@Sdht Nahezu alle deine Aussagen sind sachlich falsch, übertrieben dargestellt oder zumindest mißverständlich ausgedrückt.
Hier einige Beispiele:
Das Problem der Schulmedizin ist man behandelt so gut wie nie !!! die Ursachen, sondern NUR die Symptome.
Das stimmt nicht. Wann immer es geht werden selbstverständlich kausale Therapien bevorzugt. Wenn es für das Krankheitsbild nichts kausales gibt, dann ist mir persönlich eine gute Symptombehandlung immer noch lieber als eine schlechte. Es sind schließlich erst einmal auch die Symptome, die eine Person stören, zum Beispiel Schmerzen. Also lindere ich als erstes den Schmerz und strebe dann eine kausale Behandlung an.
Noch nie gab es so viele Herzinfarkte, Schlaganfälle, Krebserkrankungen, Diabetes-Fälle usw.
Ähm ja...
Noch nie waren die Überlebenschancen bei Herzinfarkten, Schlaganfällen, Krebserkrankungen und Diabetes so hoch wie heute.
Die Anzahl dieser Erkrankungen zeigt ja nur, dass die Leute immer älter werden, denn dies sind durch die Bank Erkrankungen des alten Menschen.
Dass die Leute sich schlecht ernähren, Rauchen und sich nicht bewegen, kannst du ja nicht der modernen Medizin ankreiden. Es weiß doch fast jeder in Grundzügen, wie es eigentlich geht.
Und das Märchen,dass die Bevölkerung dank der modernen Medizimn immmmer älter wird, ist eine glatte Verleumdung der REalität, die menschen, die heute hundert Jahre altsind, sind eben um 1910 geboren und wenn sie so alt gewroden sind, ist es der Tatschen zu vedrdanken, dass sie bis vor Kurzen nie einen Arzt gesehen haben, aber in einer Gesellschaft mit einer hohen hygiene leben
Die Lebenserwartung steigt hier ganz allgemein und recht eindrücklich. Ich weiß ja nicht, ob du in Deutschland umherläufst, aber schau dich um, es gibt ein Heer von topfiten 80jährigen im ganzen Land. Das hat viele Gründe, die Medizin ist einer davon.
Es war bestimmt ein Schlaraffenland von 1910-1950, stimmt's?
Sdht schrieb: erschaunlich welche kenntnis des körpers und seiner funktionen bereits inder antike verankert war.
Verglichen mit heute sind die damaligen Erkenntnisse ein Witz.
Sdht schrieb:Neuerdings gibt man nur noch Tabletten, die nie die Ursache sondern nur Symptome behandeln und haufenweise Nebenwirkungen haben
Das mit dem "nie" ist einfach falsch.
"JEder vernünftige Mensch, der zwischen Erfahrung und Experiment wählen kann, entscheidet sich für die Erfahrung. Die moderne ochschulmedizin entschied sich für das Experiment und landete in der Sackgasse."
Nonsens, die moderne Medizin stellt eine Mischung aus Erfahrung und Experimenten dar. Eine einzelne Erfahrung bringt ja auch wenig bis nichts. Woher willst du wissen, dass diese Erfahrung auf irgendjemand anderen übertragbar ist? Eine einzelne Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Medizin ist sehr pragmatisch. Wenn ich einen Apfel fallenlasse, fällt er zu Boden. Das sagt mir meine Erfahrung. Diese Erfahrung kann ich experimentell prüfen. Das ist auch der Idealfall in der Medizin und geschieht dann mittels randomisiert, verblindeten kontrollierten klinischen Studien plus die Erfahrung und Intuition des Arztes am besten garniert mit pathophysiologischen Kenntnissen.
Nein, nein mir ging es speziell um die Schulmedizin, die einen falschen Weg eingeschlagen hat, man möchte bewusst verhindern, dass Menschen wissen wie einfach ein gesundes Leben ist, man schürt Angst und treibt den Tabletten verkauf an, frei nach dem Motto wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing, ich sag nur pharmaindustrie..
Was?! Überall ist frei verfügbar wie eine halbwegs gesunde Lebensweise aussieht. Kein Arzt mit normal ausgeprägter Empathie möchte etwas schlechtes für seine Patienten. Keiner ünterdrückt da irgendwas, du hast ja auch herausgefunden wie gesunde Lebensweise geht, dann kann es ja so schwer nicht sein.
Leider hören die meisten Leute nicht drauf. Du kannst dir den Mund fusselig reden, dass Erwin sich bewegen soll und mit dem Rauchen aufhören muss. Er macht es aber nicht. Deine Kraft als Arzt ist da sehr begrenzt.
Zum Heilpraktiker gehen dann im Schnitt die gut ausgebildeten Leute, die sowieso auf ihre Ernährung achten etc. Da ist Prävention dann ein Kinderspiel.
Sdht schrieb:Der Körper besteht auf der physikalischen Ebene aus Regelsystemen, mit all unserer Technologie verstehen wir nicht mal ien h100stel dessen was im Körper passiert, wir kennen nicht mal die Zelle, man weiß icchtmal wofür die "gene" da sind. Der bauplan der Zellen u des Köprers sind sie in jedem fall nicht.
Mit Verlaub, aber das ist Mumpitz. Natürlich werden wir den Körper niemals vollends verstehen. Das liegt aber in der Natur der Sache. Die Erkenntnisse werden immer komplexer, immer neue Details werden hinzukommen. Das kann keiner überblicken. Mach doch mal ein Studium der Biologie oder Medizin. Was heute alles möglich ist, finde ich beeindruckend teilweise.
Natürlich wissen wir über so einige Gene bescheid. Und veränderst du ein Gen (Knock out Maus oder bei einer Krankheit, zum Beispiel cystische Fibrose oder M. Fabry) dann kannst du doch sehr genau schauen, was ohne das funktionirende Gen passiert. Da fallen dann Enzyme aus, Strukturen werden nicht gebildet etc.
Dass man dies nicht für jedes Futzel-Gen und jeden Transkriptionsfaktor bis in jedes Detail weiß, liegt wieder in der Natur der Sache.
Sdht schrieb:Offiziell sterben jährlich über 400000 personen an direkten folgen von Medikamenten verareichungen.
Woher kommt diese Zahl? Ich möchte gerne die Primärquelle dazu mal sehen. Gelten diese Zahlen für Deutschland, die USA, weltweit? Wer hat sie ermittelt, wie geschah dies. Sind dort alle vermeidbaren Fehler mitdrin. Nur so hingeschmissen bingt diese Zahl gar nichts, es wäre echt knorke von dir, wenn du sie etwas genauer belegen könntest. Bitte die Originalzitation, denn Werbung für dein tolles Buch haben wir ja schon genug hier gemacht.
Sdht schrieb:auf die weise kann es nicht funktionieren, unsere sogenannte Medizin hat norm-werte für die menschen erlassen. Der Cholesterin-Wert darf 200 nicht überschreiten, der blutdruck nicht über 140. Was soll das? -es gibt zig Fälle wo Leute ganz andere Werte haben und gesund leben u trotz alle Behandlungen wieder zurückschlagen, wir alle sind Individuen.
Glaub mir, dass ist den Medizinern hinlänglich bekannt. Deshalb werden ja Studien etc. immer individuell für den jeweiligen Patinten bewertet. Mit ein bißchen Erfahrung, weiß man , was anwendbar ist und was nicht.
Solche Normwerte entstehen ja aus Messreihen und entsprechen meist der Normalverteilung, so wie die Schuhgröße. Kein moderner Arzt behandelt Laborwerte, sondern einen ganzen Menschen. Das wird so auch ganz klar im Studium vermittelt. Man schaut sich immer die ganze Situation an zur Risikostratifizierung, nicht nur den einzelnen Faktor.
Sdht schrieb:Unser Körper steuert von selbst alles was wir brrauchen.
Das stimmt, aber wenn wir krank sind, dann läuft da halt etwas aus dem Ruder und wir brauchen manchmal etwas Hilfe zur Kurkorrektur.
Sdht schrieb:Mit Antibiotika auch zb. erreichten wir gute Wirkung bei der erstenGabe, wenn man davon absieht dass die Darmflora dadurch sehr beeinträchtig wird und das milieu darm durch die enorme ! Säuremenge dieser präparate nachhaltig gestört wird. 80% der Immunabwehr entsteht im Darm, ab der 2. Gabe sinkt die Wirkung schon drastisch u bei der 3. wollen wir garnicht mehr reden. Antibiotikaresistenz!
Da sieht man deutlich, dass du den Vorgang der Resistenz nicht verstanden hast.
Die Darmflora kann man übrigens wieder gut aufbauen.
Und wie man ohne Antibiotika überhaupt eine Chance haben soll ernsthafte Erkrankungen, zum Beispiel eine Meningokokken-Sepsis zu überleben, muss auch noch gezeigt werden.[/quote]
Sdht schrieb:"Der Erreger ist nichts, das Terrain ist alles."
und der wird durch antibiotika zerstört
Quatsch, beide Aspekte sind wichtig. Aber das Terrain kann so schlecht sein wie du nur willst, ohne Erreger wird es nicht zur Infektionskrankheit kommen.
Der zweite Teil folgt sogleich, mir gehen gerade die Synonyme für Unsinn aus