@Aperitif Im Grunde können wir den "Glauben", das wir die Antwort hier nicht finden werden, in "Gewissheit", das wir die Antwort nicht finden werden, transformieren...
Ich denke das hier niemand der bereits beteiligten "glaubt" oder annimmt, die Gottesfrage beantworten zu können, oder diese, wenn nicht selbst, zumindest bereits für beantwortet hält.
(ausser "ich" natürlich
;) )
Aperitif schrieb: Ist aber spannend Gedankengänge anderer leute zu lesen.
Exakt und die Echos darauf... zudem... sind die physikalisch mit der Frage direkt verwandten und im tiefen Zusammenhang stehenden, wissenschaftlich basierten Themen, hoch interessant und bieten eine Chance auf tieferen Einblick, warum Gott bisher keine Definition fand.
Dh. das wir im Verlaufe vor allem anderen eines erkennen können.
Die Frage woher kommen wir, was hat uns erschaffen und was vlt. unser Sein bestimmt, ist apriori eine "wissenschaftlich" über Jahrtausende geführte und jegliche religiös konservative Betrachtung nur ein Schein-Aspekt des ureigentlichen Problemes, der uns von der Lösung entfernt.
Dies Resultat, in so weit ich es als solches bezeichnen darf, zeigt also sehr eindeutig,
was Gott nicht ist!
Und damit wäre schonmal 99,999p% aller üblichen Fragen passée, grob gesprochen.
Denn die Frage nach GOTT ist eine Zentrale, der Entstehung des Universums in die Wiege gelegte.
Sie ist zur Zeit 0, bei niedriger Entropie, bereits vorhanden. Deswegen kann man (wenn man es so sehen will), auf die dem UK nach Sek. 1 gefolgte Komplexität, so gut wie verzichten, bzw. derer zeitlichen Kausalitäten vernachlässigen, um uns zielführend mit dem Zustand um 0 / ≈-0.000001 bis 1 zu beschäftigen, dem eigentlichen Problem, das man später Gott nannte.
;)Auch ich bin kritikfähig, kommt darauf an was tatsächlich kritisiert wird!
G
Ps.:
Ein Universum voll von Schwarzen Löchern ist also sehr viel wahrscheinlicher als unseres. Doch ein solches sehen wir nicht – wir könnten noch nicht einmal darin leben. Insofern ist 1 : 10 hoch 10 hoch 123 sogar eine Voraussetzung für unsere Existenz. Wir existieren in einer lebensfreundlichen Welt voller Ordnung, im thermodynamischen Sinn, weil der Urknall extrem „ordentlich“ war. Und, so sind die meisten Wissenschaftler inzwischen überzeugt, genau deshalb läuft das Universum wie ein „Uhrwerk“ ab – mit einer eindeutigen Zeitrichtung. „Die Entdeckung des kosmologischen Ursprungs der geringen Entropie des Universums ist eine der größten Errungenschaften der Physik des späten 20. Jahrhunderts“, kommentiert Huw Price von der University of Sydney. Doch was hat das Uhrwerk unseres Universums aufgezogen? Wie kam es zu diesem höchst speziellen U(h)rknall? Verbirgt sich dahinter der Zufall, eine naturgesetzliche Notwendigkeit oder sogar ein grandioser Plan? Tatsächlich wurde in der kosmischen Unwahrscheinlichkeit sogar eine Art „Entropie-Beweis“ der Existenz Gottes gesehen – ein Argument, das freilich weder theologisch überzeugen kann noch physikalisch weiterhilft. „Die Frage ist also: Was verursachte die geringe Entropie des frühen Universums“, brachte es Robert Wald in New York auf den Punkt.
http://www.focus.de/wissen/bild-der-wissenschaft/tid-8337/entropie_aid_229994.html(Achtung Spiegel-Artikel sind mit äusserster Vorsicht zu geniessen!!!)
;)