Argument gegen Gott?
19.08.2014 um 20:02Überlass das ruhig mir
Und wieder einer, der glaubt, dass ich glaube ...LooR schrieb:Dein Auftritt hier entspringt m.M. verzweifeltes Verlangen weiterhin zu glauben, was immer du glaubst, selbst wenn alle Indizien in die gegensätzliche Richtung zeigen.
Wobei es aber überhaupt keine Rolle spielt, ob man Gott für eine Erklärung benötigt oder nicht, um entscheiden zu können, ob Gott existiert oder nicht. Auch ein "unnützer" Gott kann existieren.LooR schrieb:Geht man aber nach Wahrscheinlichkeiten gibt es qualitativ wie quantitativ deutlich mehr Argumente und Erklärungen die ohne Gott auskommen als mit, Punkt.
Nein. Ich zeige nur, dass man kein Argument finden kann, das die Existenz Gottes widerlegt. Und bis jetzt war ich dabei erfolgreich ...LooR schrieb:du treibst einfach nur deine Spielchen
Ich brauche nicht zu glauben, ich weiß es. Den das du an die Sinnhaftigkeit deiner Argumentation glaubst hast du ja selber geschrieben oder war das eine Lüge? Oder aber du interpretierst hier einen Gottesglauben rein von dem ich aber hier nichts geschrieben habe, dann wären wir mal wieder beim Textverständnis... ;o)Hoffmann schrieb:Und wieder einer, der glaubt, dass ich glaube ...
Ebenso wie "nützlicher" Gott nicht existieren kann oder nur mächtig aber nicht allmächtig ist. Nicht umsonst ist der Deus Ex machina der Sprichwörtliche Gott aus der Kiste um Dinge zu erklären die man nicht erklären möchte.Hoffmann schrieb:Wobei es aber überhaupt keine Rolle spielt, ob man Gott für eine Erklärung benötigt oder nicht, um entscheiden zu können, ob Gott existiert oder nicht. Auch ein "unnützer" Gott kann existieren.
Haha der war gut, du schuldest mir übrigens eine neue Tastatur ;) weil mir vor lauter lachen die Cola ausgekommen ist.Hoffmann schrieb:Nein. Ich zeige nur, dass man kein Argument finden kann, das die Existenz Gottes widerlegt. Und bis jetzt war ich dabei erfolgreich ...
Um dieser Argumentation zuvorzukommen hatte ich Gott definiert als Wesen, das keiner Beschränkung unterliegt. Wenn Gott also nicht allmächtig sein sollte, dann wäre er Beschränkungen unterworfen, was aber der Definition widerspricht. Also ergibt sich, dass er allmächtig ist. Wenn die Existenz Gottes von Nützlichkeitserwägungen abhängig sein sollte, unterläge er wiederum Beschränkungen, was jedoch der Definition widerspricht. Also spielen solche Überlegungen ebenfalls keine Rolle.LooR schrieb:Ebenso wie "nützlicher" Gott nicht existieren kann oder nur mächtig aber nicht allmächtig ist.
Ach je, wenn es danach ginge, müsste ich hier mehrere Tastaturen in Rechnung stellen, weil es gestern zeitweise nur noch zum Brüllen war, was an "Argumenten" hier vorgebracht wurde ...LooR schrieb:Haha der war gut, du schuldest mir übrigens eine neue Tastatur ;) weil mir vor lauter lachen die Cola ausgekommen ist.
Deine Definition von Gott unterscheidet sich von meiner. Daher verfängt diese Argumentation nicht.LooR schrieb:Dann habe ich aber auch bewiesen, dass man kein Argument finden kann, das der Schöpfergott die Knastschlampe eines Supergottes ist und Gott die schlechtesten & dümmsten jeder Generation zur Strafe zu ewiger Wiedergeburt als Gläubige verdammt.
Und inwiefern ist das nun ein Argument für die Widerlegung Gottes? Im übrigen hatten wir das Spielchen anhand von Elfen und Einhörnern bereits durch. So viel zum Textverständnis und zu Redundanz ...LooR schrieb:Da du keine Argumente finden kannst, die dieses Szenario zweifelsfrei widerlegen stehen sie als Erklärung völlig Gleichberechtigt neben Schöpfungslehre und Spaghettimonster ;)
Auch hier muss ich an Deiner Auffassungsgabe zweifeln. Bewiesen habe ich gar nichts. Ich habe lediglich gezeigt, dass es keine belastbaren Argumente gibt, die aus der endlichen Perspektive die Existenz eines unendlichen Wesens zweifelsfrei bestätigen oder widerlegen können. Alle, die der Meinung waren, es ginge doch, bewirkten lediglich Tastaturschäden, so wie Du jetzt ebenfalls ... :DLooR schrieb:Bewiesen hast du, das wie bereits geschrieben, induktiven Argumente keine 100% aussagen treffen können, das ist aber allgemein bekannt.
Richtig. Aber das trifft wohl eher auf die zu, die meinen, weil man über Gott nichts weiß, gibt es ihn auch nicht. Und damit wären wir wieder beim Textverständnis, weil Du dies an mich geschrieben hattest ...LooR schrieb:Im übrigen habe ich das "Ignorantia non est argumentum" nicht umsonst geschrieben in einem Wissenschaftsthread sollte Nichtwissen kein Argument sein.
Ja, hoffentlich, denn allmählich wird es langweilig, wenn immer nur dieselben "Argumente" kommen ...LooR schrieb:Es werde Licht :D
kalamari schrieb:Korrekt, oder fehlt noch was?
Gott ist ein Wesen, das keinen Beschränkungen unterliegt und unendlich in jeder Beziehung ist.Mein Argument ist, dass ein solcher Gott weder mit Hilfe der Theodizee noch mit Befunden aus der empirischen Wissenschaft widerlegt werden kann (inklusive der damit verbundenen Theorien).
Ich denke nicht, dass Du in einer Situation bist, aus der heraus Du mir irgendwelche Kommandos erteilen kannst. Also lass das bitte.kalamari schrieb:Anyway, da für dich das Thema ja durch ist, troll dich...
Dass Du da nur "Schwachsinn" herausliest, offenbart einige Defizite, die wir hier aber nicht näher vertiefen müssen ...kalamari schrieb:Da versucht man wenigstens etwas für Klarheit zu sorgen und schwurbelst wieder nur irgendwelchen Schwachsinn....
Mir scheint eher, dass Du unfähig bist, konkrete Aussagen als solche zu erkennen, aber was soll's ...kalamari schrieb:Himmel Arsch und Wolkenbruch, bist du tatsächlich absolut unfähig für konkrete Aussagen?