Nein, da die Planetenbahn hauptsächlich von der Masse des Sterns, den er umkreist bestimmt wird.knopper schrieb:Würden wir das dann merken? Würden die Planetenbahnen irgendwie beeinflusst werden?
Kollidierenden Galaxien bewegen sich im Prinzip durcheinander durch. Das Sterne direkt miteinander Kollidieren ist eher selten! Es sollte aber die Schwerkraft beide Galaxien miteinander vereinen. Durch die Schwerkraft wird auch unser Sonnensystem auf einen anderen Platz verfrachtet. Ob das auch Auswirkungen auf die Planetenbahnen hat kann ich nicht sagen, denke aber schon!!!
Bislang hätten Astronomen angenommen, dass die Große Magellansche Wolke entweder die Milchstraße für viele Milliarden Jahre umkreisen oder dank ihrer hohen Eigengeschwindigkeit der Schwerkraft unserer Heimatgalaxie wieder entkommen und ins All entschwinden würde, erläuterte die Universität in einer Mitteilung. Die Supercomputer-Simulation des Teams um Cautun sage nun eine Kollision mit der Milchstraße in rund zwei Milliarden Jahren voraus.Das müsste doch ein Quasar sein, oder nicht?
„Während zwei Milliarden Jahre verglichen mit einem Menschenleben sehr lang sind, ist es nach kosmischen Maßstäben eine kurze Zeit“, unterstrich Cautun. Die Verschmelzung werde unsere Heimatgalaxie einschneidend verändern. Der Crash werde das zentrale Schwarze Loch der Milchstraße zu immenser Aktivität erwecken. Es werde sich große Mengen Materie einverleiben und dadurch auf die achtfache Masse zunehmen und einen sogenannten aktiven Galaxienkern bilden.
Aktive galaktische Kerne werden nach verschiedenen Merkmalen klassifiziert. Da wären z.B. die Leuchtkraft, das Spektrum, die Masse oder die Akkretionsrate.
Vermutlich war er das einmal, derzeit jedoch nicht.
Die Milchstraße ist allerdings kein AGN, vielleicht war sie jedoch vor Millionen von Jahren aktiver und müsste gemäß der Masse des Schwarzen Loches eine Seyfertgalaxie gewesen sein.https://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/aktiver-galaktischer-kern/8
