Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
10.05.2015 um 14:01Anzeige
Scox schrieb:Aber solche flächendeckenden Bluttests sind natürlich viel zu teuer, klar... Die Impfungen bringen mehr Geld, logisch.
Aber auch im Kindesalter besteht das Risiko einer Gürtelrose. Und was man nicht vergessen sollte: Einmal infiziert, hat man das Virus sein ganzes Leben bei sich. Ob man das wirklich anstreben sollte?Scox schrieb: Die Impfung verzögert die Infektion in's Erwachsenenalter, wo sie absolut nicht mehr so harmlos ist.
Auch die beiden Impfungen verursachen eine lebenslange Immunität. Und eines sollte man bei der Diskussion stets im Auge behalten: Geimpfte Personen sind keine potentiellen Überträger der Erkrankung und keine Gefahr für Schwangere, die aus welchen Gründen auch immer nicht immun gegen das Virus sind.Scox schrieb:Würde man die Kleinkinder die an sich völlig harmlosen Röteln lieber durchmachen lassen, wären sie danach lebenslang immun. Stattdessen versucht man, alles in der Altersgruppe durchzuimpfen und verschiebt die Ansteckungen nach hinten
Man muss den Leuten ja nicht gleich auf die Nase binden, dass mit dem Bluttest auch gleich die RFID-Chips mit implantiert werden.kalamari schrieb:Leute, habt ihr eine Ahnung, wie dann der Verschwörungsbereich aussehen würde? Die Server würden die Last nicht überstehen.
Angenommen man hat da 3 Kindergartenkinder, alle haben ein paar Geschwister die schon Schüler sind. Die Eltern sind Impfgegner (oder einfach nur Leute die dem nix beimessen). Eines der Kindergartenkinder bekommt irgendwoher die Röteln, steckt dadurch die beiden anderen Kindergartenkinder an, infiziert nebenbei die großen Geschwister und Eltern, etc pp. Die angesteckten Kinder geben es an ihre Geschwister und Eltern weiter, diese geben die Röteln wieder weiter während sie shoppen gehen bzw. in der Schule sitzen.Scox schrieb:Ähnlich auch bei Röteln. Würde man die Kleinkinder die an sich völlig harmlosen Röteln lieber durchmachen lassen, wären sie danach lebenslang immun.
Das klingt so, als seien alle als Kinder Geimpften im Erwachsenenalter wieder gefährdet.Scox schrieb:Die Impfung verzögert die Infektion in's Erwachsenenalter, wo sie absolut nicht mehr so harmlos ist.
Die Impfung vermittelt mit 95 % Effizienz eine lebenslange Immunität.[2] Über eine Wiederholungsimpfung, frühestens einen Monat nach erster Impfung, sollten Impflücken bei den verbliebenen 5 % geschlossen werden.Wikipedia: Röteln
Nach einer Impfung gegen Röteln weisen 95% der im Alter von ≥ 12 Monaten geimpften Kinder schützende Antikörper auf; nach zweimaliger Impfung sind es 99% (4)http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/MMR/FAQ-Liste_Roeteln_Impfen.html
Rho-ny-theta schrieb:Und aus den Bluttest könnte man keinen privaten Gewinn ziehen? Die müssten ja genau so von Labors durchgeführt werden.
Natürlich ließen sich auch aus Bluttests Gewinne erzielen, nur hat sich die jetzige Verfahrensweise über Impfstoffe nun mal so etabliert, dass eine Abkehr davon generell mehr als unwahrscheinlich ist. Im Übrigen verdienen die Hersteller (v.a. Sanofi, GlaxoSmithKline und Pfizer) wesentlich mehr als die Ärzte an Impfungen. Der schlägt gut und gerne mit dreistelligen Millionenbeträgen (oder mehr) zu Buche, während der gewöhnliche Hausarzt max. 7 € an einer Spritze verdient. Impfstoffe brachten 2007 sogar von allen Arzneimitteln die meisten Umsätze:kleinundgrün schrieb:Also: Die Ärzte dürften das selbe verdienen. Zusätzlich verdienen die Labore und die Hersteller verdienen ggf. weniger. Wo genau siehst Du hier ein Kostenproblem?
Im Kindesalter verläuft Herpes zoster milder als bei Erwachsenen. Sich mit dem Virus trotzdem anzustecken, auch mit Impfung, ist sogar nicht unwahrscheinlich. Die Impfung ist zu Recht nicht unumstritten. Sekundäres Impfversagen mit Neuausbrüchen ist dokumentiert (Non-Responder 12%). Die Immunität ließe laut einer Studie von 2005 um 20% nach. Fehlende natürliche Immun-Boosterung durch In-the-wild-Viren werden mit in Betracht gezogen. Somit vermittelt die Varicella-Impfung eine trügerische Sicherheit.kleinundgrün schrieb:Aber auch im Kindesalter besteht das Risiko einer Gürtelrose. Und was man nicht vergessen sollte: Einmal infiziert, hat man das Virus sein ganzes Leben bei sich. Ob man das wirklich anstreben sollte?
Vllt. möchtest du ja gerne suggerieren, dass die Impfung lebenslang zu nahezu 100% schützt, was offenkundig nicht der Fall ist.emanon schrieb:Liegen die alle falsch, oder ist die Impfung wirkungsvoller als du gerne suggerieren möchtest?
Warum sollte so etwas "mehr als unwahrscheinlich" sein? Impfempfehlungen ändern sich ab und an.Scox schrieb:dass eine Abkehr davon generell mehr als unwahrscheinlich ist
Wie bitte? Der Schutz beträgt 99%. Was ist daran "unwahrscheinlich"??Scox schrieb:Sich mit dem Virus trotzdem anzustecken, auch mit Impfung, ist sogar nicht unwahrscheinlich.
...solltest du dir nach deinem frechen Dreizeiler und einer ad personam-Unterstellung wie dieser:kleinundgrün schrieb:Lustig, wie Leute ohne Argumente gleich persönlich werden.
wahrlich verkneifen. Denn du bist es, der keine Argumente mehr hat.kleinundgrün schrieb:Du scheinst das Wort "wahrscheinlich" nur als Buzzword zu nutzen.
Du hast wohl ein massives Selbstwahrnehmungsproblem. Ich habe Dir aufgezeigt, dass Du ein nicht valides Argument benutzt.Scox schrieb:Troll woanders.