Argument gegen Gott?
01.07.2014 um 22:39Dann stellt sich aber die Frage, warum Gott mit seinem Sohn und der Schöpfung und allem was wir kennen und schätzen über 13 Milliarden Jahre gewartet hat. Zudem hat, laut Meinung einiger Wissenschaftler, nicht Gott "JESUS CHRISTUS" zu dem gemacht, wer er ist, sondern die Bibel oder der Mensch an und für sich.
Laut Meinung einiger "Wissenschaftler" wurde die Bibel und alles was da so als von "Gott gegeben" drin steht, erst etwa 300-400 nach unserer christlichen Zeitrechnung geschrieben, bzw. Zusammengefasst. Bei Bedarf such ich noch Quellen heraus, darauf hab ich aber im Moment keine Lust :D
Worauf ich hinaus will: Wenn dieses Programm, welches "Gott" geschaffen hat, welches ja dann wir und unser Handeln und unsere Existenz mit allem drum und dran vereint, erst durch Christus einen Sinn ergeben hat, er sozusagen erst die Deklaration der Variable Mensch war, warum hat sich "Gott" so verdammt viel Zeit damit gelassen?
In dem Zusammenhang kann man genauso die altbekannten Themen der menschlichen Grausamkeiten, Verfolgungen, Kriege etc. anführen (was ich jetzt bewusst nicht mache) und sagen, der Bauplan "Gottes", das Programm der Menschheit, ist ziemlich unausgereift - was ja im Widerspruch zu "Gottes" Allmacht und Unfehlbarkeit steht. Es sei denn es steckt wirklich ein großer Plan dahinter, der irgendwie all das Leid, was manchem von uns (und jetzt lassen wir mal die 1.-Welt-Probleme außen vor, weil der Smartphone-Akku im ungünstigsten Zeitpunkt alle ging) widerfährt, zu etwas Gutem wendet. Aber das kann wohl niemand jemals beweisen.
Somit steht uns Menschen nur die Möglichkeit der Spekulation offen. Spekulationen, ob das "Programm Mensch", welches durch "Gott" erschaffen und durch "JESUS CHRISTUS" erst einen wirklichen Sinn ergeben hat, tatsächlich der große Plan ist, oder ob das doch alles nur eine Verkettung (un-?)glücklicher Zufälle ist, durch die ein paar zuckende Teilchen längst vergangener Sterne eine Art Intelligenz, oder zumindest Bewusstsein, entwickelt hat.
Somit ist "JESUS CHRISTUS" in meinen Augen weder der Anfang, noch das Ende. Weder das Alpha, noch das Omega, geschweige denn vereint. Für mich ist jener nur ein Sinnbild einer Religion, welche das nachweisliche, tausende Jahre alte, Leben nicht erschaffen oder begründet, geschweige denn erst mit Sinn geprägt hat, sondern Menschen zusammengeführt und verbunden hat und eine Gesellschaft in vielen Dingen (guten oder schlechten, je nach historischer Betrachtung) begründet hat.
Es ist, um es letztendlich kurz zu Fassen, für mich schwer verständlich, warum "Gott" 13,7 Milliarden Jahre nur als "reines Licht" existiert haben soll und einen großen Plan, ein Programm der Existenz des Menschen erschaffen haben soll, nur um dann, nach über 10'000 Jahren Menschheitsgeschichte zu einem versinnbildlichtem Wesen der Schöpfung "heranzureifen".
Mfg Huschusch
Laut Meinung einiger "Wissenschaftler" wurde die Bibel und alles was da so als von "Gott gegeben" drin steht, erst etwa 300-400 nach unserer christlichen Zeitrechnung geschrieben, bzw. Zusammengefasst. Bei Bedarf such ich noch Quellen heraus, darauf hab ich aber im Moment keine Lust :D
Worauf ich hinaus will: Wenn dieses Programm, welches "Gott" geschaffen hat, welches ja dann wir und unser Handeln und unsere Existenz mit allem drum und dran vereint, erst durch Christus einen Sinn ergeben hat, er sozusagen erst die Deklaration der Variable Mensch war, warum hat sich "Gott" so verdammt viel Zeit damit gelassen?
In dem Zusammenhang kann man genauso die altbekannten Themen der menschlichen Grausamkeiten, Verfolgungen, Kriege etc. anführen (was ich jetzt bewusst nicht mache) und sagen, der Bauplan "Gottes", das Programm der Menschheit, ist ziemlich unausgereift - was ja im Widerspruch zu "Gottes" Allmacht und Unfehlbarkeit steht. Es sei denn es steckt wirklich ein großer Plan dahinter, der irgendwie all das Leid, was manchem von uns (und jetzt lassen wir mal die 1.-Welt-Probleme außen vor, weil der Smartphone-Akku im ungünstigsten Zeitpunkt alle ging) widerfährt, zu etwas Gutem wendet. Aber das kann wohl niemand jemals beweisen.
Somit steht uns Menschen nur die Möglichkeit der Spekulation offen. Spekulationen, ob das "Programm Mensch", welches durch "Gott" erschaffen und durch "JESUS CHRISTUS" erst einen wirklichen Sinn ergeben hat, tatsächlich der große Plan ist, oder ob das doch alles nur eine Verkettung (un-?)glücklicher Zufälle ist, durch die ein paar zuckende Teilchen längst vergangener Sterne eine Art Intelligenz, oder zumindest Bewusstsein, entwickelt hat.
Somit ist "JESUS CHRISTUS" in meinen Augen weder der Anfang, noch das Ende. Weder das Alpha, noch das Omega, geschweige denn vereint. Für mich ist jener nur ein Sinnbild einer Religion, welche das nachweisliche, tausende Jahre alte, Leben nicht erschaffen oder begründet, geschweige denn erst mit Sinn geprägt hat, sondern Menschen zusammengeführt und verbunden hat und eine Gesellschaft in vielen Dingen (guten oder schlechten, je nach historischer Betrachtung) begründet hat.
Es ist, um es letztendlich kurz zu Fassen, für mich schwer verständlich, warum "Gott" 13,7 Milliarden Jahre nur als "reines Licht" existiert haben soll und einen großen Plan, ein Programm der Existenz des Menschen erschaffen haben soll, nur um dann, nach über 10'000 Jahren Menschheitsgeschichte zu einem versinnbildlichtem Wesen der Schöpfung "heranzureifen".
Mfg Huschusch