Leben nach dem Tod?
04.05.2014 um 21:48@SagopaKajmer
@Aurora13
Der eine Zustand ist Leben, der andere Tod. Wenn eine Glühlampe durchbrennt, hofft man da auch, daß sie wenigstens noch ein bißchen leuchtet? Wohl eher nicht.
Was es heißt tot zu sein, kann man übrigens jede Nacht feststellen. Denn man kann sich immer nur an den letzten Traum vor dem erwachen erinnern, an die 3-4 Traumphasen während eines 8Std. Schlafes aber nicht. Warum nicht? Weil diese Zeit mit einer tiefen Bewußtlosigkeit gleichgesetzt werden kann (zu mindest biologisch). Ebenso auch eine Vollnarkose. Das Bewußtsein ist während dieser Zeit "abgeschaltet", im Gehirn wird nichts gespeichert. Das ist dann auch der Grund, warum man sich an diese Stunden nicht mehr erinnern kann, weil ja für die gesamte Zeit der Vollnarkose im Gehirn nichts gespeichert wurde, kann auch keine Erinnerung abgerufen werden.
Da das Bewußtsein aber nicht als eigenständiges "Organ" zu verstehen ist, sondern mehr ein Sammelbegriff für Erfahrungen, Gerüche, Emotionen, Gehörtes, etc. ist und sich dieses im gesamten Gehirn ethabliert. Nach dem Tod zersetzt sich aber das Gehirn und somit auch alle Synapsen, Neuronen, etc, in denen die Eindrücke "gespeichert" waren. Es existiert folglich nicht mehr das, was wir Bewußtsein bezeichnen (man ist also so gesehen bewußt-los). Sprich: ohne bewußt-sein und ohne etwas, wo sich die Eindrücke des bewußt-seins ethablieren kann (keine "Speichermöglichkeit" vorhanden ist) kann auch kein "Leben" stattfinden.
@Aurora13
SagopaKajmer schrieb:50% wirst du weiterleben und 50% nicht.Es KANN doch gar kein LEBEN nach dem Tod geben.
Der eine Zustand ist Leben, der andere Tod. Wenn eine Glühlampe durchbrennt, hofft man da auch, daß sie wenigstens noch ein bißchen leuchtet? Wohl eher nicht.
Was es heißt tot zu sein, kann man übrigens jede Nacht feststellen. Denn man kann sich immer nur an den letzten Traum vor dem erwachen erinnern, an die 3-4 Traumphasen während eines 8Std. Schlafes aber nicht. Warum nicht? Weil diese Zeit mit einer tiefen Bewußtlosigkeit gleichgesetzt werden kann (zu mindest biologisch). Ebenso auch eine Vollnarkose. Das Bewußtsein ist während dieser Zeit "abgeschaltet", im Gehirn wird nichts gespeichert. Das ist dann auch der Grund, warum man sich an diese Stunden nicht mehr erinnern kann, weil ja für die gesamte Zeit der Vollnarkose im Gehirn nichts gespeichert wurde, kann auch keine Erinnerung abgerufen werden.
Da das Bewußtsein aber nicht als eigenständiges "Organ" zu verstehen ist, sondern mehr ein Sammelbegriff für Erfahrungen, Gerüche, Emotionen, Gehörtes, etc. ist und sich dieses im gesamten Gehirn ethabliert. Nach dem Tod zersetzt sich aber das Gehirn und somit auch alle Synapsen, Neuronen, etc, in denen die Eindrücke "gespeichert" waren. Es existiert folglich nicht mehr das, was wir Bewußtsein bezeichnen (man ist also so gesehen bewußt-los). Sprich: ohne bewußt-sein und ohne etwas, wo sich die Eindrücke des bewußt-seins ethablieren kann (keine "Speichermöglichkeit" vorhanden ist) kann auch kein "Leben" stattfinden.