Wärmestrahlung wie eine Gaswolke behandeln?

Gibt es irgendeinen Faktor oder sonstige Einwirkung, mit der man einen Einfluss auf Wärmestrahlung nehmen kann, ohne dass man Spiegel oder Luftschichten um ein Objekt wickelt um es zu isolieren?

Elektronen werden mittlerweile ja eher wie ein Fluid im Leitermedium betrachtet- meine erste Frage: könnte man diese Sicht auf einen Ether(man munkelt?) gefüllten Raum in dem Wärmestrahlung wandert ebenfalls anwenden.

Daraus dann die Frage dieses Threats: Gibt es so etwas wie einen "Magneten" für Wärmestrahlung?

Ein schwarzes Objekt absorbiert zwar mehr Wärme als ein weißes, aber saugt es tatsächlich Wärme an, oder reflektiert die Strahlung im Raum nur so lange an den Wänden bis sie zwangsweise das Objekt trifft?

Doch wohl eher zweiteres. Aber könnte man ein Objekt mit einer Eigenschaft ausstatten die tatsächlich Wärme anzieht?

Reicht Dir da nicht eine Wärmepumpe ?

oder wen es was mit Elektronen sein soll, würde ich ein Peltier-Element vorschlagen :-)

Waermestrahlung/Ir ist ja langwelliges Licht, muesste man auch so behandeln.
Alles was Licht ablenkt muesste funzen, aber wenn du "Ansaugen" willst hilft nur Gravitation-ein schwarzes Loch zum aufkleben auf die Kaffeetasse und er wird nie Kalt!
(Musst halt nur den anderen angesaugten Muell von fernhalten) ;)

MrBananentoast schrieb:Gibt es so etwas wie einen "Magneten" für Wärmestrahlung?

Das geht wohl nur mit Masse, und da die Gravitation so verdammt schwach ist (im Vergleich zu den anderen Wechselwirkungen), brauchst du sehr sehr viel davon, um einen spürbaren Effekt zu erreichen. Am Besten wäre ein Schwarzes Loch, falls du gerade keins zur Verfügung hast, musst du dich halt mit den konventionellen Methoden begnügen (Absorption, Reflektion, Brechung, Beugung und der ganze andere Kram auch noch :D), die haben jedoch weniger mit dem Effekt zu tun, den du dir vorgestellt hast.

MrBananentoast schrieb:Gibt es so etwas wie einen "Magneten" für Wärmestrahlung?

Wenn man es mit den Begrifflichkeiten nicht ganz so eng nimmt, könnte man ein kaltes Objekt als solches sehen.

Die Wärmeübertragung von heiße auf kalte Körper findet ja quasi automatisch statt.
Wenn du also ein sehr kaltes Objekt hast, z.B. meine Frau, dann zieht es die Wärme förmlich wie ein Magnet an. In der Regel (und auch da zwischen) gibt sie die Wärme auch nicht wieder ab (gleiches Phänomen meine ich bei Geld beobachtet zu haben). Sie verhält sich praktisch wie ein SL.

Für eigene Versuchsreihen stelle ich dir meine Frau* gerne zu Verfügung.



* Rückgaberecht ausgeschlossen

@pluss

Und ich dachte schon, ich wäre hier der Einzige mit schrägen Gedanken :D

Aber wie heißt es so schön: "Gegensätze ziehen sich an.", und Wärme ist sicher nicht das Einzige, was da fließt.

Hier ein Vorschlag fürs Profilbild, falls deine Frau sich hier anmelden möchte...

@MrBananentoast

MrBananentoast schrieb:Ein schwarzes Objekt absorbiert zwar mehr Wärme als ein weißes, aber saugt es tatsächlich Wärme an, oder reflektiert die Strahlung im Raum nur so lange an den Wänden bis sie zwangsweise das Objekt trifft?

Letzteres.

Wenn ich einen Laserstrahl (auch einen Infrarotlaser) knapp an einem schwarzen Körper vorbeirichte, dann eräwrmt sich der Körper dadurch überhaupt nicht und der Laserstrahl wird auch nicht beeinflusst (außer, wenn mans genau nimmt, ein ganz klein wenig durch die Gravitation).

@MrBananentoast

MrBananentoast schrieb:Ein schwarzes Objekt absorbiert zwar mehr Wärme als ein weißes, aber saugt es tatsächlich Wärme an, oder reflektiert die Strahlung im Raum nur so lange an den Wänden bis sie zwangsweise das Objekt trifft?

Um es sehr einfach zu erklären:
Ein schwarzes Objekt reflektiert einfach weniger Infrarotstrahlung, als ein helleres. Diese aufgenommene Infrarotstrahlung wird dann in Bewegung der Teilchen, aus dem das Objekt besteht, umgesetzt. Also in das, wir als Wärme bezeichnen.