Auftriebskraftwerk
01.10.2018 um 13:27Mir erscheint es vor allem wichtig, dass wir Leute erreichen, bevor die für irgendeinen Irrglauben "umgedreht" werden. Als Student konnnte ich erleben, wie mein Nachbar kurz vor Ende des Studiums in den Einfluss einer Sekte geriet. Die haben ihn gehirngewaschen, ausgeplündert und am Ende, als er völlig mittellos und überschuldet war, wieder ausgestoßen. Für Argumente war er irgendwann nicht mehr zugänglich, selbst danach, als seine Zukunft in Scherben lag kam er nicht mehr mit der Realität zurecht.
Das Firmenkonstrukt der GAIA-Infinity GmbH ist eine auf Gewinn ausgerichtete Firma, die "zufällig" die gleichen Personen als Eigentümer nennt, die den Vorstand des als gemeinnützig agierenden Vereins GAIA stellen. Das findet sich auch bei anderen Tochterunternehmen so, und das hat schon ein Geschmäckle.
Seriöse Vereine und Verbände gründen durchaus auch Tochterunternehmen, aber die Strukturen sind transparent und der gemeinnützige Verein erhält den gesamten wirtschaftlichen Ertrag des Tochterunternehmens. Das ist hier völlig anders, das Firmenkonstrukt ist schwer durchschaubar und die Erträge gehen nicht an den Verein sondern in die Taschen von Vorstandsmitgliedern.
SAV hat für seine Vertriebspartner eine Marge von 30% ausgewiesen, da fragt man sich schon, ob hier nicht ein Interessenskonflikt besteht und ob der Vorstand nicht lieber zugunsten der eigenen Tasche entscheidet.
Das Sahnehäubchen ist dann der Einstieg ins Krypto-Mining, eigentlich aber eher in den Vertrieb von Krypto-Geld an die eigenen Mitglieder. Die Umwandlung realer Euros in fiktiv wertvolle Token wird problemlos gelingen, nur fragt sich, was man später damit machen kann, wenn die beworbenen Produkte doch niemals lieferbar sind. Frei konvertierbar sind die Token nicht, so dass man seine Euros nicht schnell zurückholen kann, wenn die Dinge nicht so laufen, wie versprochen.
Dabei folgt GAIA nur dem Beispiel von Rosch, SAV und anderen Scammern, es werden kaum übrwindbare rechtliche Hindernisse aufgebaut, da für die zivilrechtliche Verfolgung der Ansprüche die Forderungen in einem anderen Land und einem anderen Rechtssystem eingeklagt werden müssen. Wenn aber wie z. Bsp. im anglikanischen System die Verfahrenskosten geteilt werden, egal wie das Urteil ausfällt, dann sind Klagen meist sinnlos, man kann sein Geld abschreiben. Warum muss GAIA noch in Malta rechtliche Grundlagen schaffen, bevor das Crowd-Funding mit einem "Initial Coin Offering" beginnen kann?
Eine seriöse Finanzierung wäre z. Bsp. über Treuhandkonten möglich, da schaltet man einen Notar und eine Bank ein und die eingezahlten Vorschüsse der Mitglieder sind so geschützt, stehen aber später dem Geschäftspartner zu Verfügung, sobald der wie versprochen geliefert hat.
Das Firmenkonstrukt der GAIA-Infinity GmbH ist eine auf Gewinn ausgerichtete Firma, die "zufällig" die gleichen Personen als Eigentümer nennt, die den Vorstand des als gemeinnützig agierenden Vereins GAIA stellen. Das findet sich auch bei anderen Tochterunternehmen so, und das hat schon ein Geschmäckle.
Seriöse Vereine und Verbände gründen durchaus auch Tochterunternehmen, aber die Strukturen sind transparent und der gemeinnützige Verein erhält den gesamten wirtschaftlichen Ertrag des Tochterunternehmens. Das ist hier völlig anders, das Firmenkonstrukt ist schwer durchschaubar und die Erträge gehen nicht an den Verein sondern in die Taschen von Vorstandsmitgliedern.
SAV hat für seine Vertriebspartner eine Marge von 30% ausgewiesen, da fragt man sich schon, ob hier nicht ein Interessenskonflikt besteht und ob der Vorstand nicht lieber zugunsten der eigenen Tasche entscheidet.
Das Sahnehäubchen ist dann der Einstieg ins Krypto-Mining, eigentlich aber eher in den Vertrieb von Krypto-Geld an die eigenen Mitglieder. Die Umwandlung realer Euros in fiktiv wertvolle Token wird problemlos gelingen, nur fragt sich, was man später damit machen kann, wenn die beworbenen Produkte doch niemals lieferbar sind. Frei konvertierbar sind die Token nicht, so dass man seine Euros nicht schnell zurückholen kann, wenn die Dinge nicht so laufen, wie versprochen.
Dabei folgt GAIA nur dem Beispiel von Rosch, SAV und anderen Scammern, es werden kaum übrwindbare rechtliche Hindernisse aufgebaut, da für die zivilrechtliche Verfolgung der Ansprüche die Forderungen in einem anderen Land und einem anderen Rechtssystem eingeklagt werden müssen. Wenn aber wie z. Bsp. im anglikanischen System die Verfahrenskosten geteilt werden, egal wie das Urteil ausfällt, dann sind Klagen meist sinnlos, man kann sein Geld abschreiben. Warum muss GAIA noch in Malta rechtliche Grundlagen schaffen, bevor das Crowd-Funding mit einem "Initial Coin Offering" beginnen kann?
Eine seriöse Finanzierung wäre z. Bsp. über Treuhandkonten möglich, da schaltet man einen Notar und eine Bank ein und die eingezahlten Vorschüsse der Mitglieder sind so geschützt, stehen aber später dem Geschäftspartner zu Verfügung, sobald der wie versprochen geliefert hat.