Das Märchen vom Urknall - die Urknalllüge

Na da scheint ja bald dem nächsten Genie der Nobelpreis zu winken, eine neue Revolution der Physik, was kann es denn schöneres geben?

Ich vermute mal dem TE ging es letztlich nur darum gegen das derzeit "herrschende Etablissement der Wissenschaftslobby" zu stänkern. Dumpfer Populismus statt Argumente mit Grundlage wird wohl immer beliebter aber solche YouTube-Experten die meinen allen die Welt neu erklären zu können kenne ich leider auch persönlich da kommt man mit Aufklärung in den meisten Fällen leider nicht sehr weit bei ihnen denn letztlich geht es für die meisten von ihnen nur darum aus ihrer "Opposition" heraus gegen alles und jeden zu wettern der nicht mit auf ihren Zug nach Phantasialand springt.

@Pan_narrans @Celladoor
Ich bin schuldig - der Eingangspost hat mich dazu ermuntert, auch mal einfach nur Müll zu schreiben.

xotix1 schrieb:Ich bin schuldig - der Eingangspost hat mich dazu ermuntert, auch mal einfach nur Müll zu schreiben.

Dachte mir schon, dass das nur sarkastisch gemeint sein kann.

Unfassbar, dass der Dunning-Kruger-Effekt einen ahnungslosen Laien wie den Threadersteller derart vereinnehmen kann ...

Es ist jedenfalls immer leicht, gegen empirisch solide abgesicherte Modelle zu polemisieren. Oder wieso schreibt man seine "Argumente" online in einem Mysteryforum anstatt ein entsprechendes Paper dazu anzufertigen (und in diesem Falle berühmt zu werden)?

Nun ja, man möge sich die Antwort dazu denken.

@Mr.Dextar

Naja, wie ich schon in meinem anderen Post schrieb, glaube ich kaum, dass es sich wirklich um den Dunning-Kruger-Effekt handelt.

Libertin schrieb:Ich vermute mal dem TE ging es letztlich nur darum gegen das derzeit "herrschende Etablissement der Wissenschaftslobby" zu stänkern.

So gut abgesichert und belegt kann eine Theorie gar nicht sein dass nicht ein Haufen Spinner existiert, der alles für Unsinn hält. Und bei den Leuten, die gerne die moderne Kosmologie im Alleingang widerlegen wollen steht die Lichtermüdung weiterhin hoch im Kurs.

Also finde folgende Sachen eh Komisch, zum Beispiel das auf der Erde alles perfekt angepasst ist.

Die Bäume bringen sozusagen den Sauerstoff. Pflanzen bringen Gemüse und Obst hervor, einige Insekten und Tiere entfernen sozusagen den Müll. Es gibt Pflanzen die ohne Bienen nicht überleben würden, wegen der Besteubung.

Desweiteren ist der Mensch ein komplexes Wesen, wenn ihr euch alleine mal das Auge anschaut, oder das Immunsystem, das ist im Detail betrachtet alles Hightech. Das ist nur die Kurzfassung aber das alles so Perfekt erschaffen wurde aus dem nichts?

Selbst der Zufall das sich die Erde um die Sonne dreht, und das mit dem Mond der ja auch seine Aufgabe hat, dann das Magnetische Feld der Erde , meint Ihr das alles ist einfach durch einen Zufall passieet? Das ist alles zu Perfekt angeordnet... Denkt mal drüber nach

Hann-Spok schrieb:Die Bäume bringen sozusagen den Sauerstoff. Pflanzen bringen Gemüse und Obst hervor, einige Insekten und Tiere entfernen sozusagen den Müll. Es gibt Pflanzen die ohne Bienen nicht überleben würden, wegen der Besteubung.

Wenn die Bienen aussterben hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben." Keine Bienen - keine Blütenbestäubung - keine Pflanzen - keine Tiere - keine Menschen.

Prophet Einstein.

Aber hier mal recht einfach erklärt wie man sich das Ungefähr vorzustellen hat.

Die Geschichte des Universums | Moderne Kosmologie

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Ja das mit den Bienen ist klar, nur was ich meine , wer hat alles ins rollen gebracht? Also vorher dafür gesorgt das alles Perfekt abläuft?

fritzchen1 schrieb:Wenn die Bienen aussterben hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben." Keine Bienen - keine Blütenbestäubung - keine Pflanzen - keine Tiere - keine Menschen.

Wirklich so schlimm?
Außer Wildbienen, (ca. 30.000 Arten) tragen auch viele andere Hautflügler und ein Großteil der über 150.000 bekannten Fliegenarten zur Blütenbestäubung bei.

Aber auch andere Tiergruppen wie einige Vogelarten, Säugetiere, Käfer, Fledermäuse und sogar Beuteltiere bestäuben Blüten.

Und den Wind nicht vergessen ... :)

@Hann-Spok

Die Pflanzen, die sich nicht von Bienen, sonstigen Bestäuber-Tieren, nicht vom Wind odgl. bestäuben lassen - rate mal: die sind ausgestorben.

Die Natur ist so perfekt, weil das Unperfekte nicht überlebt.

Hann-Spok schrieb:Denkt mal drüber nach

Das solltest Du ganz dringend selber mal machen. Und ordentliche Literatur lesen. Schule besuchen nicht vergessen.

Ich glaube du hast nicht ganz verstanden was ich meinte.

Wenn Du ja soviel Literatur gelesen hast und eine Schule besucht hast (-: , dann erkläre mir mal , wer ist die Natur? Ein Baum? Das Universum? Du?

Das nennt man Öko-System. Und nein, da steckt KEINE Verschwörung dahinter @Hann-Spok

Ist mir klar das es keine Verschwörung ist. Was ein Ökosystem ist, ist mir bewusst. Naja egal... dachte hier kann man sich über soetwas unterhalten, lag ich wohl falsch sorry

@Hann-Spok

Lebewesen haben sich durch die Evolution ständig weiter "verbessert" bzw. angepasst.

Was die besondere Lage der Erde im Sonnensystem, ihrem Mond und sonstige Besonderheiten betrifft,
ist schon verdammt viel positiver Zufall zusammengekommen.

@ delta m - Das meine ich ja, ob soetwas nun reiner Zufall ist bzw. sein kann.... Nicht nur das mit dem Sonnensystem auch andere Dinge.... Die Flüsse, die ja Lebensnotwendig waren , allgemein das Wasser usw... Ich finde es einfach nur seltsam das diese ganzen Konstellationen so sind, wie Sie sind.

Hat jetzt nix mit dem Thema zu tun. Such dir den passenden Threat oder mach einen auf. Oder was verbindest du in deinem Post mit dem Urknall Hann?

"Ich glaube du hast nicht ganz verstanden was ich meinte."

Meintest du so etwas?

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/02/23/warum-sind-die-naturkonstanten-genau-so-abgestimmt-dass-es-leben-im-universum-geben-kann/

Um wieder eine Verbindung zum Thema zu schaffen:

Falls es einen Urknall gab und dadurch das Universum eine endliche Größe besitzt,
ist die Erde mit all ihren Besonderheiten ein (sehr glücklicher) Zufall.
Auch wenn es hochgerechnet im All "sehr viele" erdähnliche Planeten gibt.

Wäre das Universum dagegen unendlich groß, dann wäre unsere Erde auch nicht "einmalig", sondern quasi beliebig oft vorhanden.