@mojorisin Moin Moin..
mojorisin schrieb:Doch, habe ich gelesen, danke dafür. Ich verstehe deinen Post so das die Abstrahlung der Gravitationswellen aus der Rotationsenergie kommt die außerhalb des Schwarzildradius inder Ergossphäre gespeichert ist*. Gehe ich dann richtig in der Annahme das zwei nicht rotierende Schwarze Löcher beim Merging kaum Gravitationswellen abstrahlen**, da keine Energie entweichen kann? Schließlichch ist keine Ergossphäre vorhanden?
Sternchen zur Übersicht von mir.
Zu *:
Korrekt.
Die beiden Ergossphären wechselwirken über jew. Gravitationsfelder miteinander, diese
Stauchen und Strecken einander, Folge sie geben G-Wellen ab, da es zu Störrungen der jeweilgen sagen wir, vorangehenden ""Symmetrien"" der G-Felder untereinander kommt.
Da Ergossphären Vakuumlösungen sind, siehe Kerr-Lösung, enthalten sie keine übliche Energie/Masse, sondern nur der Masse proportionale G-Energien.
Im Sinne der Masse eines Photons, die sich aus der ART ergibt, jedoch nicht im Sinne von Ruhemasse.
Ergosshären enthalten ausschliesslich materiefreie Felder mit assymptotisch gekrümmten RZten.
Sprich es sind reine Gravitationfeld-Lösungen, die Impulse auf Probekörper übertragen.
Hier kann man von Gravitationsenergie nur im Sinne von Impuls induzierung sprechen.
Im Endeffekt von potentieller Gravitationsenergie, siehe Impulsbeziehung. Und siehe auch,
Raumzeitkrümmung ART, streng keine Kraft (Teilchen) im üblichen Sinn, sondern Krümmumgsgeometrie, des Kerr-Falles materiefrei= Vakuumlösung.
Abschliessend wichtig, sollten wir ein KL mit einem anderen rotierenden Körpern wie der Erde vergleichen wollen.... funktioniert das nur bei sehr kleinen nicht relativistischen Geschwindigkeiten in guter Näherung.
Wir sprechen jedoch bei KL von enormer v des rotierenden KL, sprich v = 1/2 c? = a = 0,99. Da kommen ART gerecht ganz andere Resultate zum Vorschein da nichtlineare "relativistische Impuls/Masse/v Beziehung", nicht mehr zu vergleichen mit nur langsam rotierenden Körpern, die wir auch mit Newton naheren könnten. Das geht aber ART gemäß soweit beim Kerr-Loch, das wir nun die
Ergossphäre als Teil des Loches betrachten müssen, da RZ/Ergossphäre und KL mit exakt gleicher v rotieren.Bei der Erde kann man eine solche Beziehung zwischen Köper und umgebender RZ in Relation zum KL nicht ansetzen..
Die Ergossphäre ist somit ein tolles Beispiel dafür das laut der ART der Raumzeit selbst, wegen derer gekrümmten Eigenschaften eine wichtige physikalische Bedeutung zukommt.
Der Gravitationsenergie somit eine nicht mit anderen Energien vergleichbare Eigenschaft.
Das zeigt sich auch in den Feldgleichungen, wo alle andren Felder ausser das G-Feld als Energieformen eingehen.
Final *: G-Feldenergie in Vakuumlösungen können nicht mit Ruhemassen verglichen werden. Die Masse(Ruhe) hat mit einem G-Feld nur das Masse-Energieäquivalent gemein, eben wie die Masse Photon, laut ART keine Ruhemasse meint, sondern aus kinetischer Energie des Photons auf Masse ART zu schliessen ist.
Zu * erweiternd: Die Intensität den Verlauf der G-Wellen Abstrahlung erklärend, hatte ich A1. angefügt. Wichtig war zu verstehen das auch das gegeneinander Auf und Abschwingen der sich gegenseitig anpassenden Rotations-Achsen (die ein gemeinsames Zentrum suchen und gegen dies Auf /Abschwingen) schon aus größerer Entfernung zur Abgabe von G-Welle führt.
Zu**: Nicht rotirende Löcher.
Dazu ist zu sagen dass man nicht rotierende SL nicht für realistisch hält.
Das 2 Löcher selbst wenn sie Anfangs nur wenig rotieren sollten (was ja durch Computersimulationen widerlegt ist, da dort bei simmulierten KL resultiert das diese apriori am max rotieren sollte) bei Annäherung automatisch zu extreme Rotation angeregt werden.
Nehmen wir, ums Bildhaft einfach zu machen, mal eine "gebunde Rotation" an, wie Erde Mond und beschleunigen dieses Bild (Gravitationsbeschleunigung der Löcher gegeneinander muss ja automatisch eingehen, wenn diese sich nähern) auf Grund G-Beschleunigung der SL untereinander stellen wir fest das beide automatisch zu max Rotation streben sollten.
Selbst wenn ein Loch die Mitte des Grataviationszentrum bildete, dessen Rotation wird wegen der Bahn des Inspiral Merger immer schneller rotieren. So auch das Sl auf dem hier Beispielhaft "gebundenen Orbit". Es wird sicher immer schneller um die entfernte Rotations-Achse drehen und dabei rotiert es auch um seine eigene Achse.
Sprich nicht rotierende SL sind, allemal beim Merger, zwecks nichtlinearen Dynamiken Feldgleichungen Gravitation etc.....fast unmöglich.
Ich selbst habe mal ein Gedankenexperiment entwickelt, das auf nicht oder nur sehr sehr schwach rotierende Sl basiert und Final von Frontal Kollision ausgeht. aber das führt hier zuweit.
Zuletzt, ein Zitat von dir aus der Konversation mit einem User:
Also wenn
mojorisin schrieb:
M1 = 39 M☉
M2 = 26 M☉
M_SL3 mit 62 M☉.
die Ruhemassen sind, dann wurde effektiv Energie in Form von 3 M☉ abgestrahlt, die den Ruhemassen zuzuordnen sind.
Die Massenäquivalenzen 26 und 39 M☉ beschreiben die Gesamt-Energie der KL vor dem Mergervorgang! Sie sind nicht = der Ruheenergie (oder verwirrred Ruhemasse) der KL!
Wären die KL in nur bzgl. der Ruheenergie angegeben hätten sie rund 22% weniger Gesamt-Energie.
Sprich das KL mit 26 M☉ hätte dann nur ein Massenäquivalent von ca. 20.19 M☉ und das 39ger KL nur eine Ruheenergie von ca. 30.19 M☉!
Da die Drehimpulsenergie fehlte wenn sie in Ruhe sind. Ein KL kann aber nur als rotierend betrachtet werden. Somit ergibt sich die Gesamt -Energie aus der Ruheenergie und aus der potentiellen Energie der Drehimpulse, siehe Vakuum-Lösungen materiefreie Ergossphären, potentielle Energie von assymptotisch gekrümmten RZten.
Die Ruheenergie wird auch nicht angetastet nur die Potetiellen Energien gehen in G-Wellen über. Wie gesagt ich denke auch G-Bedingte Bindungsenergien, aber das war spekulativ.
LG