Auftriebskraftwerk

Es gibt ein neues PESN Video. SerbGyver wieder fleissig mit dabei. Und ein neuer Helfer mit weissem T-Shirt, Aufdruck Rosch Belgard d.o.o.

www.youtube.com/watch?v=cT4ywRt89Iw

@kasmichl
sorry, Du hast recht, ich war unpräzise.
Wenn hier ein Praktikant der Merkel ein Eis essen will, diese aber sagt es wird gearbeitet dann wurde er nach meinem Sprachgebrauch überstimmt ;)

@Rho-ny-theta
Das Ergebnis zu "wieviel Energie muß der Akku abgeben um das Ding am laufen zu halten" ist ein Wert von etwa 65W.
Und der Fall sollte dann doch für jeden Laien klar (negativ für GAIA) sein?

Der Kram dazwischen der nicht sauber ist betrifft ja nur eine genauere Betrachtung durch fortgeschrittene wie Dich oder Tamarillo ;) sollte also die Spich pilger nicht groß tangiert (positiv beeinflusst) haben.

@gerhard86
danke für das lol dahinter, dachte Ger hätte Dich gehackt ;)

@kasmichl
Der Akkupack wird aber sogar da drin beschrieben. Keine Ahnung warum sie ihn da überdecken mussten, aber es werden 9s4p Batterien aus 18650er LiIon aufgeführt.

Rho-ny-theta schrieb:Ich hab ja auch schon gesagt, dass das sehr unübersichtlich ist. Es ist z.B. zwischen den Tabellen auch nicht direkt ersichtlich, was da jetzt Vorzeichenkonvention ist (d.h. ob negative Werte In- oder Output bzw. Quellen oder Senken sind).

Der Testbericht ist ohne Zweifel unprofessionell und mit seinen ganzen sprachlichen Fehlern dazu lächerlich (semplified Electrical box) aber er bestätigt im Prinzip die Behauptungen. Ich denke schon dass man jemandem der an das AuKW glauben will das vorlegen kann und er sich dadurch bestätigt fühlt.

d.fense schrieb:danke für das lol dahinter, dachte Ger hätte Dich gehackt

Hehe, nah. Ich finde nur dass der Bericht ziemlich eindeutig OU bestätigen will, und wüsste nicht wie der Verfasser sich aus der Behauptung herauswieseln sollte. Jedenfalls kein Qualitätsbeweis für das Unternehmen.

d.fense schrieb:Das Ergebnis zu "wieviel Energie muß der Akku abgeben um das Ding am laufen zu halten" ist ein Wert von etwa 65W.
Und der Fall sollte dann doch für jeden Laien klar (negativ für GAIA) sein?

Sorry, vielleicht steh ich jetzt gerade am Schlauch, aber in der Tabelle mit den 65W steht dass Lampen mit einer Leistung von etwa 248W betrieben werden, und dabei aus der "Working Battery" 65W entnommen werden. Das heißt doch, 248W Nutzleistungsabgabe, 65W Input -> 380% Wirkungsgrad.

@gerhard86

Ich wüsste eh gerne mal, was eine "working battery" sein soll - das impliziert ja irgendwie, dass das ein Zwischenspeicher ist - dafür würde man aber ggf. eher Kondesatoren oder Akkus nehmen.

Zum neuen Video www.youtube.com/watch?v=cT4ywRt89Iw
Ab 10:50 min wird der Drehstromzähler gezeigt, mitsamt eingeblendetem Vorspann "Detlef says there is only one meter coming into the building. (Typical)"

Naja, wenn etwas mit "Detlef sagt..." beginnt, dann darf man getrost einmal die Ohren spitzen.

1. Für ein Betriebsgebäude ist es NICHT typisch, dass dort nur 1 Stromzähler fürs gesamte Gebäude existiert.

2. Der Drehstromzähler im Video zeigt am 20.06. einen Zählerstand von 32.783 kWh. Freundlicherweise hat Christoph Beiser am 28.4. ebenfalls ein Foto veröffentlicht ( http://gaia-energy.org/liveticker-aukw-besichtigungen-28-04-2015/), da war der Zählerstand 32.482 kWh. Es ergibt für 54 Tage also einen Durchschnitts-Tagesverbrauch von 5,6 kWh. Das entspräche einer Dauerlast von 230 Watt. Das ist zwar nicht unmöglich, aber verdammt wenig. Denn dazwischen liegen viele Besuchertage, an denen die Hallenbeleuchtung permanent eingeschaltet war. Die Sekretärin hat einen PC, der an Arbeitstagen üblicherweise durchläuft, dann die Notbeleuchtung, von denen 1 Stück mind. 8 Watt hat. Das Gebäude verfügt vermutlich über wenig Haustechnik (keine Brandmeldeanlage), aber dass in 8 Wochen nur 301 kWh verbraucht worden sein sollen??

Einen zweiten Zähler halte ich für realistischer.

Rho-ny-theta schrieb:Ich wüsste eh gerne mal, was eine "working battery" sein soll - das impliziert ja irgendwie, dass das ein Zwischenspeicher ist - dafür würde man aber ggf. eher Kondesatoren oder Akkus nehmen.

Das ist (laut Dokument) ein LiIon Pack, was wir (irgendwann vor ~1000 Seiten) auch schon vermutet hatten.

Die Abdeckung der Akkus im Bericht soll vermutlich u.a. verschleiern, dass die Akkus während den Messungen fest eingebaut waren.

U.a. ist auch fraglich, ob der angebene Typ der Akkus nachgeprüft wurde (bei mit Schrumpffolie überzogenen Akkus kann man nicht so einfach nachsehen). Lt. Angabe im Bericht haben sie 2,6 Ah. Das ist zwar eine handelsübliche Variante, ebenso handelsüblich sind aber auch Varianten mit 3,4 Ah (möglicherweise auch noch mehr). Die Kapazität könnte also ohne weiteres um mindestens 30% höher sein als angegeben.

@uatu
Das ist eigentlich für den Bericht nicht relevant, weil da soweit ich sehe nicht steht wie lange das Ding gelaufen ist. Können ohne weiteres nur ein paar Sekunden gewesen sein. Am Ende findet sich der schöne Satz:

Considering that the plant fully operational after the start time (few seconds) runs without changing
voltage and current, the energy generated can be considered equal to the:

Der ganze Testbericht bezieht sich also nur auf kurzen Betrieb, in dem der Akkupack so oder so gereicht hätte. Dennoch behauptet ihre Energiebilanz dass 180W OU auftreten, sie haben einfach nur nicht so lange gewartet bis die "OU" den Akkupack entleeren hätte können.

Was ich beim "Test report" nicht kapiere:

Bolzonaro gibt gemessene 9,5 A DC und 29,4 V für den Generatorausgang an, woraus er 279,3 W DC-Generator Output errechnet.

Berechnungen hier im Allmy bzw auch an derer Stelle haben den Auftriebskörpern jedoch lediglich ca. 20 W aus dem Auftrieb zugestanden, welche sich durch den Generatorwirkungsgrad nochmal reduzieren.

Ist also doch ein Wundergenerator verbaut? (das war jetzt rein rhetorisch, aber wie erklärt sich diese massive Leistungsdiskrepanz)

@gerhard86: Die tatsächliche Kapazität der Akkus ist sehr wesentlich, um zu bestimmen, ob die bisher beobachteten Laufzeiten nur mit diesen Akkus erklärbar sind oder nicht.

@uatu
In dem Bericht steht 33,3V/10,4Ah, aber scheinbar für jede der beiden Batterien. Da sind also fast 700Wh drin, ausreichend für 2h Betrieb selbst wenn die Halogenlampen so stark wie behauptet wären. Und auf der Messe waren afair auch noch LED Strahler dran. Kein Problem von der Seite.

@gerhard86: Das klappt aber bei 2 Stunden gerade so noch, nahezu ohne Reserve. Daher halte ich die Feststellung, dass die Akkus ohne weiteres auch 30% mehr Kapazität als angegeben haben könnten, für wesentlich.

Auf der Messe in Klagenfurt waren neben den schwächeren LED-Strahlern noch die 4 Paintbrush-Kompressoren mit einer insgesamt erheblich höheren Leistungsaufnahme als die ALITA-Membranpumpe verbaut. Die Gesamt-Leistungsaufnahme dürfte ähnlich gewesen sein.

gerhard86 schrieb:ausreichend für 2h Betrieb selbst wenn die Halogenlampen so stark wie behauptet wären.

Ich könnte mir vorstellen, dass nach 1,5 Stunden Laufzeit die Akkuleistung dann schon ziemlich abgenommen hat.
Das sollte sich dann auch rein optisch in einem langsameren Umlauf des Karussels bemerkbar machen.

Es stellt sich auch die Frage:
Wozu wird eine "Starter-Batterie" benötigt, wenn man sogar die große Röhre manuell "anwerfen" kann ...

@kasmichl: Der Auftriebsteil der 2-m-Anlage kann nicht mehr als ca. 15 W mechanische Ausgangsleistung liefern. Die Ausgangsleistung des Generators muss also irgendwo "zwischendurch" eingeschleift werden. Die wahrscheinlichste Variante ist ein verstecktes Kabel zum Generator, denkbar (wenn auch m.E. wesentlich weniger wahrscheinlich) wäre auch ein mechanisches Einschleifen über einen Motor im Getriebekasten (der seinerseits über ein verstecktes Kabel versorgt wird).

@uatu
Ohne versteckte Kabel geht es bei Rosch halt nicht. Finde ich ziemlich schwach von einem "Gutachter", wenn er nicht einmal die Generatoranschlüsse prüft.

Korrigierend zum Test Report kann man also sagen, dass fast alles, was als Generator-Output gemessen worden ist, in Wirklichkeit aus der Batterie gezogen wurde.

@kasmichl:

kasmichl schrieb:... wenn er nicht einmal die Generatoranschlüsse prüft.

Ich vermute, dass an den Generator-Anschlüssen alles in Ordnung ist. Die Zuführung geschieht (wie bei der GAIA- und der aktuellen Anlage) sehr wahrscheinlich über eine unzugängliche Stelle des Generator-Gehäuses.

Im Betriebsmodus wird laut letztem Plan (Seite 6) die Working battery nur zur Speisung eines einzigen Reläis benötigt. Bei der ersten Messmethode (Seite 8) werden da I BVR=5.5 A behauptet. Bei der zweitem Messmethode (Seite 9) werden 64,84W angegeben, was etwa 2A für I BVR ergibt. Die müssten aber immer gleich sein. Da stimmt schon was nicht. Wahrscheinlich stimmen die Schaltpläne auch nicht.

Ups das Paternoster dreht sich nicht und die Lampen leuchten bereits? :popcorn:

Zu doof zum Bescheißen Rosch - AuKW - Auftriebskraftwerk - Busted

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die spielzeug röhre musste ja – aus sicherheitsgründen natürlich – doppelt abgestützt werden. mit meterweit sicherheits kette drumherum. damit sich niemand weh tut.. die wesentlich größere röhre hingegen steht völlig frei im raum. die beiden 'spezialisten' aus übersee turnen planlos um das totem herum. wo sind bitte die ou-stü.. ähh sicherheitsstützen? ob es wohl damit zusammenhängt, dass bei der großen röhre bereits eine stromzufuhr via ou-fuge gegeben ist? sonst is rosch immer so um die sicherheit besorgt..

nicht das am ende die beiden pesn-kapazunder von der rießen röhre erschlagen werden.