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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

950 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Licht, Schwarze Löcher, Wurmloch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 07:01
John Preskill
What’s inside a black hole? (B) Nothing at all.
John Preskill
Answer (B) resolves the puzzle differently, by positing that region A does not actually exist, because the black hole has no interior. At the workshop, Don Marolf and Raphael Bousso gave some new arguments supporting (B). Joe Polchinski emphasized that, while AdS/CFT provides a very satisfactory description of physics outside a black hole,...
Ab hier schneide ich das Zitat ab weil uns solange wir die Sache von "outside a black hole" betrachten die Paradoxe die einen hineinfallenden Beobachter erwarten noch nicht interessieren müssen.

Kirschen sammelnd,

F.A.


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 07:15
Wikipedia hat geschrieben:
Oppenheimer and his co-authors interpreted the singularity at the boundary of the Schwarzschild radius as indicating that this was the boundary of a bubble in which time stopped. This is a valid point of view for external observers
Material auftürmend,

F.A.


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 07:25
University of Illinois FAQ hat geschrieben:
Q: Are black holes really hollow shells? In other words, whatever is falling into the black hole never actually reaches the event horizon (from the perspective of an outside observer) as it would require an infinite amount of time (from the outside observer's viewpoint).
A: Yes, your description is the current picture of black holes, as seen from far outside.
Auf nichts anderes als das hinauswollend,

F.A.


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 10:46
@Fuegoastral
Moin leider keine Zeit.
Ich rezitiere mal einen der hier bekannt ist.
Zitat von Z.Z. schrieb:Susskind sagt ja schliesslich im Video selbst, alle Entropie (Information) und somit alles was zu einer lichtartigen Hyperfläche gehören könnte sitzt am EH. Dh das läuft imho genau darauf hinaus was ich gestern formulierte.
Denn selbst wenn wir die Singularität, bzw. die Zentrale Metrik als nichts bezeichnen, bleibt die entsprechende Masse/Energie Äquivalenz des lichtartigen EH erhalten. Der EH ist Teil, Folge der Singularität. Und somit nicht als ein Ausserhalb eines SL zu definieren.
Direkt radial auslaufende Photonen kann man sich als am EH stehend vorstellen.
Andre kreisen zB. mit c unterhalb EH (Lichtartige Hyperfläche) um die Singularität.
Die einen treten Paarweise auf +-(VT), die anderen (HS) nicht, diese kann man sich als positive Frequenzen im Vakkum vorstellen die aus der unendlichen lichtartigen Vergangenheit des Vakuums in die lichtartige Zukunft propagieren.
Die Zeit einer lichtartigen Hyperfläche ist per definitionem 0.

Frage auf was er herauswollend,
Z.


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 10:58
Yukterez schrieb:
Für den infalling observer gibt es eine proper time zu der er in der Mitte ankommt, während für den stationären Betrachter außen dieser erst in unendlich langer coordinate time (Dividion durch 0) stattfinden wird. Die Zahlen sind da ziemlich eindeutig!
Z schrieb:
Ist es nur weil du mein Bsp bisher nicht beachtet hast.
Wenn
Z schrieb:
Ich rede von einem stationären Beobachter der sich nicht in unendlicher Entfernung zum SL befindet.
immer noch gilt dann spielt sich im Grunde das Gleiche ab wie für einen Beobachter in unendlicher Entfernung:

rsR

Wie du siehst ist der Schwarzschildradius r für einen stationären Beobachter im Abstand R genau der selbe wie jener für einen stationären Beobachter in unendlichem Abstand (r ist unabhängig von R). Der einzige Beobachter für den das anders ist wäre jener der sich selbst in freiem Fall auf das SL befindet!

Deine Zitate da oben unterschreibe ich übrigens ohne mit der Wimper zu zucken.
Z schrieb:
Frage auf was er herauswollend
Auf nichts besonderes, vielleicht hätte ich bevor ich antworte mehr als nur die erste Seite lesen sollen damit ich weiß worauf du hinaus willst aber mir geht es derzeit um nicht viel mehr als dass ein SL für den äußeren stationären Beobachter hohl ist.

Ohne jeden bösen Hintergedanken,

F.A.


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 11:14
Dass du auf gw123201-17#id15961911 gegen 99% von dem was ich sage bist wundert mich übrigens, denn auf gw123201-10#id15956167 würde ich 99% von dem was du dort gesagt hast unterschreiben.

Erstaunt,

F.A.


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 12:00
Fuegoastral schrieb:
Wie du siehst ist der Schwarzschildradius r für einen stationären Beobachter im Abstand R genau der selbe wie jener für einen stationären Beobachter in unendlichem Abstand (r ist unabhängig von R). Der einzige Beobachter für den das anders ist wäre jener der sich selbst in freiem Fall auf das SL befindet!
Wenn es anders wäre könnte man übrigens über eine Relaisschaltung doch mit dem Inneren eines SL kommunizieren, was natürlich grober Unfug wäre.

Ergänzend,

F.A.


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01.03.2016 um 13:04
@Peter0167
meine Rechnung ist fertig

der Durchmesser des TerminationSchock 188Au entspricht 2,82x10^10km
dann rechne ich die Fläche aus. Durchmesser TS: entspricht 6,242634x10^20km²
eine HII Region ist im Schnitt 500 Lj groß ich nehme an der Neutronenstern fliegt etwa duch die halbe Wolke also 250 Lj entspricht 2,36525x10^15km
jetzt multipliziere ich den Flächeninhalt des TerminationSchock mit der Flugstrecke des Antineutronensterns.
da bekomme ich ein Zilindervolumen raus. Also das Volumen auf das der Antineutronenstern mit der Masse unserer Sonne antigravitativ spührbar auf die Wolkenmaterie wirken kann, während er durch die Wolke fliegt.
Zylindervolumen:1,476539007x10^36km³
In einer HII Region kommen 1x10^20 Partikel pro km³ vor.
das mulipliziere ich mit dem Zylindervolumen und erhalte die Menge der Teilchen auf die mein Antineutronenstern spührbaren Einfluss hat (mit seiner Antigravitation vor sich herschiebt)
entspricht:1,476539007x10^56 Teilchen

für die durchschnittliche Masse der Teilchen, nehme ich die des Neutron (1,674927471214x10^-27kg)
multipliziert mit der Anzahl der Teilchen komme ich auf eine Masse von 2,473095745x10^29kg
also die Masse die der Antineutronenstern mit einer Sonnenmasse auf einer Flugstrecke von 250 AU zusammenschieben kann.

hier noch einmal vergrößert was man beobachtet
12813969 1037000239706530 80215843741300
12670927 1037000289706525 54132259446892


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 13:52
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:der Durchmesser des TerminationSchock 188Au entspricht 2,82x10^10km
dann rechne ich die Fläche aus. Durchmesser TS: entspricht 6,242634x10^20km²
Ist das ein Witz? So eine lange Rechnung, und dann ist noch nicht einmal die Fläche richtig...
Zur Information: A=4πr²

kaffee, F.A.


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01.03.2016 um 13:54
A=Pi x d²/4 laut meinem Tabellenbuch


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 13:55
@rene.eichler

Bei dem Flug durch die HII-Region wird das meiste an Partikeln zur Seite abgelenkt und gelangt nicht auf den Neutronenstern. In Bezug auf den Neutronenstern haben die Partikel Fluchtgeschwindigkeit - sausen also einfach an ihm vorbei, wenn sie nicht direkt durch die Querschnittsfläche der 20 km-Kugel erfasst werden. Dein Zylinderdurchmesser muss also 20 km betragen und nicht 188 AU! Dann ergibt sich eine Querschnittsfläche von 3,1416*20km*20km = 1256,64 km². Diese mal 250 ly (ca. 2,5 mal 10^15 km) ergibt ein Volumen von etwa 3 mal 10^18 km³.

Bei einer angenommenen Teilchendichte von max. 10^6 Teilchen pro cm³ ergeben sich 10^21 Teilchen pro km³, also insgesamt für den durchlaufenen Zylinder etwa 3 mal 10^39 Teilchen im Maximum - real also eher weniger. Multipliziert mit der elementaren Teilchenmasse u = 1,66 mal 10^-27 kg ergibt sich folglich eine Gesamtmasse von ca. 5 mal 10^12 kg - oder etwa 5 Milliarden Tonnen. Recht wenig ...


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 13:55
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:A=Pixd²/4 laut meinem Tabellenbuch
Ja was auch immer...

facepalm, F.A.


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 14:19
@Monasteriker
danke das du mir das auch noch ausgerechnet hast, das wollte ich auch noch machen


ich habe nie gesprochen dass alle Teilchen die bei meiner Berchnung beinflusst werden, auf den Antineutronenstern treffen. Aber diese Teilchen werden von der Antigravitation des AntiNS beeinflusst.
Wie du sagst abgelenkt . Diese Teilchen wirken dem Anti NS der sich durch die Wolke bewegt gravitativ entgegen und bremsen ihn damit ab.

Deine Rechnung ist sehr gut. Die brauche ich auch.
Also laut deiner Rechnung treffen etwa 3x10^39 Teilchen auf den Anti NS wenn er durch die Wolke fliegt.
Ich behaupte ja dass nur die schwereren Teilchen auf den AntiNS treffen, also nur die Protonen und Neutronen. Nehmen wir an zu gleichen Teilen.
3x10^39 /2 = 1,5x10^39 Anzahl der Protonen die den Anti NS treffen
diese Reagieren mit den Antiprotonen und löchen sich gegenseitig aus.
Mit jedem Antiproton was ausgelöcht wird läd sich der AntiNS der eigentlich elektrisch neutral ist. um eine Elementarladung auf.
Jetzt nehmen wir die Anzahl der Protonen und multiplizieren sie mit der Elemntarladung und erhalte die elektrisch negative Gesammtladung die der AntiNS erreichen könnte.
Entspricht einer Elektischen Gesammtladung von2,403264931x10^20 Coulomb. Weis jetzt nicht ob das viel ist.
Ist die Kraft stärker als die Gravitations-Kraft einer Masse von einer Sonenemasse? weis nicht wie man das vergleicht

und erst wenn die Coulombkraft extrem stark ist, wird der AntiNS anfangen die Wolkenmaterie elektrstatisch anzuziehen, und zwar als allen Richtungen


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 14:28
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Jetzt nehmen wir die Anzahl der Protonen und multiplizieren sie mit der Elemntarladung und erhalte die elektrisch negative Gesammtladung die der AntiNS erreichen könnte.
korektur er läd sich positiv auf, weil ein Positronenüberschuß im Anti NS entsteht


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01.03.2016 um 14:37
@rene.eichler
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Nehmen wir an zu gleichen Teilen.
Nein. Das interstellare Medium besteht zu etwa 88 Prozent Wasserstoff (mit jeweils nur 1 Proton im Kern), zu etwa 11 Prozent Helium (mit 4 Nukleonen, also 2 Protonen und 2 Neutronen im Kern) und zu etwa 1 Prozent schwerere Elemente (wobei der Hauptteil aus C,N und O besteht, mit 12, 14 bzw. 16 Nukleonen im Kern - wegen der noch enthaltenen Spuren von schwereren Elementen kannst Du das eine Prozent mit dem Wert 20 als Schätzwert belegen). Jetzt hast Du die prozentuale Verteilung der Nukleonen und kannst diese auf die veranschlagten 3 mal 10^39 Teilchen aufteilen, um die Nukleonenzahl zu ermitteln, die in Betracht kommt.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Mit jedem Antiproton was ausgelöcht wird läd sich der AntiNS der eigentlich elektrisch neutral ist. um eine Elementarladung auf.
Nein. mit jeder Annihilation verschwindet eine Ladung aus dem Neutronenstern und wandelt sich in ein energiereiches Photon um. Darüber hinaus ist anzumerken, dass für Neutronensterne eine äußere Hülle angenommen wird, die nicht aus Neutronen besteht, sondern aus Protonen mit entartetem Elektronengas - also das was man bei Weißen Zwergen findet. Also ereignen sich die Annihilationen auf der Kruste des Neutronensterns, so dass die dann entstehenden Photonen entweichen.


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 14:40
@rene.eichler

Ist eh Käse, davon mal abgesehen beginnt es ja mit Deiner Behauptung der Antigravitation, nach der ART gibt es den Energie-Tensor welcher je nach Energie die Raumzeit krümmt und auch Antimaterie ist nun mal Energie. Das Standardmodelle ist eine der genauesten Theorien welche die Teilchen und deren Aufbau so wie Interaktion beschreibt, die ART für die Gravitation.

Aus beiden folgt sicher keine Antigravitation, sondern nur Gravitation, Du musst nun mal erklären und beschreiben, wie und warum denn nun Antimaterie die Materie abstoßen soll.

Bis dato ist der Rest generell egal.


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01.03.2016 um 14:45
@Monasteriker
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Nein. mit jeder Annihilation verschwindet eine Ladung aus dem Neutronenstern und wandelt sich in ein energiereiches Photon um. Darüber hinaus ist anzumerken, dass für Neutronensterne eine äußere Hülle angenommen wird, die nicht aus Neutronen besteht, sondern aus Protonen mit entartetem Elektronengas - also das was man bei Weißen Zwergen findet. Also ereignen sich die Annihilationen auf der Kruste des Neutronensterns, so dass die dann entstehenden Photonen entweichen.
Du hast noch nicht verstanden, dass wenn auf dem AntiNS ein Proton fällt und das Proton annihilliert wird aber die Positronen im Anti NS bestehen bleiben ein Positronenüberschuss entsteht und damit sich der AntiNS elektrisch positiv aufläd


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01.03.2016 um 14:46
@rene.eichler

Die Positronen annihilieren mit den Elektronen des entarteten Elektronengases.


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01.03.2016 um 14:52
@rene.eichler

Und die Existenz eines Antineutronensterns wäre auch noch nachzuweisen, offen ist auch die Frage, ob Du glaubst und behauptest in der Erde gäbe es einen Kern aus Antimaterie.


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Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?

01.03.2016 um 14:53
@Monasteriker

es gibt kein entartetes Elektronengas auf dem Anti NS, wenn dann entartetes Positronengas
und die Elektronen aus der Wolke treffen nicht auf den AntiNS zu mindest viel weniger als Protonen.
Das liegt daran das sobald die ersten Protonen und Elektronen auf den AntiNS treffen und annihilieren, ein Photonenwind entsteht der vom AntiNS wegzeigt.
Jetzt stell dir vor du hast einen Fußball (Proton) und einen Tischtennisball (Elektron) beide schießt du gegen eine Windrichtung (Photonenwind der vom Anti NS wegzeigt), welches Objekt fliegt weiter gegen den Wind? der schwere Fußbal oder der Leichte Tischtennisball?


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