteste Aufgabe. So läßt sich auch der Kurs festlegen. Man könnte so einen Stab zwar auch abschießen wie ein Projektil, aber nur um den Preis eines entsprechenden Rückstoßes beim Träger. Aktion und Reaktion erfolgen im Weltall viel intensiver als auf der Erde, weil kein Luftwiderstand da ist, der irgendwas abbremsen könnte.


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17.11.2021 um 15:03
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Irgendein kleines Raketentriebwerk anflanschen, dessen Halterungen später in der Reibungshitze wegbrennen, ist die leichteste Aufgabe
Nee du.. Du musst den impuls abbauen.. Den du aufgebaut hast, bei 36000 km geo umlaufbahn
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Aktion und Reaktion erfolgen im Weltall viel intensiver als auf der Erde, weil kein Luftwiderstand da ist, der irgendwas abbremsen könnte.
Und genau deswegen kannst du es auch nicht einfach so wie du dir das vorstellst billig und dann noch gezielt runterkommen lassen.


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17.11.2021 um 15:12
"Klein" ist nicht zwangsläufig identisch mit "schwach". Die Space Shuttles, die im Orbit rumgedüst sind, sind auch alle wieder runtergekommen, oder? Ganz ohne Riesenbooster als Antrieb, denn die waren längst abgeworfen.


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17.11.2021 um 15:48
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Die Space Shuttles, die im Orbit rumgedüst sind, sind auch alle wieder runtergekommen, oder? Ganz ohne Riesenbooster als Antrieb, denn die waren längst abgeworfen.
Die Spaceshuttles waren aber bei weitem nicht in nem Geostationären Orbit. Die grösste Orbitalhöhe erreichte STS-82 bei der Reparatur des Hubble Teleskops mit knapp 580km. Da braucht es dann doch ne ganze schippe weniger Energie um wieder in den Orbit einzutauchen. Auch reduziert das Shuttle über fast nen ganzen Orbit seine Höhe und sein Tempo. Das wäre für diese Projektile etwas arg unpraktisch.


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17.11.2021 um 16:06
Wer immer sowas einsetzen wollte, hätte sicher die Computer, die ideale Einsatzweise vorauszuberechnen. Damit die Dinger auch das treffen, was sie treffen sollten. Kostet ja nur etliche Millionen, sowas im All zu stationieren. Das macht man nicht aus Jux.


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