Gibt es physikalische Phänomene mit Überlichtgeschwindigkeit?
13.10.2015 um 00:16perttivalkonen schrieb:Und dabei trifft Licht pro Zentimeter auf mehrere Wassermoleküle (will gar nicht erst rechnen, auf wie viele)≈6,68 x 1019
perttivalkonen schrieb:Und dabei trifft Licht pro Zentimeter auf mehrere Wassermoleküle (will gar nicht erst rechnen, auf wie viele)≈6,68 x 1019
≈6,68 x 1019Wie kommst Du auf diesen (hohen) Wert?
Der mathematische Begriff der Geschwindigkeit kennt kein Attribut "Schein". Es ist so wie es definiert ist, eine Geschwindigkeit, "Scheingeschwindigkeit" ist ein grobes Unwort. Sehe Dir die Gleichung an, die stellt keine Forderungen an das Objekt.Das bringt hier nix, in der Physik lässt sich der "Schein" ja auch immer herausrechnen. Hier gibts das alles, Scheinbare ÜLG, ÜLG Scheinbar usw. Na ja, egal...
1) Auch Objekte können eine Scheingeschwindigkeit vorlegen. Die kann ohnehin auch in den RTen überlichtschnell sein.Welche?
@AtravenWas möchtest du denn so richtig verdeutlicht haben? Sollen wir uns über den Realitätsgehalt von Teilchen, oder dem Realitätsgehalt von Scheingeschwindigkeiten unterhalten, oder welchem Realitätsgehalt? Leider gibt es das was deiner Vorstellung entspringt nicht, es gibt keine Teilchen und auch keine Scheingeschwindigkeiten, ausser unechten Objekten die keinen interessieren.
Du bist wirklich ein Meister des sachbezogenen Beitragleistens! Was ich bin? Jedenfalls nicht nocheinAtraven: In meinem Beitrag an nocheinPoet habe ich wenigstens versucht, etwas zu verdeutlichen, verständlich zu machen, darzulegen. Aber Du versuchst es nicht einmal, Und zwar nicht einmal nicht, nein, durch die Bank weg nicht. Du wirst es auch in 10.000 Seiten nicht können.
perttivalkonen schrieb:Welche?Erinnerst Du Dich an mein Shoemaker-Levy-10-Beispiel? Oder an die Salamischeiben-Animation von yukterez?
Atraven schrieb:Was möchtest du denn so richtig verdeutlicht haben?Na schaun wir mal, mit welcher sachlichen Darlegung Du auf mein Shoemaker-Levy-10-Beispiel eingegangen bist. Mit welchen Argumenten, Rechnungen, Fakten odgl. Du es entkräftet hast:
Die Shoemaker Levy Nr. aus der klassischen Abteilung ist so trivial, das bekommt meine Oma noch hin.Also wenn Du da nicht weißt, was ich verdeutlicht haben möchte...
pluss schrieb:Na freilich ist sie da anwendbar!
die Gleichung ist doch aber bei einer Rotation, die TangMi ja im LHC postuliert, nicht anwendbar. Oder täusche ich mich?
pluss schrieb:Das ist falsch, du hast in deiner Rechnung nicht zwischen radialen und transversalen Komponenten unterschieden; deine Rechnung gilt nur bei der relativistischen Addition von parallelen Geschwindigkeiten, die hier aber nicht vorliegt.
Bewegt sich das LHC im Rohr mit 0,5c, beträgt die Geschwindigkeit des Teilchens im LHC aus Sicht des Rohres 0,93 c.
perttivalkonen schrieb:Zwischen zwei Molekülen ist reichlich Vakuum.Aber kein feldfreier Raum. Also bei normalem Wasser auf der Erde.
Hatte gehofft die Entfernungen zu Andromeda z. B. sind vielleicht nicht richtig gemessen worden.Die Entfernung zu Sternen und Galaxien wird zwar in Lichtjahren angegeben, die Messung selbst ist aber unabhängig davon wie schnell das Licht ist. Stichwort Cepheiden.
[...]
So wollte ich das auf den Lichtstrahl übertragen an dem die Entfernung zu weit entfernten Galaxien gemessen wird.
TTucker schrieb:unabhängig davon wie schnell das Licht istÄhm, das Licht hat immer die gleiche Geschwindigkeit!
yukterez schrieb:Dort wird zwar eine etwas andere Notation verwendet, aber die Ergebnisse sind die selben.Dann brauch man die Schraubenlinie da nicht einrechnen? Darum ging es mir ja, da es bei Stillstand des LHC im Rohr nur eine Kreisbewegung ist, - bewegt man ihn aber, dann wird daraus eine Schraubenlinie.
Zotteltier schrieb:Das Eigenvolumen von Wasser ist auch schon irgendwas um die 8 ml/mol. So viel Platz ist da nicht dazwischen.Vergleiche Molekülvolumen mit Molekülabstand. Damit kommste auf den Zwischenraum (auch wenns etwas "klassisch" vorgestellt ist).
Zotteltier schrieb:Was aber für die Frage mit wieviel Molekülen das Photon wechselwirkt viel wichtiger ist, ist das transversale Profil des Photons.Auch hier bemüh ich mal die "klassische" Bildhaftigkeit: Ein Betrunkener, der eine 10m breite Straße für seinen Schlängelgang benötigt, nimmt an keinem Punkt seines Weges die vollen 10m Breite ein. Mit Ortswahrscheinlichkeit kommste auch nicht auf ein anderes Ergebnis.
Zotteltier schrieb:Das heißt das macht dann gegenüber einem cm^2 etwa 1% ausnope.
Zotteltier schrieb:Das Eigenvolumen von Wasser ist auch schon irgendwas um die 8 ml/mol.Da liegst du falsch, die molare Masse eines Wassermoleküls beträgt 18,015g (2 mal H mit 1,008g/mol und 1 mal O mit 15,999g/mol). Die Stoffmenge ergibt sich aus der Masse von Wasser (1.000 Milliliter bei 0°C = 999,84g), dividiert durch die molare Masse. Also n = m / M = 999,84g / 18,015g/mol = 55,50mol. Somit hat 8ml 7,999g, und ein Mol H2O folgerichtig ein Volumen von 18,018ml mit 18,015g
TangMi schrieb:Dann brauch man die Schraubenlinie da nicht einrechnen?Nein. Nicht bei der Fragestellung. Du kannst den Betrag der transversalen Komponenten auf der y- und z-Achse nach Phythagoras zusammenfassen. Wenn du auch noch wissen willst wann sich das Hadron auf der y- und wann auf der z-Achse bewegt gilt eben {νx, νy Sin[t], νy Cos[t]} für die {x,y,z} Komponenten der Geschwindigkeit, aber es war ja nicht gefragt was die Funktion für eine Schraube ist sondern wie schnell das Hadron im System des Rohrs ist wenn es in diesem eine Schraubenkurve fährt.