Auftriebskraftwerk

delta.m schrieb:Oder, könnte man nicht einen geschlossenen Luftkreislauf konstruieren?

Mit destillierter Luft? Das löst schon mal das CO2 Problem... :)

Peter0167 schrieb:Kann man eigentlich irgendwie die Intervalle berechnen, in denen man das Wasser austauschen müsste?

Hängt von vielen Faktoren ab, u.a. vom Wasser (sprich u.a Standort - Wasserqualität am Standort - oder Befüllung - Leitungswasser, Demin), Standort (Sonnenseite des Hauses oder Indoor), Chemikaliendosierung...

delta.m schrieb:Oder, könnte man nicht einen geschlossenen Luftkreislauf konstruieren?
D.h die Luft oben wieder dem Kompressor zuführen?

Erstens, wie willste das Ding so dicht kriegen? Zweitens trägst Du dann trotzdem erst mal CO2 und O2 ein und bis das abreagiert ist, sorgt es für Korrosion und pH-Absenkung.

Man könnte das Ding mit Stickstoff betreiben. Wäre ein Inertgas und damit reaktionsträge. Und evtl. könnte man sich sogar den Kompressor sparen, da das Zeug in Gasflaschen geliefert wird. Ist halt n unwesentlicher Kostenfaktor...

Hängt von vielen Faktoren ab, u.a. vom Wasser (sprich u.a Standort oder Befüllung - Leitungswasser, Demin), Standort (Sonnenseite des Hauses oder Indoor), Chemikaliendosierung...

Sind das dann Chemikalien, die frei erhältlich, und ohne Fachkenntnisse anwendbar sind? Denn wenn man dabei auf eine externe Firma angewiesen ist, die den Gift-Cocktail anrührt, dann geht das sicher ganz schön ins Geld, von der Brackwasser-Entsorgung mal ganz abgesehen...

Peter0167 schrieb:Sind das dann Chemikalien, die frei erhältlich, und ohne Fachkenntnisse anwendbar sind? Denn wenn man dabei auf eine externe Firma angewiesen ist, die den Gift-Cocktail anrührt, dann geht das sicher ganz schön ins Geld, von der Brackwasser-Entsorgung mal ganz abgesehen...

Naja, Frostschutzmittel kriegste z.B. in jedem Baumarkt oder an der Tanke. Ich denke auch Korrosionsinhibitoren kriegste im Baumarkt oder anschnur. Biozid (z.B. Natriumhypochlorid) müßte man beim Poolbedarf bekommen. Und Natronlauge (pH-Anhebung als Korrosionsschutz) dürfte man auch im Baumarkt bekommen.

Ob das Zeug Otto-und-Liesel-Normalverbraucher (mit begrenzten Kenntnissen und Intelligenz) anwenden SOLLTE, steht dann auf einem anderen Blatt. Verätzungsgefahr besteht bei einigen Chemikalien.

Das Problem der Sonderentsorgung besteht dann aber nach wie vor.

Na ja, wenn das AuKW funktionieren würde...würde ich meine Glaubenssäule mit folgender Mischung betreiben:
Glycerin 80%
Wasser 10%
Alkohol (Ethanol) 10%

Dadurch steigt auch die Dichte des Mittels...und der Auftrieb.

Die Rechnungsprüfer für das Jahr 2012 beim Verein Gaia bestand aus zwei Personen, darunter Daniela Holub. Stellt sich die Frage, welche besondere Qualifikation Fr. Holub in Bezug auf die Prüfung vorweisen kann.
Reicht dafür eine eigene Firma, mMn nicht.


dapec.de/impressum/

Warum hinterfragen die Vereinsmitglieder so absolut nichts.
Vor allem, weil die Frau eng mit der T4L verbandelt ist.

Abahatschi schrieb:Na ja, wenn das AuKW funktionieren würde...würde ich meine Glaubenssäule mit folgender Mischung betreiben:
Glycerin 80%
Wasser 10%
Alkohol (Ethanol) 10%

Dadurch steigt auch die Dichte des Mittels...und der Auftrieb.

Ich würd's mit ner 60%igen Isopropanollösung probieren. Die dürfte zumindest die biozide und frostschützende Wirkung abdecken.

Ob dös auch korrosionsinhibitierend wirkt entzieht sich meiner Kenntnis.

Sondermüll isses immer noch.

@liezzy
Nein, nein, nein... mit dem Fussstampf :)
Meine Lösung ist kein Sondermüll (E422!), ist korrosionshemmend, billig, schmiert, Frostschutzmittel und es erhöht den Auftrieb.
Das IPA hat eine Dichte um 0,8... ;)

@liezzy:

liezzy schrieb:... mit ner 60%igen Isopropanollösung ...

Ab wieviel Prozent brennt das Zeug, bzw. bildet es explosionsfähige Dämpfe?

Abahatschi schrieb:Glycerin 80%
Wasser 10%
Alkohol (Ethanol) 10%

Dadurch steigt auch die Dichte des Mittels...und der Auftrieb.

Würde durch das Glycerin nicht auch die Viskosität steigen, und der Wirkungsgrad noch schlechter werden? :-D Wobei, solange die Energie gratis aus dem nichts entsteht...

Warum nicht das gute alte Ethylenglykol?

Abahatschi schrieb:Nein, nein, nein... mit dem Fussstampf :)
Meine Lösung ist kein Sondermüll (E422!), ist korrosionshemmend, billig, schmiert, Frostschutzmittel und es erhöht den Auftrieb.
Das IPA hat eine Dichte um 0,8... ;)

Aber ist nicht geeignet, Biofouling zu verhindern, oder?!

60%ige Isopropanollödung hat auch eine Dichte ~ 0,8 und erhöht damit den Auftrieb. Also, wo ist das Problem???

liezzy schrieb:Ob dös auch korrosionsinhibitierend wirkt entzieht sich meiner Kenntnis.

Wäre ich stolzer Besitzer solch einer Glaubenssäule, würde ich mir 2 Hämatit Trommelsteine mit reinlegen, die wirken hervorragend korrosionsinhibi....hibittier..... gegen Rost, und die laden sich bei Vollmond regelmäßig wieder auf. :)

Da spart man sich auch die Opferanode.

60%ige Isopropanollödung hat auch eine Dichte ~ 0, und erhöht damit den Auftrieb.

Nicht eher ~1? :-P Aber auf jeden Fall wäre sie dünnflüssig.

@gerhard86
Bei der Stillstandsgeschwindigkeit des AukW spielt die Viskosität als hydrodynamische Bremse keine Rolle.
Aber die gute Auftriebskraft FA erhöht sich um 20% (=g*ro*V)

Achtung, bitte nicht vergessen: Die Füllung der Säule muss auch für die serienmäßig verbauten Tintenfische passen. Ohne Sepien gibt´s schließlich keine OU!

Abahatschi schrieb:Bei der Stillstandsgeschwindigkeit des AukW spielt die Viskosität als hydrodynamische Bremse keine Rolle.

Wie meinst du das? Ich bin mir ziemlich sicher dass die Verwirbelungen um die Auftriebskörper einiges an Verlusten erzeugen, wenn du den Klapperatismus in Honig betreiben würdest rührt sich vermutlich fast nichts mehr.

Aber ich schlage einen Kompromiss vor (ich glaube irgendwann hatte schon jemand die Idee): Quecksilber. Hohe Dichte, niedrigviskos, friert nicht so bald und keimtötend!