Für unsere Zwecke sind aber nur die grau strichlierten Kurven bzw Linien von Interesse, die besagen in welcher Entfernung sich ein Objekt zu einer gewissen Zeit sowohl im physikalischen (links) oder mitbewegten (rechts) Koordinatensystem befindet.
Die grauen Linien waren das erste, das ich begriffen habe, noch bevor mir auffiel, daß bei einigen weiteren Linien ssogar dran steht, was sie meinen. Gerade aber die Form und Verteilung dieser Linien (und wtf ist ein Hubble-Radius) bereitete mir die Kopfschmerzen. Deine Erklärung an liezzy hilft schon mal...
So, nach Google weiß ich jetzt, was der Hubble-Radius ist. Quasi der Beobachterhorizont. Ich dachte übrigens, der wäre größer als der Ereignishorizont. Dachte mir das so, daß das Licht eines Objektes, das sich expansionsbedingt noch unterlichtschnell von uns weg"bewegt", eine gewisse Zeit braucht, um bei uns anzukommen. In dieser Zeit expandiert der Raum weiter, sodaß dem Licht schneller neue Kilometer zwischen ihm und uns in den Weg gelegt werden, als es in der selben Zeit zu überwinden imstande ist. Was ja dann die Ereignishorizont-Definition wäre. Daher sehen wir heute noch Galaxien, von denen wir aber wissen, daß deren "jetziges" Licht es nicht mehr bis zu uns schaffen wird.