Großartige Neuigkeiten von GAIA! Der "Prototyp" des Infinity-Generators MG10 wurde nach Europa verschifft.
Der Schrott Die Einzelteile werden derzeit von
Kaspern Spezialisten inspiziert und katalogisiert.
Ist doch wirklich verblüffend, wie sich die Geschichte immer wiederholt. Von Rosch haben sie ja zum Schluss auch einen Haufen Ramsch bekommen, der zu nichts zu gebrauchen war.
Der verbleibende Infinity Gesellschafter Ravshan "Sean" A. ist wahrscheinlich froh, alles los zu sein und erfreut sich nun seiner Kontovollmacht und
seines neuen Motorrades.
Wenn ich das richtig verstehe, handelt es sich nicht um die Rollkiste mit der weißen Trommel, sondern um das neue Teil ohne bewegliche Teile (aber
mit drei russischen Wechselrichtern). Dieser MG10 wurde übrigens in einem Video schon als funktionstüchtig vorgestellt. Dass GAIA wieder nur ein Puzzle bekommt, liegt in der Natur der Sache.
SpoilerInfinitySAV – Update | August 2021
Der MG10 Generator hat eine bewegte Zeit hinter sich. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Seit dem Ableben von Andrii Slobodian hat sich in Bezug auf den MG 10 vieles verändert. Einige Updates möchten wir nun kommentieren.
Seit September 2020 haben sich zahlreiche internationale Distributoren von InfinitySAV zusammengefunden – darunter auch GAIA – um die Möglichkeiten einer Lösung, die vorhandenen Geräte und den uns aus den letzten Videos bekannten MG10 Prototyp aus dem Nachlass zu sichern und ggf. in Betrieb zu nehmen. Da in Seoul jedoch ohne Andrii Slobodian keine nennenswerten Kapazitäten für Entwicklung mehr bereit standen, wurde in zahlreichen Konferenzen ein Konsortium gewählt, dass sowohl fachlich als auch finanziell die besten Rahmenbedingungen für diese Aufgaben bot.
So entstand seit September 2020 ein Knoten aus Forderungen, Möglichkeiten und Wünschen. Dieser Knoten samt Auswirkungen auf alle Beteiligten wurde in den Videogesprächen versucht zu analysieren, zu diskutieren und mögliche Exit-Szenarien gegeneinander abzuwiegen. Gern halten wir an dieser Stelle das außerordentlich gute Gesprächsklima fest, welches trotz zahlreicher unterschiedlicher Auffassungen, verschiedenen Kulturen und Nationalitäten stets familiär und lösungsorientierter Natur war. Da waren viele gesellschaftlich beispielhafte Momente dabei.
Früh zeichnete sich in den Gesprächen ab, das der MG 10 nicht in Seoul verbleiben kann. Die Rahmenbedingungen zu erarbeiten, unter denen er verbracht werden kann, war ein hartes Stück Arbeit und dauerte bis in den April 2021 an. Im Juni war es endlich soweit, das die Kisten mit diversen Einzelteilen wie Gehäusen, Steuerungskomponenten, Platinen, Softwaremodulen und Zeichnungen sowie dem teilmontierten MG10 seine weite Reise antreten konnten.
Luftfracht wäre unser aller Wunsch gewesen, schied aufgrund der zahlreichen Magnete nach einigen Anfragen jedoch aus. Verzögert durch die Katastrophe im Suez-Kanal mit deren Auswirkungen auf Transportmittel trat der MG10 Anfang Juni, später als erwartet, endlich seine Reise nach Europa an.
Vorige Woche ist die Lieferung nun endlich angekommen und vom Zoll freigegeben worden. Seither arbeitet man fieberhaft an der Katalogisierung der Teile, stimmt Zeichnungsdaten mit dem Original ab und erlangt Schritt für Schritt Überblick. Bekanntlich ergeben sich die anspruchsvollsten Momente immer dann, wenn die schriftlich katalogisierten Werte und Daten nicht mit den tatsächlichen Messprotokollen an der Maschine selbst übereinstimmen. So sind sich alle Parteien einig, dass mit äußerster Sorgfalt und Bedacht vorgegangen werden muss, um nicht versehentlich eine Komponente oder auch nur ein einziges Bauteil zu beschädigen.
Wir warten also gespannt auf den Moment, der uns allen viel Freude machen würde …
Unser Fazit
Gemeinsam mit den internationalen Distributoren wurde nach dem Ableben von Andrii Slobodian ein wichtiger Meilenstein genommen. Wir sind davon überzeugt, dass nun die bestmögliche Umgebung gefunden wurde, um nichts unversucht zu lassen, den MG10 Prototypen wieder in Betrieb nehmen zu können.