@TangMi TangMi schrieb:Mal eine "Verständnisfrage": Glaubst du, dass sich elektromagnetische Wellen, wie z.B. Licht, bei LG außerhalb oder innerhalb der 4ten Dimension befinden?
Innerhalb. Es geht ja nicht um die Bewegung ansich sondern nur den Zusammenhang zur 4. Dimension.
Aber schön, daß du dich immer noch weigerst auch nur einfachste Fragen zu beantworten. Dir geht es also doch nur ums trollen und nicht ums diskutieren?
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@dunkelbunt dunkelbunt schrieb:Wenn sie "außerhalb" wären -wobei ich mir nicht mal ein Außerhalb vorstellen kann- wären sie vermutlich gar nicht wahrnehmbar, oder? Nur mal so Gedankenanstoß.
Ja.
Mir ging es um folgendes:
Nehmen wir mal die angegeben Behauptung, Licht bewegt sich nicht innerhalb der Raumzeit. Dies würde bedeuten, daß der Vektor "Zeit" weg ist. Die Bewegung des Lichtes erfolgt also außerhalb der Zeit. Licht bewegt sich also nur im Raum. Wobei wir mal so Dinge wie Richtungsimpuls und so weiter ausblenden. Als Bestätigung dieser Annahme wird hergeholt, daß für ein Photon keine Zeit vergeht. Stimmt soweit. Ein Photon bewegt sich also nur im Raum und ohne das ein Zeitvektor darauf Einfluss hätte. Wieder aus Sicht des Photons: Egal ob 1 km oder 100 Mrd. Lichtjahre, es benötigt dafür keine Zeit. Also anscheinend bestätigt.
Nun haben wir die Raumzeit als Beschreibung der Eigenschaften unseres Universums. Die Raumzeit ist auf alle Objekte im Universum anwendbar. Somit kann man sie als gültige Beschreibung unseres Universum her nehmen.
Das Licht soll sich aber nicht innerhalb dieser Raumzeit bewegen. Nun gut, nehmen wir das mal an. Der Raum ist ein Teilaspekt der Raumzeit und unseres Universums. Mit dem Raum alleine lassen sich zwar die Vorgänge im Universum nicht beschreiben, ist aber auch egal. Der Raum ist also ein Aspekt des Universums, somit könnten dann auch Objekte innerhalb der Raumzeit Objekte, die nur im Raum sind, beobachten. Somit hätten wir dieses Problem schon gelöst. Bleibt die Interaktion des Lichtes mit Objekten innerhalb der Raumzeit. Angeblich würde das Licht dann abgebremst und sich dann wieder innerhalb der Raumzeit bewegen (so habe ich es verstanden). Lassen wir mal die Frage bezüglich der Richtigkeit außer Acht.
Ein Punkt bleibt noch: Wenn sich das Licht nur im Raum bewegt und somit unbeeinflusst von einem Zeitvektor ist, wie würde sich die Bewegung bemerkbar machen? Licht selbst hätte keine Geschwindigkeit. Seine Bewegung wäre nur im Raum, somit unbeeinflusst eines Zeitvektors. Innerhalb des Raumes wäre das Licht, auf seiner Bewegungslinie, sofort überall. Es gäbe keine zeitliche Einteilung der Positionen des Lichts.
Für einen Beobachter innerhalb der Raumzeit vergeht aber Zeit, deshalb ist dort Geschwindigkeit eine Eigenschaft von Bewegung. Ein Beobachter würde also nun versuchen, der Bewegung des Lichtes innerhalb des Raumes eine Geschwindigkeit zu zu schreiben. Da Licht nur innerhalb des Raumes ist und kein Zeitvektor für die Bewegung des Lichtes gilt, wäre die Geschwindigkeit des Lichtes für einen Beobachter innerhalb der Raumzeit unendlich, da nicht bestimmbar.
Nun gibt es ein Problem: Man kann dem Licht eine eindeutige Geschwindigkeit bei seiner Bewegung durch den Raum zuordnen. Diese Geschwindigkeit ist, unabhängig von der Lichtquelle und vom Beobachter, immer konstant. Wo kommt also plötzlich dieser Zeitvektor her? Warum ist dem Licht dieser Zeitvektor nicht egal?
Mann kann also Zeit auf die Bewegung des Lichtes anwenden und bekommt ein eindeutiges Ergebnis. Demnach bewegt sich Licht wohl doch innerhalb der Raumzeit.
Und das ist nur ein (vereinfachter) Aspekt der Überlegungen. Wir haben ja einiges einfach ausgeblendet. Man kann jetzt natürlich versuchen über die Zeit und Licht zu philosophieren. Ändert aber nichts an den beobachtbaren Eigenschaften.
Trotzdem wird TangMi an seiner Darstellung festhalten. Warum nur?