@jacksbackjacksback schrieb:Ich weiß nicht ob es Dir schon aufgefallen ist..., - dass im Gegensatz zu einem Auto das ggf. wegfährt oder an einer Stelle (Parkplatz) verharrt, - Dir Dein Körper immer folgt....
Dieser Eindruck entsteht nur durch eine sehr oberflächliche Betrachtungsweise. Tatsächlich ist es so: Den Teil meines Körper, den ich in genau diesem Moment betrachte, beispielsweise meine Hand, den gibt es im nächsten Moment schon nicht mehr. Es haben inzwischen Millionen sub-atomare und selbst molekulare Veränderungen stattgefunden. Das heißt: Tatsächlich kannst du mir zu keinem Zeitpunkt einen Körper zeigen, von dem ich verfolgt werde.
Der Eindruck, da wäre ein ”unveränderlicher Körper, der einen verfolgt“ ist eine Illusion, jedoch nicht im Sinne einer Täuschung. Der Eindruck ist vielmehr eine Notwendigkeit, doch er hat keine andere Qualität als die einer vorübergehenden Erscheinung.
jacksback schrieb:Ohne diese erlernte Sprache bleibt da nicht viel zu kommunizieren
Für mich bedeutet Kommunizieren nicht ausschließlich sprechen. Bereits das bloße Bemerken eines anderen Menschen oder eines Gegenstandes, ob ich ihn sehe, höre, rieche oder berühre, ist bereits ein kommunikativer Vorgang.
jacksback schrieb:Ich würde Dich auch gerne mal nackig in ein chinesisches Badehaus beamen – und mit versteckter Kamera filmen wie Du Deinen Körper da zu kommunikativen Zwecken einsetzen wirst...,
Meine persönliche Erfahrung hierzu: Chinesische Badehäuser sind nur sehr eingeschränkt geeignet, um herauszubekommen, was Kommunikation insgesamt bedeutet.
@DawnclaudeDawnclaude schrieb:Vielleicht kannst du da noch genauer drauf eingehen.
Dawnclaude schrieb:Das einzige Zellen sich nie erneuern , würde jedenfalls gegen diese Theorie sprechen, ist nur die Frage ob das auch so stimmt.
Es gibt Zellen, die für einen längeren Verwendungszweck bestimmt sind, als andere. Wenn du ausreichend lange wartest, verschwindet jede Zellform.