Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
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Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:09Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:10Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:10
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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:15Vieles aus dieser "Diplomarbeit" scheint von F.X. Mayr zu stammen:
<iframe frameborder="0" scrolling="no" style="border:0px" src="http://books.google.de/books?id=UGg8CUxVX9cC&lpg=PA9&ots=sLt2Prj0lD&dq=Der%20Fortschritt%20der%20technischen%20Medizin%20vor%20allem%20in%20der%20Diagnostik%20hat%20vielfach%20zur%20%C3%9Cberbewertung%20diagnostischer%20Einzeldaten%20verf%C3%BChrt&hl=de&pg=PA9&output=embed" width=500 height=500></iframe>
"Der Fortschritt der technischen Medizin vor allem in der Diagnostik hat vielfach zur Überbewertung diagnostischer Einzeldaten verführt. Der moderne Arzt verwendet oft für die Diagnostik solche einzelnen Befunde. Da jedoch mit Befunden nur Teile und nicht der kranke Mensch in seiner leiblich-seelischen Krankheit erfassbar ist, forderte schon 1875 der Wiener Kliniker Chvostek in seiner Vorlesung:
„Der Arzt braucht nur 4 Apparate, die aber muss er haben, nämlich Aug und Ohr, Hand und Herz. Alles andere dient höchstens zu nachträglichen Bestätigung seiner Diagnose.“ (Quelle: Lehrbuch der Diagnostik und Therapie nach F.X. Mayr, Erich Rauch, Haug Verlag)
Diese Worte gelten vor allem auch für Patienten mit Gesundheitsproblemen, die sich trotz langer
Durchschleusung durch die modernsten Diagnosetechniken nicht ergründen lassen.
Ein grosser Teil der Zivilisationsbevölkerung leidet unter solchen auf diese Weise nicht objektivierbaren Beschwerden, unter Alltagsleiden wie Wetterfühligkeit, Gereiztheit, Müdigkeit und diversen Verdauungsbeschwerden, durch die der Patient sich krank oder unwohl fühlt. Wenn sich bei ihm aber kein pathologischer Befund erheben lässt, so erfährt er, dass ihm nichts fehle und er in Wirklichkeit gesund sei.
Jedoch gerade diese „Gesunden“ konsumieren einen grossen Teil an symptomatisch wirkenden
Medikamenten wie Analgetika, Antirheumatika, Psychopharmaka usw.. Wirklich Gesunde brauchen kaum Pharmaka einzunehmen und würden sich auch dagegen sträuben. Also sind die Betroffenen bestenfalls als „scheingesund“ einzustufen. Sie zeigen uns trotz aller Fortschritte der technisch orientierten Medizin die Unersetzlichkeit der persönlichen Intuition und der Zuwendung des Arztes/Therapeuten und zudem eine verhängnisvolle Problematik des heute verbreiteten Gesundheitsverständnisses, wonach alles als normal betrachtet wird, was nicht als pathologisch objektivierbar ist."
"Diplomarbeit" S. 6
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"Der Fortschritt der technischen Medizin vor allem in der Diagnostik hat vielfach zur Überbewertung diagnostischer Einzeldaten verführt. Der moderne Arzt verwendet oft für die Diagnostik solche einzelnen Befunde. Da jedoch mit Befunden nur Teile und nicht der kranke Mensch in seiner leiblich-seelischen Krankheit erfassbar ist, forderte schon 1875 der Wiener Kliniker Chvostek in seiner Vorlesung:
„Der Arzt braucht nur 4 Apparate, die aber muss er haben, nämlich Aug und Ohr, Hand und Herz. Alles andere dient höchstens zu nachträglichen Bestätigung seiner Diagnose.“ (Quelle: Lehrbuch der Diagnostik und Therapie nach F.X. Mayr, Erich Rauch, Haug Verlag)
Diese Worte gelten vor allem auch für Patienten mit Gesundheitsproblemen, die sich trotz langer
Durchschleusung durch die modernsten Diagnosetechniken nicht ergründen lassen.
Ein grosser Teil der Zivilisationsbevölkerung leidet unter solchen auf diese Weise nicht objektivierbaren Beschwerden, unter Alltagsleiden wie Wetterfühligkeit, Gereiztheit, Müdigkeit und diversen Verdauungsbeschwerden, durch die der Patient sich krank oder unwohl fühlt. Wenn sich bei ihm aber kein pathologischer Befund erheben lässt, so erfährt er, dass ihm nichts fehle und er in Wirklichkeit gesund sei.
Jedoch gerade diese „Gesunden“ konsumieren einen grossen Teil an symptomatisch wirkenden
Medikamenten wie Analgetika, Antirheumatika, Psychopharmaka usw.. Wirklich Gesunde brauchen kaum Pharmaka einzunehmen und würden sich auch dagegen sträuben. Also sind die Betroffenen bestenfalls als „scheingesund“ einzustufen. Sie zeigen uns trotz aller Fortschritte der technisch orientierten Medizin die Unersetzlichkeit der persönlichen Intuition und der Zuwendung des Arztes/Therapeuten und zudem eine verhängnisvolle Problematik des heute verbreiteten Gesundheitsverständnisses, wonach alles als normal betrachtet wird, was nicht als pathologisch objektivierbar ist."
"Diplomarbeit" S. 6
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:17Also lieber weiter ins Thaistudio gehen, ist billiger und da gibts ein Happy End.
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:20Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:20@wolfpack
Ein wirklich gehobenes Niveau und eine prima Basis für eine hochwertige Diskussion...;)
Weiterhin gutes Gelingen hier, ich befasse mich lieber anderweitig, wo meine Zeit gut angelegt ist.
Ein wirklich gehobenes Niveau und eine prima Basis für eine hochwertige Diskussion...;)
Weiterhin gutes Gelingen hier, ich befasse mich lieber anderweitig, wo meine Zeit gut angelegt ist.
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:24@sunrise73
Hast du denn gar nichts entgegen zu setzen?
Dann ist der Rückzug ein probates Mittel.
Scheint der bevorzugte Zug der Esos zu sein.
Hast du denn gar nichts entgegen zu setzen?
Dann ist der Rückzug ein probates Mittel.
Scheint der bevorzugte Zug der Esos zu sein.
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:24@sunrise73
Wenn ich die Wahl zwischen verplemperten 80 Euro die Stunde oder einem deutlich billigeren Happy End bei einer schönen Thailänderin habe, dann nehm ich nunmal letzteres.
Aber statt Dich nun auf mich zu fokusieren solltest Du mal auf die anderen Leute eingehen, welche Dich direkt angeschrieben haben.
Wenn ich die Wahl zwischen verplemperten 80 Euro die Stunde oder einem deutlich billigeren Happy End bei einer schönen Thailänderin habe, dann nehm ich nunmal letzteres.
Aber statt Dich nun auf mich zu fokusieren solltest Du mal auf die anderen Leute eingehen, welche Dich direkt angeschrieben haben.
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:24sunrise73 schrieb:Ein wirklich gehobenes Niveau und eine prima Basis für eine hochwertige Diskussion...;)so wie eine zusammengeklaute diplomarbeit?
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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:27Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:28@wolfpack
Abbildungen einer Broschüre, an der sie arbeitet, sind auch gezeigt, aber die Arbeit selbst soll keine Broschüre sein. :D
Abbildungen einer Broschüre, an der sie arbeitet, sind auch gezeigt, aber die Arbeit selbst soll keine Broschüre sein. :D
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:34wolfpack schrieb:Aber statt Dich nun auf mich zu fokusieren solltest Du mal auf die anderen Leute eingehen, welche Dich direkt angeschrieben haben.Word!
Es ist aber zu Verstehen. Mit Argumenten hat's die Heilpraktiker/Eso-Fraktion nicht so. Die haben viel lieber so 'ne Wohlfühl-/Kuschel-Atmosphäre.
Wir haben uns alle lieb und büdde keine Nachfragen!
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:35Und die Ernährungsempfehlungen:
Coca Cola (ev. mit 1/2 TL Salz) schluckweise trinken, SalzstengeliS. 45
Und wenn ich ganz gern Pepsi und statt der Stengeli Chips essen möcht?
löffelweise Coca ColaS. 47
Und wenn ich ganz gern die Coca Cola mit Strohhalm trinken will?
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:38Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.06.2013 um 14:39Ich hab grade nicht die Muse mich durch diese Arbeit zu kämpfen.
Muss aber gerade an die Rektalfixierung so mancher "Alternativer Heiler" denken...
Muss aber gerade an die Rektalfixierung so mancher "Alternativer Heiler" denken...
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