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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
kore ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2011 um 11:52
Dr.Shrimp
ja,ja Du weißt es natürlich besser! Fragt sich nur was?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2011 um 11:53
@kore
Zitat von korekore schrieb:gerade bei dem von Dir Angeführten @JPhys steht deutlich Approbiationsnachweis bzw. Studiumsurkunde, außer bei Vorbereitungskursen, weshalb mir gänzlich unklar ist, warum Du dies zum Beispiel hier anführen willst?
Richtig lesen!

"Der Abschluss in Homoöopathie berechtigt aber nur zur Ausübung der Homöopathie, wenn eine Zulassung als Heilpraktiker bzw. Approbation vorliegt (Ausnahme Tierhomöopathen)."

Auf Deutsch heißt das. Du kannst die Homöopathie-Ausbildung inklusive Prüfung als medizinischer Laie abschließen. Aber als Homöopath Leute behandeln, darfst du erst, wenn du mindestens Heilpraktiker bist. Du musst aber kein Arzt sein.
Zitat von korekore schrieb:ja,ja Du weißt es natürlich besser! Fragt sich nur was?
Zum Beispiel wie man einen Text richtig liest.

Du hast einfach nur "Approbation" gelesen und dann hat es Ping Ping Ping gemacht und du hast dir den Rest zusammengereimt. Anstatt mal richtig zu lesen, was da steht. Und ich denke ähnlich oberflächlich gehst du mit anderen Informationen um.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2011 um 11:54
@kore
Zitat von korekore schrieb:gerade bei dem von Dir Angeführten
Steht bei allen dreinen dass man mit eine Heipraktikerzulassung bei ihrer Schule mitmachen kann

ergo kein Artzt sein muss


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2011 um 12:02
Die Voraussetzungen um Heilpraktiker zu werden habe ich weiter oben eingestellt.
Es ist also durchaus möglich ohne weitere Ausbildung, geschweige denn Studium oder Approbation Heilpraktiker und Homöopath zu werden.
Man muss lediglich die Prüfung bestehen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2011 um 12:08
Zitat von korekore schrieb:Taln.Reich@ Nein! Stechapfel... :)
Aber Stechapfel löst doch gar keine Agressionen aus? Wo bleibt den da das Similaritätsprinzip von Haneman?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2011 um 13:47
Also soweit ich weiß kann sich jeder Astrologe, Homöopath oder Toilettentieftaucher nennen, dass sind alles keine geschützten Bezeichnungen und bei der Homöopathie brauch man ja auch nicht wirklich was lernen.
Einige kennen sicherlich die Dosieranleitung, für die die sie nicht kennen:

Schwester: Aber welche Dosis gebe ich den dem Patienten?
Arzt: Das sind Homöopathika. Machen sie dem Patient den Mund auf und werfen sie eine handvoll Tabletten rein. Was drin bleibt und vom Patienten geschluckt wird ist die richtige Dosis.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2011 um 15:58
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:So undefinierbar es klingt: Sie sollten ein gewisses Maß an persönlicher (sittlicher) Reife und Verantwortungsgefühl mitbringen. Auch darauf wird bei der Überprüfung geachtet.
Ach verdammt! Ich hab' mich schon so darauf gefreut meinen Heilpraktikerschein zu machen. Grundschulabschluss ist da und das mit dem medizinischen Grundwissen sollte auch klappen.

Da hab' ich nochmal Glück gehabt, dass die Uni nicht so strenge Zulassungskriterien hat. Ansonsten hätte ich verkommener Kindskopf ja nie eine ordentliche Bildung bekommen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2011 um 16:04
@Pan_narrans

Wer ernsthaft in Erwägung zieht, kranke Menschen mit einer homöopathischen Scheinbehandlung hinters Licht zu führen, dem sollten schon von Amts wegen "(sittliche) Reife und Verantwortungsgefühl" abgesprochen werden. :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2011 um 16:12
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Ausbildung zum Heilpraktiker ist noch immer privatrechtlicher Natur. D.h. es gibt grundsätzlich keine staatlichen Förderungen in breitem Maße.
..immer noch...?
Das wäre ja noch schöner wenn so eine Ausbildung auch noch vom Staat finanziert werden würde. Es ist ja schon grauslig das viele Krankenkassen bestimmte Homöopathika bezahlen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

30.11.2011 um 05:43
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Es ist ja schon grauslig das viele Krankenkassen bestimmte Homöopathika bezahlen.
das ist sterbehilfe durch die hintertür.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

30.11.2011 um 06:56
Homöopathieheuteist keine richtige Hilfe für kranke Leute.

Aber es gibt bestimmte Sachen die einem helfen (Beruhigungstabletten) habe zwar nie damit Erfahrung gemacht, aber naja...

Ich wurde mal mit Bachblüten Therapiert, hat nichts geholfen aber kosten schön ihre 15-25 Euro pro miniflasche...

Also Homöopathie ist kein Heilungsmittel(!) und wird niemals eins sein, man sollte lieber bei der Schulmedizin bleiben und evtl. nebenbei diese Art von "heilungmethoden" benutzen, falls man da dran glaubt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

30.11.2011 um 08:38
Zitat von kekscorekekscore schrieb:Homöopathieheuteist keine richtige Hilfe für kranke Leute.
das behauptet doch auch keiner ernsthaft. das ist natürliche selektion, die idioten sterben aus da sie keine medikamente sondern zucker pillen zu sich nehmen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

30.11.2011 um 13:13
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:das ist sterbehilfe durch die hintertür.
Naja das ist schon etwas überzeichnet. Ich denke viele leute gehen eben wegen allen möglichen Kleinigkeiten zum Arzt und lassen sich ietwas verschreiben. Viele die alternative "Arzneimittel" versuchen machen dabei in etwa dasselbe. Für jede Kleinigkeit werden dann Kügelchen eingeschmissen die teilweise auch noch von der Krankenkasse bezahlt werden. Dann freut man sich das die geholfen haben, obwohl es mit oder ohne gleich lang gedauert hätte.

Das Problem dabei ist das viele Sachen einfach von selber auskurieren würden. Klassiches Beispiel ist die Erkältung. Die dauert nun eben einmal von Anfang bis Ende rund 7 Tage. Was mir da hilft: Viel Tee mit Honig und etwas Bettruhe. Antibiotika wäre da übertrieben und nur gefährlich da man Antibiotika zwecks Resitenzbildung nur sehr gezielt einsetzten sollte. Naja und Homöopathika könnte man sich einschmeissen oder man kann es auch einfach sein lassen da es eh nichts bringt. Leider werden für solche Krankheiten viel zu schnell Medikamente verschrieben und viel Geld einfach verpulvert (Für beides Schulmedikamente und Homöopathika(bei denen Geld natürlich immer verschwendet ist)).

Bei wirklich gefährlichen Krankheiten wie echte Grippe sieht der Sachverhalt natürlich anders aus. Da wird man um eine Schulmedizinische Betreuung nicht herumkommen wenn man sein Leben nicht unnötig riskieren möchte.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

30.11.2011 um 22:16
@25h.nox

Die Kirche sagt man könnte Homosexualität mit Homöopathie heilen.

Sie behaupten das! :)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2011 um 13:22
So bitte, Freunde des schlechten Geschmacks. ^^

Hier ist die Log In Sendung von gestern.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/video/1504062/log-in:-Hom%C3%B6opathie---fauler-Zauber (Archiv-Version vom 01.12.2011)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2011 um 20:32
@Dr.Shrimp lock in suckt! die nehmen nur fragen die ihnen passen...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2011 um 20:37
Das ist eine nette Seite zu dem Thema
Die Homöopathie ist in vielen Ländern - allen voran Deutschland - ein bekanntes und beliebtes Verfahren der so genannten Komplementär- und Alternativmedizin, allerdings zu unrecht. Die Theorie hinter der Homöopathie war zu Hahnemanns Zeiten vor 200 Jahren plausibel. Inzwischen hat der wissenschaftliche Fortschritt die grundlegenden Thesen Hahnemanns überholt. Klinische Prüfungen ergeben ein negatives Bild für die Homöopathie, sodass keine homöopathische Therapie bei einem konkreten Krankheitsbild empfohlen werden kann.

Dass die Homöopathie trotz der desolaten Beweislage noch populär ist, liegt an mehreren Faktoren. Zum einen fördern das ausführliche Krankengespräch (Anamnese) und die die wissenschaftlich klingenden Ausdrücke (Potenzierung, Dynamisierung, Globuli) den Placeboeffekt. Außerdem profitiert die Homöopathie vom Trend zu pflanzlichen Heilmitteln, denen die Homöopathie fälschlicherweise zugerechnet wird.

Wo keine Wirkung, da keine Nebenwirkung. Nach diesem Motto demonstrieren Kritiker der Homöopathie im Rahmen der 10:23-Aktion, dass man ohne Weiteres eine ganze Packung eine hochpotenzierten Homöopathikums einnehmen kann, völlig ohne Wirkung oder Nebenwirkungen. Die Aktionen finden in mehreren Dutzend Städten in mehr als 20 Ländern statt, eine aktuelle Liste führen die Organisatoren der britischen Aktion unter 1023.org.uk.


http://www.gwup.org/component/content/article/77/1025-nichts-drin-nichts-dran


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kore ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.12.2011 um 12:24
also meine Wenigkeit läßt sich hier weder sagen, daß Sie nicht lesen könne, noch daß Sie oberflächlich sei...und das schon gar nicht von solchen Charakteren, die solche Eigenschaften für sich verbuchen können.
Wer so oberflächlich urteilt wie man es hier antrifft, der hat schlichtweg keinerlei Ahnung! Wo ist Deine medizinische Approbation werter Herr Dr.Shrimp?
Und... es wäre vielleicht hilfreicher, mal bewiesene ursächliche Fehler in der Behandlung aufzuzeigen innerhalb der gesamten Anamnese, die möglicherweise innerhalb schulmedizinischer Gesamtgeschichte anzusehen wäre, als ein eingeflossener Zwischenweg, als hier bloße Behauptungen zu erstellen... und zur Bewertung solcher Behandlungsgeschichten gehören dann aber auch bitte unumwunden mögliche Behandlungserfolge. Egal ob manche "unhomöopathischen" Schulmediziner Konkurrenz fürchteten oder die Pharmalobby ....


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.12.2011 um 12:53
Zitat von korekore schrieb:also meine Wenigkeit läßt sich hier weder sagen, daß Sie nicht lesen könne, noch daß Sie oberflächlich sei...
ok, wenn Fahrlässigkeit ausscheidet, bleibt nur noch Vorsatz übrig. Wie aber nennt man es, wenn wissentlich falsche Aussagen getroffen werden?
Zitat von korekore schrieb am 29.11.2011:Also alles gelesen habe ich nicht. Es reicht aber aus zu sagen, daß 50% der Sprecher hier die sich als Urteilende outen, soviel Ahnung von Homöopathie haben wie Kuh vom Tanzen...
Sie wissen nicht einmal, daß ein Arzt Medizin studiert haben muß um dann möglicherweise Homöopath zu werden.
Alles andere wäre (un)solides Halbwissen.
Richtig: Lügen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.12.2011 um 13:42
Um die Ausbildungsgänge einmal zu veranschaulichen.
Arzt:
- Abitur (am besten ein gutes, Numerus)
- mindestens 5 Jahre Vollzeitstudium, beim Facharzt kommen noch mal mindestens 3 Jahre dazu, . d. h. 8 Jahre oder mehr
- abschliessende theoretische und praktische Prüfung, dauert auch zwischen 3 und 6 Monaten
- danach Assistenzarztzeit

Heilpraktiker
- Hauptschulabschluss
- keinerlei Ausbildung gefordert, es gibt lediglich Übungskurse die auf die Überprüfung beim Gesundheitsamt vorbereiten
- diese Übungkurse kann man auch berufsbegleitend von zu Hause erledigen (Fernkurs)

Homoöpath
- keine Eingangsvoraussetzungen
- Fernkurs
- keine Abschlussprüfung
- will man mit seinem Halbwissen unbedingt andere Menschen therapieren, so ist lediglich die Heilpraktikerüberprüfung beim Gesundheitamt Pflicht.


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