Casa_blanca schrieb:Was mich persönlich irritiert, ist die Tatsache, dass der Konsumenschutz nicht tätig wird. Die warten auch zu, bis es finanziell Geschädigte gibt.
Der VKI hat mir klipp und klar gesagt, dass sie in diesem Fall nicht tätig werden: "Wir sind in Ihrer Angelegenheit nicht tätig geworden, sondern haben Ihre Erfahrungen an unsere Berater zur info übermittelt. Betrugsanzeige müßten Sie selbst einbringen am besten Sie wenden sich an Ihr Polizeikomissariat." - Ohne Angabe der Person - nur "Ihr VKI Beratungs-Team", keine Mail, an die man antworten könnte, keine Telefonnummer ...
Naja, ich hab dann eben die Staatsanwaltschaft informiert. Der Daniel Bütler, der den Artikel im "Beobachter" geschrieben hat, ist ein gewissenhafter Journalist und hat 3 Wochen später tatsächlich bei der StA in Klagenfurt nachgefragt, ob das auch wahr ist. Die sagten ihm, dass sie von nichts wüssten ... daraufhin konnte ich ihm aber via Screenshot beweisen, dass die Wiener mir mitgeteilt haben, dass es an die Klagenfurter weitergegeben worden wäre (der Hauptsitz von GAIA ist in Kärnten). Worauf ihm wiederum die Klagenfurter dann bestätigten, dass das stimme, es sei nur der Dienstweg so lang gewesen ... Wahrscheinlich ist da jemand zu Fuß über den Semmering nach Klagenfurt gegangen ...
Dies mal als kurze Info, wie das so läuft mit Justiz etc.