kuno7 schrieb:Es gibt für jeden Beobachter seine "Eigenzeit", welche vom Bezugssystem abhängig ist, zB. von der Krümmung der Raumzeit oder eben von der Geschwindigkeit, also von daher eine Zeit als Dimension, aber viele Eigenzeiten als Richtung in der Raumzeit.
Ich weiß wirklich nicht was in Dir vorgeht, das Du etwas wiederholst was jedem bekannt ist, und auch keiner bestritten hat. Das ist Deine Antwort auf meine Frage? Und dann beschwerst Du Dich noch bei der Verwaltung wenn ich Dir sage das Du entweder aber auch überhaupt nicht verstehst worum es sich dreht, oder es aus bestimmten Gründen nicht willst.
Für den Fall das ich falsch liege, auch wenn die Wahrscheinlichkeit noch so klein ist:
Nach der RT bilden Raum und Zeit die vierdimensionale Raumzeit. Durch Krümmung der Raumzeit oder unterschiedlicher Geschwindigkeit kann
die Zeit ggf. unterschiedlich schnell ablaufen.
Es gibt aber KEINE Eigenzeiten, sondern nur unterschiedlich ablaufende Zeitspannen für Objekte welche sich in der Raumzeit mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen, oder sich halt durch eine Krümmung der Raumzeit bewegen.
Die meisten hier haben Angst sich zu blamieren, und plappern deshalb nur nach was man ihnen ein-indoktriniert hat. Immer wieder schön zu beobachten - bloß nicht das eigene Gehirn einsetzen - dafür Quellen die man selber nicht versteht. Ich habe von Anfang an gesagt das ich mir mit meiner Behauptung nicht sicher bin, muss mich aber anstatt eine interessante Diskussion zu bekommen, mit seitenlangen Abweichungen und Unverständnis gegenüber meiner einfachen Erklärung auseinander setzen. Nicht einmal als ich die Frage auf den simpelsten Nenner überhaupt gebracht habe = bewegen sich Photonen (wenn sie LG haben) durch die Raumzeit JA/NEIN - habe ich eine Antwort erhalten. Stattdessen Blabla ohne Ende.
Nur "die Erleuchtung" hat verstanden was ich meine, wenn ich auch vorher nicht wusste das ich überhaupt ein klein wenig richtig lag.
TangMi schrieb:Wir hingegen haben eine Komponente im Raum und eine in der Zeit, d.h. die Bewegung von uns durch die Raumzeit erfolgt auf zeitartigen Geodäten, während sich Licht auf Nullgeodäten bewegt.
Für ein Photon das sich bis zum Ende unseres Universums mit LG durch den Raum bewegt, ist nicht ein Bruchteil einer Sekunde vergangen - ein ganzes Lebensalter eines Universums in Nullzeit. Ist das nicht interessant? Ist es keine interessante Frage wie es sich durch die Raumzeit bewegt haben kann, wenn es ggf. 100 Milliarden Jahre hinter sich hat, aber Null-Zeit vergangen ist?
Mir kam diese Frage das erste Mal in den Sinn als ich den Doppelspaltversuch in einem Video gesehen habe.
Man kann so etwas auch auf natürliche Weise beim Gravitationslinseneffekt feststellen, wenn z.B. ein Quasar der 10 Milliarden Lichtjahre entfernt Licht aussendet, und zwischen ihm und der Erde eine Galaxie liegt. Wie ist das Photon dann an der Galaxie vorbeigelenkt worden? Rechts oder links herum? Tatsächlich bekommt man ein Interferenzmuster wenn man nicht misst und andersherum scheint (doppelt unterstrichen) das Teilchen dann schon vor Milliarden Jahren "gewusst" (stimmt natürlich nicht, aber niemand kapiert warum) zu haben, das es gemessen werden wird.
Ist das nicht seltsam?
Und wenn man dann hier spekuliert und sagt "ich glaube", fängt der Shitstorm bereits an zu blasen. Was für Wichtigtuer (meine nicht Dich). Ich habe keine Ahnung ob das so stimmt was ich sage, aber bisher hat hier noch nicht mal jemand ansatzweise etwas logisch nachvollziehbares gegen diese Idee vorgebracht, außer Baltzgequake.