Jundis schrieb: leider finde ich keine Quelle für das Foto von bspw. einem Museum oder ähnliches
Schlimmer noch, es findet sich auch sonst keine nähere Information zu diesem Bild. Das Foto mag in Karnak aufgenommen worden sein, doch lassen sich darüber hinaus kaum weitere Informationen über den Kontext dieses Bohrloches ermitteln.
Auffällig ist schon mal, daß am rechten Ende des sichtbaren Bohrloches die Innenwand bearbeitet ist. Ich kenne nichts Vergleichbares aus altägyptischen Tagen. Meine Kenntnis ist natürlich ebenfalls rudimentär, aber diese Struktur wäre in jedem Falle geeignet, nach einem historischen Kontext dieser Bohrung zu suchen. Dann ist die Nut der eigentlichen Bohrung am linken Ende zu erkennen, sie ist gerade mal 2...3 Millimeter breit. Vergleicht man dies mit anderen Bohrlöchern aus dem Alten Ägypten, so fällt auch dies aus dem damaligen Rahmen. Siehe z.B.
hier aus Abusir, von
http://www.revelations-of-the-ancient-world.com/abusir-lost-ancient-high-technology-used-on-granite/ Der Verdacht ist doch arg berechtigt, daß dieses Bohrloch überhaupt nicht aus der Zeit der Alten Ägypter stammt. Solche Stätten wurden übrigens über die Jahrtausende wiederholt als Materialquelle sowie als Werkstatt für andere Bauvorhaben benutzt, sodaß man da eben auch deutlich jüngere Sachen finden kann.
Jundis schrieb:Schau dir bitte das Videos dazu an, aus dem diese Bilder stammen
Nicht mit meinem Datenvolumen! Du mußt schon selber was schreiben.
Jundis schrieb:Mit der langsamen Geschwindigkeit und dem hohen Materialverschleiß am Werkzeug sind eben solche feinen Bohrungen in dieser Tiefe wie im oben gezeigten Bild nicht drin.
Ich sagte bereits, diese Behauptung benötigt selbst einen experimentellen Beleg. Du kannst ja ne Menge erzählen, nur ist das so dahergesagt eben auch nix wert.
Jundis schrieb:Stocks bohrt bei Granit immer nur an, ich hab hier noch keine einzige Bohrung gesehen oder davon gelesen, die wirklich mehrere Zentimeter tief in Granit geht.
Also ich jedenfalls weiß von wenigstens einer 6cm tiefen Bohrung unter Stocks. Kannste hier nachlesen:
http://www.benben.de/Kern/Kern1.html konkret dann in Teil V (Menüleiste unten).
Jundis schrieb:Gern können wir hier Berechnungen anstellen, wie lange es dauern würde mit Kupfer Steinblöcke für bspw. Pyramiden zu schneiden
Du solltest dringend mal ein bisserl mehr zum Thema lesen - ordentliche Sachen, versteht sich, nicht irgendwelchen Hineingeheimniß-Dreck. Steinblöcke für Pyramiden schneiden, am besten noch paßgenau, daß keine Rasierklinge zwischenpaßt.
Jundis schrieb:Es ist aber eben im Bereich des Möglichen.
Im Bereich des Möglichen ist vieles; das sagt noch gar nichts.
Und wozu wir noch gar nicht gekommen sind: Was ist denn für die Existenz von Atlantis "im Bereich des Möglichen"? Wenn da nämlich schon "tote Hose" ist, dann erübrigt sich auch jegliches "im Bereich des Möglichen" für ein Katastrophenereignis , wie exakt und "passend" es auch in die "Atlantiszeit" hineinfiele. So nach dem Motto: Wüßten wir, daß Jesus nicht existiert hat, ist selbst ein absoluter Beweis, daß es zu seiner Geburt ne besondere Konstellation am Himmel gab und zu seinem Tod ne Sonnenverfinsterung, schlicht nix wert.
Was also nützt ein Suchen nach nem passenden Katastrophenszenario für den Zeitpunkt des Untergangs von Atlantis, wenn nicht...