Nicht dass es besonders wichtig wäre, aber wenn man davon ausgeht dass die Eimerkette mit der Druckluft betrieben wird, dann wird das nicht passieren weil die Luftpumpe von dem 230V Wechselrichter angetrieben wird der die Spannung regelt. Ausserdem hat eine 3,7V Lithium-Ionen Zelle noch immer 3,0V wenn sie schon fast leer ist (4,2V voll), selbst wenn die Kette von einem DC-Motor direkt aus dem Akku angetrieben würde ist fraglich ob es auffällt wenn die Drehzahl über 1,5h 25% absinkt.delta.m schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass nach 1,5 Stunden Laufzeit die Akkuleistung dann schon ziemlich abgenommen hat.
Das sollte sich dann auch rein optisch in einem langsameren Umlauf des Karussels bemerkbar machen.
Ja, genauso wie der Verbrauch der Last gemogelt sein kann. Womöglich hält das Teil dann 4 oder 5h durch, aber so lange haben sie es afaik sowieso nie demonstriert. Würde jemand ernsthaft die Funktion eines OU-Generators beweisen wollen, müsste er es sowieso isoliert aufstellen und so lange laufen lassen dass auch die feinsten Batterien die die Industrie her gibt leer wären, selbst wenn das Gerät damit bis zum letzten mm³ vollgestopft ist.uatu schrieb:Das klappt aber bei 2 Stunden gerade so noch, nahezu ohne Reserve. Daher halte ich die Feststellung, dass die Akkus ohne weiteres auch 30% mehr Kapazität als angegeben haben könnten, für wesentlich.
Das Problem ist, dass der Gutachter imho nicht die Aufgabe hat eine arglistige Täuschung aufzudecken. Der misst nur das was der Auftraggeber ihm vorgibt, und bestätigt ob die geforderte Leistung da herauskommt. Für versteckte Drähte und dergleichen kann er nichts.kasmichl schrieb:Ohne versteckte Kabel geht es bei Rosch halt nicht. Finde ich ziemlich schwach von einem "Gutachter", wenn er nicht einmal die Generatoranschlüsse prüft.
Nicht wirklich, sind einfach zu viele verschiedene Störgeräusche :(SpichSpion schrieb:Es sei denn, @pluss kann da noch mehr heraus holen
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Stimmt, der Stromlaufplan passt definitiv nicht dazu (irgendwo muss die "working battery", oder zumindest eine der Batterien den Wechselrichter speisen). Aber die Rechnung kann einfach nicht stimmen, weil doch am Ende immer noch mit 162W aus der Batterie 341W in die Verbraucher fließt.
Ja, und dass sie die selbe Spannung wie die "working battery" haben soll auf einmal. Dann liegen sie wahrscheinlich parallel.
Soweit ich das sehe haben sie niemals beides (Spannung an Generator und working battery) gleichzeitig gemessen (wäre dann wohl zu offensichtlich gewesen).
Du meinst, der "Generator" verbraucht die 279W in Wirklichkeit um als Motor die Säule durchzurühren? Das wäre doch etwas viel, oder?
Iload 341W
Icomp 95W
Igen 279W
Gesamt 715W Verbrauch
