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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

103 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Lösungen, Methan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 04:08
@yuva 

Ich habe da eine ziemlich verrückte Idee...

Leider habe ich zu diesem Thema bis jetzt im Netz nichts gefunden, aber mir stellt sich die Frage, ob es möglich ist, die Albedo (also die Reflektionskraft) von Schnee zu beeinflussen beziehungsweise zu erhöhen.

Wikipedia: Schnee#Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt

Die Idee:

Wenn die Permafrostböden immer mehr auftauen, muss man eben dafür sorgen, dass dies nicht geschieht (beziehungsweise, dass dies nicht in dem Ausmaß geschieht). Böden nehmen dann an Wärme zu, wenn sie das einfallende Sonnenlicht speichern. Sind Böden schneefrei, haben sie eine dunklere Färbung und können Sonnenstrahlen besser "speichern". Schneebedeckte Böden sind (bzw. erscheinen) weiß, haben eine höhere Albedo, also reflektieren einfallendes Sonnenlicht stärker.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass auch in Permafrostgebieten Schnee fällt. Gäbe es nun eine Möglichkeit, das Abschmelzen des Schnees zu verzögern, beispielsweise dadurch, dass man das Reflektionsverhalten des Schnees beeinflusst, müsste sich die Erwärmung des Bodens eigentlich verlangsamen, im Idealfall sogar erübrigen.

Die Albedo von Schnee ist vermutlich abhängig von der Form der Kristalle. In Wirklichkeit ist ja Schnee nicht weiß, sondern durchsichtig, er besteht ja aus Eiskristallen. Die weiße Farbe entsteht erst durch die komplizierten Lichtreflektionen.

Wenn es also eine Möglichkeit gäbe, die Form der Kristalle zu beeinflussen (ich meine, bereits bei der Entstehung), könnte dies eine Möglichkeit sein, die Erwärmung der Böden zu verhindern oder wenigstens zu verzögern.

Übrigens, bevor jemand auf die Idee kommt, Schneekanonen aufzustellen: klappt nicht, ist zu teuer, braucht zu viel Energie und zu viel Wasser und die Albedo von technischem Schnee passt leider auch nicht (ist geringer als die von echtem Schnee). Außerdem bräuchte man dafür Millionen Schneekanonen...

Okay, ist eine verrückte Idee.


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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 04:16
@Blues666
Schöne Aussichten aber wie ist es mit Verringerung der Menschheit !
Was wenn in der Tagesschau verkündet wird / statt 7 Milliarden / nun noch 2 Milliarden Menschen.
Ich will dieses einfach nicht tabuisieren .
Alle diese Zukunftsvisionen von denen ich bisher gelesen habe deuten darauf hin, macht euch das nicht stutzig ?


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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 04:19
@Blues666
Aber Schnee ist doch schon weiß. Viel mehr Reflexion geht nicht, als Schnee bietet, eben wegen der Kristalle.


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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 04:31
Die Erderwärmung ist doch nicht gleichmäßig konstant sondern steigt mit der Menge der künstlichen ( menschlichen ) erzeugten Energie die nicht in den Weltraum entweicht.

Die wir hier an den Rechnern hängen sind doch das beste Beispiel dafür.

Schade!
Aber wenn wenn nicht wir ...................................


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26.03.2017 um 04:35
@Jr
Zitat von JrJr schrieb:Schöne Aussichten aber wie ist es mit Verringerung der Menschheit !
Was wenn in der Tagesschau verkündet wird / statt 7 Milliarden / nun noch 2 Milliarden Menschen.
Ich will dieses einfach nicht tabuisieren .
Alle diese Zukunftsvisionen von denen ich bisher gelesen habe deuten darauf hin, macht euch das nicht stutzig ?
Falls Du meinst, dass wir mittlerweile zu viele sind auf diesem Planeten, geb ich Dir recht. Das Problem ist nur, wie sollte man es hinbekommen, dass die Menschheit sich wieder auf ein für den Planeten verträgliches Ausmaß zurückstirbt?

Mit bloßer Geburtenkontrolle wäre es da nicht getan, fürchte ich.

http://countrymeters.info/de/World

Ich kann hier auch keinen Trend erkennen, der auf eine Reduzierung der Weltbevölkerung hindeutet. Soweit ich mich recht erinnere geht man eher davon aus, dass diese - jedenfalls bis ins Jahr 2100 (mit über 11 Mrd. Menschen) - weiter steigen wird.

Wikipedia: Weltbevölkerung

Hast Du einen Link parat betreffend der "apokalyptischen" Zukunftsvision einer Weltbevölkerung von rd. 2 Mrd.? Würde mich interessieren...

@FF

Ja, aber Schnee ist nicht gleich Schnee und weiß ist nicht gleich weiß. Technischer Schnee (also das Zeug aus den Schneekanonen) ist anders kristallisiert wie natürlicher Schnee, die Flocken haben eine andere Struktur und Größe und auch eine andere Albedo.

Aber wie gesagt, die Idee ist schon ein wenig gaga, geb ich zu...  :)

@Jr
Zitat von JrJr schrieb:Die wir hier an den Rechnern hängen sind doch das beste Beispiel dafür.
Du sprichst große Wahrheiten gelassen aus...  :)

Tja, und genau solche Sachen wie nächtelang am Rechner sitzen zum Beispiel müssten wir uns eigentlich abschminken, wenn wir tatsächlich und wirkungsvoll was gegen den Klimawandel machen wollen würden, ohne dabei den Schwarzen Peter mal wieder auf die Entwicklungsländer zu schieben.


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26.03.2017 um 04:35
@Blues666
Kristalle hin und her , aber überall auf der Erde diese herstellen geht / von uns aus nicht/ lass uns hoffen auf die neue kalt ersehnte neue Eiszeit.


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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 04:43
@Jr
Zitat von JrJr schrieb:Kristalle hin und her , aber überall auf der Erde diese herstellen geht / von uns aus nicht/ lass uns hoffen auf die neue kalt ersehnte neue Eiszeit.
Müsste ja "nur" in den Permafrostgebieten mit Methanlagern sein. Sind immer noch ein paar Millionen Quadratkilometer, schätz ich mal, aber gut...

Wie gesagt, ich geb zu, die Idee ist gaga. Aber immerhin eine Idee...  ;)

Die Eiszeit - so sie denn kommt - wird, wie ich vermute, nicht rechtzeitig einlangen. Soweit ich weiß, könnte das versiegen des Golfstromes auf Grund der Zunahme von Süßwasser in den Polarmeeren eine Eiszeit auslösen.

Bis da aber die Gletscher so richtig zum wachsen anfangen, vergehen vermutlich Jahrhunderte. Nachdem aber jetzt schon von wabernden Untergründen gesprochen wird, schätze ich mal, dass wir keine Jahrhunderte mehr haben. Und wenn wirklich große Mengen Methan in die Atmosphäre gelangen, könnte der nochmals beschleunigte Treibhauseffekt dafür sorgen, dass es sowieso Essig wird mit der neuen Eiszeit. Jedenfalls solange, bis die Methangase ausreichend oxidiert sind, was - je nach Menge - ein paar Jahrhunderte dauern dürfte.


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26.03.2017 um 04:45
@Jr
Also nee, Gletscher in Deutschland brauche ich auch nicht.
Ich fand das subtropische Konzept ganz gut, mit Palmen und so, das aber die äquatorial-Bereiche nicht ganz auf dem Trockenen ließ. Gerne können sich mit Dschungeln in Zentral-Afrika neue Ölfelder bilden.
Aber so ganz auf Eis gelegt hat unsere Zivilisation auch keine Zukunft, da wird es eher massive Auswanderungswellen geben.


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26.03.2017 um 04:54
@FF

Ich kann Dich beruhigen, wir werden vermutlich weder den großen Hitzekollaps noch die (Verstärkung der aktuellen) Eiszeit erleben. Richtig in der Scheixxe sitzen werden unsere Nachfahren. 

Wikipedia: Globale Erwärmung#Projizierte Erw.C3.A4rmung

Uns wirds vielleicht ein wenig wärmer werden in den nächsten Jahrzehnten, richtig heftig wirds erst, wenn wir schon längst Futter für die Würmer sind.


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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 04:56
@Blues666
Wir reden doch so für die nächsten 30-50 Jahre oder seit ihr noch so jung.
Es geht doch um die Erwärmung hoch ² , also wenn in den erwähnten Jahren hier Palmen wachsen oder ähnliche Pflanzen, wenn wir nicht mehr da sind.
Eine Eiszeit wird es doch gar nicht geben können auch wenn der Golfstrom abreißt .


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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 05:01
@Jr

Nach den bisherigen Schätzungen - die bisher ganz gut mit den Beobachtungen übereinstimmen - dürfte sich die Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 (also in 83 Jahren) um 1 bis 5,4 Grad erhöhen. Klingt beides nicht so wahnsinnig viel, aber vor allem der zweite, höhere Wert wäre schon ziemlich heftig.

Das ist dann aber auch "erst" in 83 Jahren.

Ich schätze mal, bis dahin sind alle Allmy-User von heute entweder skelettiert oder eingeäschert...  :}

Ich wär für mich schon froh, wenn ich noch 30 Jahre schaffe.  :)


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26.03.2017 um 05:19
@Blues666
Geht mir auch so, aber dann denke ich an meine Neffen und Nichten und so weiter.
Dennoch meine Prognosen sagen etwas anderes schlimmeres voraus .
Trotzdem bedanke ich mich für deine Anteilnahme .


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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 05:21
Zitat von JrJr schrieb:Dennoch meine Prognosen sagen etwas anderes schlimmeres voraus .
Jetzt hast Du mich endgültig neugierig gemacht. Was wäre das für eine Prognose?


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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 05:38
Politisch möchte ich Weltweit gar nicht weiterdenken, dennoch ist die Gefahr von etwa 22000 Atombomben und der Diktatorischen Herrschaft großer Landteile dieser Erde nicht von der Hand zu weisen.
Wenn diese Länder nichts mehr zu Fressen haben, wird es wirklich mehr darum gehen einen Anteil zur Klimaverbesserung zu geben.
Mad Max lässt grüßen!
Nun eine Welt ohne Insekten lässt viel Spielraum für Viren und Co.
Feinstaub und ähnliches ............


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26.03.2017 um 06:01
@Blues666
Kohlendioxid  bleibt etwa 500 Jahre in der  Atmosphäre bevor sie in den Weltraum ausweicht,dass bedeutet natürlich die Gase von 1517(Menge) sind noch aktiv , aber was machen dann die Sachen von 1970(Menge) dann erst.
Über Methan (Faktor 30x) muss man doch gar nicht erst reden , weil Methan etwa 500 Jahre braucht um an den Rand des Himmels zu kommen und erst dann wirksam wird (und wie lange weis keiner ).


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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 06:23
@Jr
Zitat von JrJr schrieb:Über Methan muss man doch gar nicht erst reden , weil Methan etwa 500 Jahre braucht um an den Rand des Himmels zu kommen und erst dann wirksam wird (und wie lange weis keiner ).
Die Halbwertszeit von Methan beträgt ca. 12 Jahre, also wenn eine bestimmte Menge Methan 12 Jahre in der Atmosphäre ist, hat sich diese Menge halbiert, in 24 Jahren geviertelt, in 36 Jahren geachtelt, usw...
Um als Treibhausgas wirksam zu sein, muss es nicht bis zum absoluten äußersten Bereich der Atmosphäre gelangen, es würde die angegebenen 500 Jahre ja auch gar nicht schaffen. Ich glaube diesen Wert (also die 500 Jahre) solltest Du nochmals überprüfen, vielleicht liegt da eine Verwechslung vor. Ich habe mal kurz (ich gebe zu, kurz und eher oberflächlich) danach gegoogelt, konnte aber nichts finden.
Wieviel von dem Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre tatsächlich in den Weltraum entfleucht, kann ich jetzt in der Kürze ebenfalls nicht wirklich sagen, ich bin mir aber sicher, dass das allermeiste von dem Zeug im Kreislauf bleibt, also gebunden wird (in den Ozeanen, von Pflanzen und Phytoplankton verwandelt, etc.).
Aber da will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen...  :)


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yuva Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 10:59
Hallo @Blues666
Die Idee: 

Wenn die Permafrostböden immer mehr auftauen, muss man eben dafür sorgen, dass dies nicht geschieht (beziehungsweise, dass dies nicht in dem Ausmaß geschieht). Böden nehmen dann an Wärme zu, wenn sie das einfallende Sonnenlicht speichern. Sind Böden schneefrei, haben sie eine dunklere Färbung und können Sonnenstrahlen besser "speichern". Schneebedeckte Böden sind (bzw. erscheinen) weiß, haben eine höhere Albedo, also reflektieren einfallendes Sonnenlicht stärker.
Danke, genau das ist es was ich mir vorstelle hier: Ideen einwerfen und darüber diskutieren. 
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass auch in Permafrostgebieten Schnee fällt. 
Leider scheint ja genau das auch eins der Probleme zu sein: Es fällt in diesen Permafrostgebieten sehr wenig Niederschlag - zu wenig, als dass dieser Albedo-Effekt natürlicherweise zum Tragen kommen und durch Technologie etwa verstärkt/gehalten werden könnte. Die Böden sind nicht schneebedeckt, sondern einfach nur permagefroren. 

Hier mal Bilder, auf denen man sehen kann, welche Wirkung der Permafrost hat. Innen gefroren, oben auf der Oberfläche spärliche braun/grüne Vegetation. 
Aufgebrochener Permafrost-Hügel: permafrost pf2


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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 14:22
@Blues666
Zitat von Blues666Blues666 schrieb:Sie sind aber nur dann zu lösen, wenn es einen Anreiz gibt, damit sich globale Konzerne dafür interessieren. Wenn sich die Entwicklung entsprechender Abbaumethoden rechnet, dann wird sich über kurz oder lang ein Unternehmen finden, dass die Sache angeht. Siehe auch der Abbau von Ölschlamm (z. B. in Kanada), der sich früher schlicht und einfach nicht gelohnt hat.

Die Politik könnte zum Beispiel theoretisch dahingehend eingreifen, dass sie ein derartiges Vorgehen steuerlich lukrativ macht
Der Ölschlamm wurdemeines Wissens nicht  abgebaut.
Die Giftbrhe dort ist so groß wie der größte Staudamm.
Öl wird dort aus Ölsand gewonnen. 
Auf sehr Umwelt und Klima schädliche Weise.
Da wären auch Wissenschaftler gefragt die Gifte zu beseitigen. 
Das Roden dort erstreckt sich auf eine Fläche so groß wie England.
Für ein Barrel Öl braucht man fünf Barrel Wasser. 
Treibhausgase Co2 wird freigesetzt.
Schwefelpulver entsteht 
Auf ein Barrel Öl entfallen ca. 650 l giftige Brühe. 
https://www.greenpeace.de/teersand-kanada
@yuva

Es gibt Bakterien die Methan zersetzen.
Leider weiß man nicht warum warum zum Beispiel bei der Deep Water Horizont Katastrophe die Mikroorganismen plötzlich das Fressen aufhörten.
https://www.google.de/amp/www.spiegel.de/wissenschaft/natur/deepwater-horizon-bakterien-zersetzen-methan-nach-oelkatastrophe-a-969169-amp.html


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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 14:29
Ich möchte nun wirklich nicht mit dem erhobenen Zeigefinger daher kommen. Aber Fakt ist ja nun mal das wir so nicht weiter machen dürfen. Dem Planeten Erde ist es egal ob der Mensch auf ihm lebt oder nicht.

Das Problem ist das wir Menschen uns selber die besten Handschellen angelegt haben. Das Geld hat für viele den wohl höchsten Stellenwert. Ohne Geld wird es auch nicht mehr gehen. Zumindest nicht von jetzt auf gleich. Viel zu verschachtelt ist unser System, da ein Rädchen ins nächste greift. Trotzdem muss ein Umdenken stattfinden. Wir haben es doch alle in der Hand.

Müssen wir Autos mit 300PS fahren wenn doch vermutlich längst Pläne mit günstigeren Alternativen bei den großen Automobilherstellern liegen? Muss es in fast jeder kleinen Stadt einen MC Donalds und Burger King geben obwohl man doch genau weiß das uns dieses Essen krank macht und wir für diesen Fraß zu noch völlig überteuerten Preisen Geld ausgeben? Brauchen wir wirklich 10 paar Schuhe? Muss es denn wirklich der 60 Zoll Fernseher sein obwohl der 40 Zoll Fernseher immer noch einwandfrei läuft? Müssen wir zu Weihnachten wirklich frischen Spargel essen? Man könnte das jetzt unendlich so weiter führen. Ich denke durch viele Kleinigkeiten kann man schon einiges verändern und die Schonfrist verlängern.

Die Medien, für die wir auch unnötig viel Geld ausgeben sorgen dafür das wir verblöden und verrohen, anstatt vernünftig Aufklärung zu leisten (Ausnahmen bestätigen hier wie immer die Regel).

Natürlich wird das vermutlich nicht ausreichen wenn wir alle etwas kürzer treten, aber es wäre zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Zeitgleich müsste die Wissenschaft und Technik an den großen Problematiken arbeiten und genau dort auch das Geld hin fließen. Es wird sonst früher oder später der Zeitpunkt kommen an dem das Geld keinen Wert mehr haben wird.


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Abwehr möglich? Klimabedrohung durch Methan-Freisetzung in Permafrostböden

26.03.2017 um 17:40
 Ich glaube das es bereits zu spät ist, da etwas zu tun. 
Ich bin nicht vom Fach aber ich kann mir nicht vorstellen das sich dieser Tau Prozess noch verhindern oder rückgängig machen lässt. 

http://www.sciencealert.com/photos-reveal-more-than-200-bright-blue-arctic-lakes-have-started-bubbling-with-methane-gas


Die Sibirische Tundra blubbert bereits fröhlich vor sich hin und auch in manchen Teilen des Meeres, gab es bereits berichte das vermehrt Gasblasen aufsteigen.
Das zeug blubbert seit Jahren da unten rum und erst jetzt fällt es auf. 

Manche Russische Gasanlagen müssen einen Teil ihrer Energie im Moment sogar darauf verwenden das der Boden unter ihnen zu kühlen damit die kompletten Anlagen nicht im Boden versinken. 

Ich denke man sollte sich auf ein "worst case" Szenario vorbereiten, für Gegenmaßnahmen denke ich ist es zu spät der Countdown läuft bereits.


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