T.Rick schrieb:Bei der Aufprallwucht, die so ein Stab aufgrund seiner Fallgeschwindigkeit erreicht, müßte er schon auf einen Berg prallen, um gestoppt oder abgelenkt zu werden. Sonst erlebt er höchstens eine minimale Ablenkung
Du musst das in relation sehen, wenn auf 2000 oder 40 km Höhe eine Ablenkung erfolgt.
Ausserdem hängt es stark von der Größe des stabes ab. Ein icbm eintrittskörper ist auch kein weiches Material.
T.Rick schrieb:wahlweise zur Seite fegen oder glatt durchschlagen. Bei der Zerstörung, die er beim Aufprall am Boden anrichtet, wären hundert Meter Ablenkung hin oder her wahrscheinlich trotzdem keine Rettung für das Ziel, außer es handelt sich um einen Tiefbunker.
Nein. 100 Meter sind be Menge, wenn wir grade mal über ein 1 kt Energie sprechen.. Klingt viel. Ist es aber ja nach Geographie so gar nicht. Ein Problem was schon bei den taktischen Atomwaffen einen Strich durch die Rechnung machte..
Und nein einfach durchschlagen, ungebremst etc ist da auch nicht. Immerhin reden wir von 2 Energien die aufeinandertreffen..
T.Rick schrieb:Beim Abschuß konventioneller feindlicher Raketen hofft man immer darauf, irgendein wichtiges Teil an dieser Rakete zu zerstören, so daß sie entweder zerstört wird ohne zu explodieren, oder vorzeitig noch hoch genug in der Luft explodiert, um das eigentliche Ziel nicht mehr zu treffen.
Eigentlich hängt das von der Rakete ab. Bei ABM fängt man nicht die Rakete in der Startphase ab.. Sondern mid Kurse, eintrittsphase also den Wiedereintrittskörper.
T.Rick schrieb:Ich kann mir so auf Anhieb kein fliegendes Objekt vorstellen das fähig wäre, einem Volltreffer von so einem eminent schweren und unglaublich schnell fliegenden großgeratenen Armbrust-Bolzen zu widerstehen.
Es ist eher wie ein großes Sabot Geschoss beim Panzer.
Carbine schrieb:Ein besagter Wolframstab, "abgeworfen" von einer Höhe aus angenommenen 35tkm hätte eine theoretische Endgeschwindigkeit (mit Luftwiderstand) von etwa 23.000 km/h, also gut doppelt so schnell.
Also eine ICBM kommt mit 7 Km/ ein
he bomb would naturally contain a large kinetic energy because it moves at orbital velocities, around 8 kilometres per second (26,000 ft/s; 8,000 m/s; Mach 24) in orbit and 3 kilometres per second (9,800 ft/s; 3,000 m/s; Mach 8.8) at impact. As the rod reenters Earth's atmosphere it would lose most of the velocity, but the remaining energy would cause considerable damage. Some systems are quoted as having the yield of a small tactical nuclear bomb.[
Quelle:
https://www.theguardian.com/science/2005/may/19/spaceexploration.usnewsHier mal die recht alte Minuteman 3
https://www.atomicarchive.com/almanac/forces/minuteman-III.htmlDIe schafft zb schon Mach 23.
https://www.theguardian.com/science/2005/may/19/spaceexploration.usnewsIch sehe das nicht als Doppelt so schnell an.
Carbine schrieb:Die chinesische Hyperschallrakete DF-ZF (Wikipedia: DF-ZF) soll rund 12.000 km/h erreichen.
Da die jetzigen Abwehrschilde schon damit Probleme haben sollen, sehe ich eine zuverlässige Abwehr eines fiktiven Wolframstabes für sehr optimistisch.
Du vergleichts jetzt zweierlei, ein Ballistische Rakete mit einem Hyperschallflugkörper. Kleiner Unterschied.
Die Stäbe aus dem Orbit sind mehr wie eine ICBM, ähnliche Geschwindigkeit, nicht endphasengesteuert in der SImpelsten Version
Und der Witz sollte sein das sie keine Sprenkopf haben.
Nachteil. Im GSO und orbit überhaupt kann man nichts Verstecken. Flugzeit zum Zielpunkt im Idealfall 1 Stunde.
Muss also schon Stationär sein
Beispiel einer 1 KT Explosion
HD Teapot ESS shot 1955 1kt
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