H7-24 schrieb:Es muss aber ein Landbrücke nach Spanien gegeben haben siehe Gibraltaraffe und den einzigen Bären Afrikas ,du siehst die Brücke würde in beiden Richtung benutzt ,ein Primat in Europa hätte man durch schwimmen auf treibgut erklären können aber Bären gelten nicht als gute Schwimmer(mit Ausnahme)
Ein
letztes Mal gehe ich auf den
Riesenschwachsinn ein, den Du hier
fortgesetzt und in
totaler Ignoranz, Merkbefreiung und Rechercheverweigerung hier in diesen Thread
hinrotzt.
In der Regel klettern Bären gut (insbesondere der Malaienbär) und können auch ausgezeichnet schwimmen.
Wikipedia: Bären Der Berber- bzw. Atlasbär ähnelte in Aussehen, Größe... am ehesten dem europäischen Braunbären.
Wikipedia: Atlasbär Allerdings weisen DNA-Untersuchungen auf eine Verwandtschaft mit Eisbären hin.
Wikipedia: Atlas bear Während der Eisziet gelangten Eisbären tatsächlich bis zur iberischen Halbinsel, wie eine Höhlenmalerei aus dem spanischen Bereich des Baskenlandes zeigt.
Original anzeigen (0,2 MB)Eine Hybridbildung zwischen Eis- und Braunbär in freier Natur ist gut belegt.
Wikipedia: Eisbär Unter den ansich schon gut schwimmfähigen Bären sind die Eisbären natürlich die besten Schwimmer. Die längste ununterbrochen schwimmend zurückgelegte Strecke, die in freier Wildbahn via Peilsender gemessen wurde, beträgt 687 Kilometer. Ein iberischer Braunbär mit Eisbärgenen - wie sollte für den die Meerenge von Gibraltar ein unüberwindliches Hindernis darstellen?
Schon die Bibel (1.Könige10,22) weiß zu berichten, daß die Phönizier über ihren westlich von Gibraltar liegenden Handelsposten Tartessos (Tarschisch) mit Affen handelten. Die werden ihre Affen aus Nordafrika bezogen haben. Da können durchaus mal ein paar entkommen sein. Und als der Handel mit Affen abflaute und endete, werden die letzten Händler ihre restlichen Affen nicht zurück nach Afrika gebracht, sondern einfach freigelassen haben.
H7-24 schrieb:Die Wikinger waren laut einigen Forschern wohl nicht die ersten die Amerika angesteuert haben.
Richtig. Die Ureinwohner waren noch früher dort. Die Vorfahren der Eskimo und Aleuten dürften die letzten gewesen sein. Im 19.Jh. war es mal groß in Mode, in beiden Amerikas Spuren von Wikingern, Kelten, Phöniziern, ja sogar von Juden zu suchen und zu "finden". Außer für Vinland, wofür es ja echte historische Berichte statt nur (nicht zu Amerika passende!) Mythen und "Wunsch" gab, war das von Anfang an mehrheitlich und ab dem 20.Jh. dann weitgehend ausschließlich grenzwissenschaftliches Metier.
H7-24 schrieb:Ich habe auch gelesen das es ein paar tage nach dem islamischen Fest dieses Karneval gefeiert wird .Da aber in der Doku gesagt wird das der Ursprung unbekannt ist kann man in Betracht ziehen ,das es einen Kompriss mit den islamisch-arabischen Herrschen gab das Boujlud fest an das islamische Fest anzuhängen damit es seinen "heidnischen"charakter verliert.
Schön. Und? Jeder, der wissen will, wie lokale Bräuche in christliche Feste gelangten (Halloween, Julbräuche...), der schaut nach, was es in der entsprechenden Region vor dem Christentum an Religion und Brauchtum gab. Nur Du nicht. Du schaust nach Atlantis. Auch wenn Du zu Atlantis natürlich Null vergleichbares Brauchtum findest, für Dich ist ein "niemand weiß, woher" ein "Verweis auf Atlantis".
H7-24 schrieb:Na,wenn es in Ägypten zu der Zeit auch schon gefeiert wurde dann ist da ja eine Atlantisverbindung möglich oder meinst es wurde nur in Mesopotamien gefeiert und von Griechen und Ägyptern nicht?
Für Mesopotamien ist das bezeugt, und dort paßt es auch in den religiös-kulturellen Kontext. Wo aber sind die Bezeugungen für Ägypten, Griechenland, Atlantis? Und wieso sollte "ja eine Atlantisverbindung möglich" sein? Weil Du es sagst - oder gibt es dafür irgendwas anderes als ein
H7-24 schrieb:"August Klingenheben, Zu den Zählenmethoden in den Berbersprachen [On the counting methods in the Berber methods], Zeitschrift für Eingeborenen-sprachen, 17 (1926/27), 40-51 Analyses different numeration systems in Berber languages in north-west Africa: mostly decimal, sometimes quinar-trigesimal (Nefusa language), sometimes vigesimal (Sus region [Morocco])
…"
Buchtitelzitieren kann ich auch.
Louali, Naima & Philippson, Gérard; 2004. Berber
Expansion into and within
North-West Africa: A Linguistic Contribution.
Erschienen in: Afrika und Übersee #87: S.105–130
(Hervorhebung von mir)
H7-24 schrieb:auf beiden Seiten MMeer wurde es zu dieser Zeit wohl gefeiert.
Belege es, verdammt noch mal!
H7-24 schrieb:Ich schenke den Herrn Hübner glauben der in der Arganfrucht ,die "goldenen Äpfel"erkannt hat.
Du suchst Dir aus, was Dir paßt. Deswegen "schenkst" Du "Glauben". Mit Inhalten auseinandersetzen is ja nu wirklich nicht Dein Ding.
Hier aber ist die Rubrik Wissenschaft. Hier bist Du schlicht fehl am Platze mit Deinem Vorgehen.
H7-24 schrieb:Alles im äussersten Westen,also kann NWAfrika passen und das die Phönizier einen Drachen dort gesehen haben kann vermutlich durch die Sichtung von der Ferne aufs Ufer mit den Baum Draconis zu einem Seemannsgarn entstanden sein.
Sag mal, wo liegt eigentlich Dein Problem, simple Sachverhalte zu erfassen? Als die nahöstlichen Kulturen sich in der Bronzezeit den westlichen Chaosdrachen (Tiamat in Mesopotamien, Illujanka bei den Hatti und Hethitern, Lotan bzw. Leviathan in derLevante) bildeten, da lag das westliche Ende der Welt irgendwo bei Griechenland sowie nicht allzuweit hinter Ägypten. Die Ausdehnung der bekannten Welt bis zum Atlantik erfolgte erst ab dem Wechsel von Bronze- zu Eisenzeit. Nordwestafrika kann also
überhaupt nicht passen, wenn Du nach den Ursprüngen der Vorstellung vom äußersten Westen á la Hesperiden, Ladon, Goldäpfel... fragen willst.
H7-24 schrieb:Das passt nicht zur Argan-Hypothese oder wie erklärst du die goldenen Äpfel in dieser Gegend ,wenn es überhaupt in dem Sinne Äpfel sind.
Also wenn die historischen Fakten nicht zu einer Hypothese passen, was von beiden wirft man dann in den Mülleiner: Hypothese oder Fakten?
OK, ich frag da grad den falschen, denn Deine Antwort steckt ja schon in Deiner grad zitierten Frage.
H7-24 schrieb:Ich verstehe das so ,dass die Griechen das ins extreme zogen und von einem Geschleterrollen tausch bericht obwohl es einfach nur normal das eine gescheite Frau auch die Führerrolle inne haben konnte in diesen Gegenden.
Diodor hatte keine historische Kenntnis von irgendwelchen streitbaren Frauen in Nordwestafrika, er hatte nur a) die zu seiner Zeit längst voll ausgestaltete Amazonenvorstellung, b) den Hesperidenmythos und c) die Kenntnis seiner Zeit, daß die Oikoumene im Westen bis an den Atlantik reicht. Mehr ist da überlieferungsgeschichtlich nicht rauszuholen.
H7-24 schrieb:Es gibt noch ein hypothetische Quelle aber das lassen wirmalieber.
Nein, es gibt keine weitere Quelle. Hypothetische Quellen sind keine realen.
H7-24 schrieb:Ja,ich sehe das man sich ordentlich wie es in der Wissenschaft sein soll an Fakten hält mit fundierten Quellen .So könnte ich auch vorgehen aber
... blöd rumspinnen liegt Dir halt mehr. Nochmals: Hier ist die Rubrik Wissenschaft. Wenn Du in Rom bist, benimm Dich wie die Römer. Oder mach Dich vom Acker.