geeky schrieb:WIE sollen die stromführenden Schienen an der geerdeten Tragekonstruktion befestigt werden?
Vor allem MUSS die Tragkonstruktion geerdet werden wegen den Induktionsströmen. Wir haben früher einmal im Jahr Fahrleitungserden üben müssen. Wenn man den Prüfer in die geerdete Fahrleitung (meist Anschlußgleise/stutzen) einhängt dann zeigt der 2,5-3 kV an. Und das allein durch die Induktionsströme der anderen Fahrleitungen. Im Bereich meines Heimatortes hat es in den 70er Jahren einen verheerenden Unfall wegen fehlerhafter Erdung gegeben. Ein Mast ist förmlich explodiert und hat ein Menschenleben gefordert. Unfallursache war zum einen fehlerhafte Erdung und zum anderen war der Betonmast nicht wirklich durchgehärtet. Die Stahlarmierung hat in sekundenschnelle wie ein Heizwendel gewirkt und das Wasser im noch feuchten Beton zum kochen gebracht, der Dampfdruck hat den Mast förmlich gesprengt. Eines der Betonstücke hat einen Gleisbauer getötet. Allerdings ist bei dem Unfall alles zusammen gekommen was nur zusammen kommen konnte. Nur Induktionsprobleme werden bei allem auftreten, Physik lässt sich auch durch Onkel Yu nicht verbieten.
geeky schrieb:Niemand bezweifelt übrigens, daß richtige Fachleute so etwas hinbekommen würden; vielleicht sogar unter Einhaltung der beworbenen Geschwindigkeiten und Transportlasten.
Als Schleifschiene bezweifel ich das. Selbst bei Fahrleitungen treten schon einige Effekte auf die nicht ganz ohne sind.
mikemcbike schrieb:Vielleicht reicht es ja, jeweils eine Glimmerscheibe unterzulegen... macht man bei Transistoren ja auch... ;-)
Ich habe ja schon früher mal Vorhersagen zu den Masten in Shardscha gemacht, ich mache einfach mal wieder eine Vorhersage. Wobei ich wirklich hoffe das ich mich diesmal irre! Sollte es anders sein, dann sind die Typen wirklich irre.
h*ttps://youtu.be/sirW817f6vQ?t=62
Die planen doch nicht wirklich Bandstahl mit einem Kleber auf ihre Konstruktion aufzubringen und das dann als Stromschiene zu nutzen?!