@Noumenon Helion schrieb:Kann die Naturwissenschaft die Naturkonstanten empirisch testen um dadurch zu beweisen das die Konstanten genau so und so zu sein haben
Die Naturkonstanten haben nicht so und so zu sein, weil sie sich jemand ausgedacht hat, sondern weil man festgestellt hat, das sie sich nicht verändern, so wird ein Schuh daraus.
Die Lichtgeschwindigkeit hat man hier auf der Erde mit ~300 000km/s gemessen.
Den Abstand Erde<->Mond hat man berechnet und mit der ersten Mondlandung wurde ja ein Reflektor aufgestellt. Seit dem wird täglich ein Laserblitz zum Mond geschickt und durch die Laufzeit die Entfernung ermittelt. Würde sich die Lichtgeschwindigkeit verändern, wenn sie in den Weltraum gelangt, würde die gemessene Entfernung deutlich von der berechneten abweichen, oder nicht?
Dank der täglichen laserblitzmessung wurde auch fastgestellt, das sich der Mond von 1969 gegenüber heute, von der Erde entfernt hat (und sich auch noch weiter von der Erde entfernen wird)
Die Temperatur ist ebenfalls konstant. so gibt es nicht, was kälter als -272,15° C oder 0 K ist.
Warum ist das so, denn man könnte ja in ferner Zukunft etwas messen, das z.B. -269,15° C oder -3 K hat könnte man denken. Wenn man aber weiß, wie Temperatur überhaupt zustande kommt, dann weiß man auch, das bei 0 K einfach Schluß ist und es keine tiefere Temperatur geben KANN.
Falls Du es nicht weißt, hier die Auflösung:
Temperatur ist nichts weiter als die ständige Bewegung von Molekülen. Bewegen sie sich schneller, ist das Element heißer, bewegen sie sich weniger, ist die Temperatur auch weniger. Bewegen sich die Moleküle gar nicht mehr, so mißt man eine Temperatur von -272,15° C oder 0 K.
Vor diesem Hintergrund wird dann auch klar, das es keine -3 K geben kann, weil es eben nicht weniger als keine Bewegung gibt
Und so ging/geht man halt auch mit all den anderen Naturkonstanten vor (ohne das man ein zweites Universum hätte generieren müssen).
Das alles hat aber weniger mit dem Threadtitel zu tun ist ist daher hier auch OT.