Ich kenne mich zwar mit juristischen Dingen nicht aus, aber auf Grund des Geschilderten vermute ich mal stark, dass alle Parteien (Gericht, Kläger, Angeklagter) mit dem (jetzt mal vom Gericht vorgeschlagenen) Sachverständigen einverstanden sein müssen. Sollte eine der Parteien nicht einverstanden sein, kann diese einen anderen Sachverständigen vorschlagen, mit dem wiederum alle einverstanden sein müssen. Jedenfalls entnahm ich das der Schilderung von
@kasmichl .
Hoffentlich läuft das nicht darauf hinaus, dass durch ewiges Verzögern
@wolfgang52 finanziell ausgeblutet wird. Selbst wenn er letzten Endes als Sieger da stünde und Prozesskosten erstattet bekäme, würde ja sein Anwalt zwischendurch immer wieder mal - völlig legitim und auch in Ordnung - sein Honorar einfordern. Bis zum Abschluss müsste er also die Honorare für den Rechtsanwalt vorschießen, das kann ganz schön ins Geld gehen.
Aber wie gesagt, in juristischen Dingen bin ich nicht gerade beleckt. Gott sei Dank!
:troll:Falls ein Profi meine Befürchtungen entkräften könnte, wär ich allerdings dankbar. Und der böse Wolf wohl auch...