Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

@Pallas

Wobei ich eine Grippe-Impfung für jüngere, gesunde Menschen jetzt nicht unbedingt für notwendig halte. Ich lasse mich dagegen zumindest nicht impfen. Aber jeder, wie er möchte.

komisch, dass hier so eine aggressive Grundstimmung herrscht und auch irgendwie schade, da so wohl keine sinnvolle Diskussion möglich ist :/
Habe es ja schon gesagt: ich bin nicht gegen Impfungen aber kenne eben mehrere Leute mit Impfschäden und da macht man sich so seine Gedanken. Jemand, der einfach zum Arzt geht, sich die Nadel reinjagen lässt, hinterher vor Krankheiten geschützt ist und nie Probleme bekommt, kann halt leicht seinen Mund aufreißen ;)

@Aldaris

Ich bin auch nicht grippe-geimpft, aber eher als Faulheit, als Überzeugung. ;)Wenn's einmal im Leben notwendig wäre, dann vielleicht, aber jedes Jahr ist für mich dann doch zuviel.

Übrigens bin ich gerade erkältet

Lumina85 schrieb: ich bin nicht gegen Impfungen aber kenne eben mehrere Leute mit Impfschäden

Wie äußern sich diese Impfschäden?

@Pallas die meisten kinderkrankheiten sind vor allem für Erwachsene gefährlich. Viele glauben, dass man es aber nur als Kind bekommen kann...auch hier fehlt Aufklärung!
Die Grippe ist normalerweise nicht gefährlich außer eben für Risikogruppen wie z.B. alte Menschen, da ist eine Impfung sicher sinnvoll.

@Lumina85

Angeblich soll es in meiner Gemeinde, in der ich früher gelebt habe, eine Impfgeschädigte geben, aber frag mich bitte nicht, welche Impfung das war (glaube es war gegen Zecken.)

Trotzdem würde ich jetzt nicht behaupten, dass Impfen schädlich sei. Im Grunde ist der Impfstoff ein Medikament und Medikamente können Nebenwirkungen haben, die bei vielen nicht auftreten, bei manchen leider schon.

@Lumina85

Lumina85 schrieb:ich bin nicht gegen Impfungen aber kenne eben mehrere Leute mit Impfschäden und da macht man sich so seine Gedanken.

Auch wieder sowas, was in Deutschland geradezu absurd unwahrscheinlich ist.

@Lumina85

Auch für Kinder sind diese Krankheiten als gefährlich zu sehen.

Die Fälle tatsächlicher Schädigungen durch Impfungen sind entgegen der Sterblichkeitsrate aus Zeiten ohne Impfung stark zu vernachlässigen.

Ich habe lieber ein behindertes als ein totes Kind.
Und ich bin lieber geimpft und schütze damit andere Menschen, als mich aufgrund von Informationen von irgendwelchen Esoterikern aus dem Netz nicht impfen zu lassen und dann dafür zu sorgen, dass in meinem Bekanntenkreis Säuglinge sterben, die für die Impfung noch nicht alt genug waren.

Rho-ny-theta schrieb:Auch wieder sowas, was in Deutschland geradezu absurd unwahrscheinlich ist.

Nicht für GNM-Anhänger etc.

@Lumina85

Auch für Kinder sind diese Krankheiten als gefährlich zu sehen.

Ok Leute ich bin raus, muss mich hier nicht von allen Seiten und per PN dumm anmachen lassen...zukünftig werde ich das melden.
Viel Spaß noch bei der Selbstbeweihräucherung ;)

@Aldaris

Aldaris schrieb:Nicht für GNM-Anhänger etc.

Wohl wahr:

Was ist zu tun bei einem Impfschadensverdachtsfall?

Beobachten Sie den Impfling genau; eventuell mit Hilfe des beiliegenden Beobachtungsbogens.
Wichtiges Ziel bei einem Verdacht eines Impfschadens ist die schnellstmögliche medizinische Schadensbegrenzung. Sollten Sie die Vermutung haben, bei Ihnen oder Ihrem Kind könnte bei einer Impfung etwas schief gegangen sein, suchen Sie sofort einen Spezialisten auf.
Hausärzte oder Kinderärzte verfügen oft nicht über die erforderlichen Kenntnisse. Bedenken Sie, Ärzte müssen keine Impfausbildung haben. Oft erkennen die Ärzte nicht den Zusammenhang zwischen Impfung und Schädigung. Leichte Symptome werden als Infekt oder Unpässlichkeit gewertet, ohne zu sehen, dass sich manche schweren Schäden zuerst durch geringere Anzeichen äußern.
Geeignet für eine Erstbehandlung wäre eher eine Uniklinik.
Aber auch hier kann es Ihnen passieren, dass vielleicht die Erstbehandlung den Umständen entsprechend zufriedenstellend ist. Ein Impfunfall als Ursache wird jedoch oft nicht diagnostiziert.
Weisen Sie mit Nachdruck auf die vorangegangene Impfung hin!
Sie sollten auch eine Beurteilung aus der alternativen Medizin einholen (Homöopathen, Heilpraktiker, Akkupunkteure etc.)
In einigen Fällen war die Schulmedizin mit ihren Möglichkeiten am Ende; Milderung und Abklingungen konnte jedoch die alternative Medizin bringen. Auf jeden Fall sollte man in viele Richtungen denken. Weder eine Verteuflung der Schulmedizin noch der alternativen Medizin hilft den Geschädigten weiter.
Sorgen Sie dafür, dass die Erkrankung als unerwünschte Arzneimittelwirkung dem Paul-Ehrlich-Institut gemeldet wird. Sie selbst können keine Meldung machen, jedoch jeder Arzt oder auch Heilpraktiker.
Sorgen Sie dafür, dass unerwünschte Arzneimittelwirkungen in Ihren Impfausweis eingetragen werden. Notfalls kann dies eingeklagt werden, sollte sich der impfende Arzt weigern.
Je nach Impfung ist ein Erregernachweis erforderlich, um später Ansprüche gegenüber den Versorgungsämtern und dem impfenden Arzt zu sichern. Achten Sie darauf, dass verschiedene Blutproben in verschiedenen Zeitabständen und eventuell eine Liquorprobe abgenommen wird.
Führen Sie eine Art Tagebuch über jede Veränderung des Gesundheitszustandes. Gegebenenfalls suchen Sie einen Arzt auf, damit dies auch dokumentiert wird. Allerdings könnte es problematisch sein, den impfenden Arzt aufzusuchen, da Sie diesen eventuell in Regress nehmen können.
Rechtlich können Sie Ansprüche gegenüber dem Versorgungsamt geltend machen. Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit den impfenden Arzt zu verklagen, wenn dieser Sie nicht über die möglichen Schäden einer Impfung aufgeklärt hat oder ein Behandlungsfehler vorliegt.

http://www.impfskeptiker.de/www.impfskeptikerring.de-78.htm (Archiv-Version vom 02.10.2008)

Der blanke Hohn.

@Lumina85

Kennst du mehrere Leute mit anerkanntem Impfschaden, oder mit "Impfschaden"?

@Rho-ny-theta
Jetzt mach aber mal nen Punkt! Leute mit Schäden sind so selten nicht.

@wuec

Ja, und die gehen, weil der Arzt keine explizite Impfausbildung hat, zum Homöopathen, der gar keine Ausbildung hat.

wuec schrieb:Jetzt mach aber mal nen Punkt! Leute mit Schäden sind so selten nicht.

Ich kenne niemanden mit Impfschäden.

@Nerok

Von Impf(!)schaden hat er ja auch nicht gesprochen :D

@Rho-ny-theta
Genau das ist ja der Schaden. Ist ein Totalschaden. Weniger physiologisch, vielmehr psychisch bedingt. Aber das macht unterm Strich keinen allzu großen Unterschied. Schaden ist Schaden.


@Nerok
Ich auch nicht. Nur die Ruhe.

Hier kann man die Daten abrufen:

http://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit-vigilanz/pharmakovigilanz/uaw-datenbank/uaw-datenbank-node.html;jsessionid=6649AE5FE38F60F28077B9B94199F899.1_cid344