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Argument gegen Gott?

1.679 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Argument gegen Gott?

05.07.2014 um 17:24
Beitrag von JPhys2 (Seite 10)
Beitrag von JPhys2 (Seite 10)
@JPhys2

Erstmal Danke und...
Ich muss aber ehrlich sagen ....ich habe keine Ahung was das ganze mit Gott zu tun haben soll.
Tja das kann ich nur vermuten, dazu komme ich ganz unten noch mal. ;)

Es ist zunächst vor allem anderen allgemein klar zu stellen, das ich das Thema Temperatur hier nicht eingeführt habe, sondern nur aufgenommen, da ich die Post von @Micha007...
Beitrag von Micha007 (Seite 10)
Bewegen sie sich schneller, ist das Element heißer, bewegen sie sich weniger, ist die Temperatur auch weniger. Bewegen sich die Moleküle gar nicht mehr, so mißt man eine Temperatur von -272,15° C oder 0 K.
...so nicht stehen lassen wollte, da diese imo so eben nicht korrekt ist. Sie suggeriert zB. das bei 0 K keine Bewegung mehr stattfindet. Das aber ist so nicht korrekt. Es verbleibt ein Minimum an Impuls, da wir wie gesagt die Unschärferelation, sprich die Quantenphysik zu berücksichtigen haben, wenn wir uns in solche T-Bereiche begeben. Die rein klassische Interpretationen physikalischer Zustände, wie sie Micha007 hier einführte und sozusagen als der "Weisheit letzen Schluss" präsentierte, ist unvollständig.

Schauen wir dies betreff mal bei der Nullpunkternergie nach...
Die Nullpunktsenergie wird üblicherweise anhand von eindimensionalen Systemen eines Teilchens in einem Potential eingeführt. In der klassischen (das heißt nicht-quantenmechanischen) Physik ist der energieärmste Zustand der, in dem das Teilchen im Potentialminimum ruht.
In der Quantenmechanik kann die kleinste erreichbare Energie über dem Wert des Potentialminimums liegen. Für gegebene Beispielsysteme kann dies durch explizite Bestimmung der Energieeigenzustände verifiziert werden. .......

Im klassischen Fall ist der Zustand niedrigster Energie der, bei dem das Teilchen am Ort x=0 ruht, also p=0. In der Quantenmechanik verbietet aber die Unschärferelation zwischen Ort und Impuls, dass beide Größen exakte Werte haben. Je genauer der Ort bekannt ist, umso ungenauer kennt man den Impuls, und umgekehrt. Anschaulich ergibt sich die Nullpunktsenergie als Mittelwert dieser Schwankungen.
Das ist schon mal die erste Sache, die mir dazu in den Kopf kam. Es steht in so fern nichts wirklich still bei 0K, wenn wir die moderne Physik heranziehen und das müssen wir. Und wenn wir das tun, dann geht es noch weiter. ;) Und gerade das soll hier auch nicht untergehen. Wie folgt.

((( Aber erst mal Danke übrigens für die kurze Erläuterung der Boltzmann-Verteilung, die man allerdings zur klassischen Physik zählt und deren heranziehen somit das Problem an sich nicht löst, ohne zstle. Quantenmechanische-Betrachtungen zu beachten.
Hiermal ein Link der uns das näher vorführt..
http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/13/vlu/daten/statistik/verteilungen.vlu/Page/vsc/de/ch/13/anc/daten/statistik/verteilungen/boltzmann.vscml.html
Die Maxwell-Boltzmann-Statistik macht keine speziellen (quantenmechanischen) Annahmen über die Zulässigkeit der Realisierung gleicher Energieniveaus durch verschiedene Einzelsysteme (Teilchen) und wird deshalb als klassische Statistik bezeichnet.

Sie ist ein................. Grenzfall der Quantenstatistiken.......... (Fermi-Dirac- und Bose-Einstein-Statistik), bei denen eben gerade Randbedingungen der Quantenmechanik berücksichtigt werden.
)))

Zudem wird durch den kritisierten Text suggeriert, oder kann suggeriert werden, bei 0K wären wir an einer Art "Ende", an einer "Grenze" angelangt, ab der Schluss ist, was das zu erwartende kinetische Verhalten, sprich den Impuls der Teilchen an sich betrifft. In Sinne der Micha007 Aussage, wären die Teilchen bei 0K, an ihrem Energieminimum gestrandet, das nur nach oben überschritten werden kann!!

Was ua. hiesse das die Teilchen nur dann kinematisch wieder aktiv würden, wenn man sie darauf folgend wieder in einen höheren Energiezustand versetzte. In so fern derer Temperatur in der Kelvin-Skala apriori nach OBEN anregt. Das wäre der Sinn einer so verstandenen Grenze, die nur Schritt für Schritt nach oben wieder aktiver würde.

Schauen wir uns nun mal an was passiert wenn wir die Boltzmann-Verteilung nur als Grenzfall einer noch zu erweiterden Physik betrachten. Wie oben im Zitat zur Boltzmann-Verteilung schon erwähnt, bekommen wir es im Falle solch niedriger Temperaturen nun aber mit der "Fermi-Dirac- und Bose-Einstein-Statistik" zu tun!

Dazu mal ein Artikel von Max-Planckinstitut.
http://www.mpg.de/6769805/negative_absolute_temperatur
Der physikalischen Bedeutung der Temperatur zufolge hat ein Gas eine umso niedrigere Temperatur, je langsamer die chaotische Bewegung seiner Teilchen ist. Bei null Kelvin (minus 273 Grad Celsius) kommen die Teilchen zum Stillstand und alle Unordnung verschwindet. ***Nichts kann also kälter sein als der absolute Nullpunkt der Kelvin-Skala. Physiker der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik in Garching haben nun im Labor ein atomares Gas geschaffen, das trotzdem negative Kelvin-Werte annehmen kann. Diese .....negativen absoluten Temperaturen.... haben einige scheinbar absurde Konsequenzen:
(Bold und Sternchen von mir.. Zu *** bitte beachten, das zewcks Unschärfe immer noch Restbewegung bei 0 K verbleibt, die aber so gering ist, das sie hier mit Stillstand formuliert wird. Zudem sind es tatsächlich minus 273,15 K.. wie auch immer)

So diese "Wunder", das mir nun zweitens duch den Kopf ging, wäre uns nun vorenthalten geblieben, wenn wir Micha007 klassiche Interpretation so stehen gelassen hätten.

Hier mal ein Bild aus dem Link.
standard
Heiße Minusgrade: Bei einer negativen absoluten Temperatur (rote Kugeln) kehrt sich die Energieverteilung von Teilchen im Vergleich zur positiven Temperatur (blaue Kugeln) um. Dann weisen viele Teilchen eine hohe und wenige eine niedrige Energie auf. Das entspricht einer Temperatur, die heißer ist als eine unendlich hohe Temperatur, bei der sich die Teilchen über alle Energien gleich verteilen. Experimentell ist eine negative Kelvin-Temperatur nur zu erreichen, wenn der Energie eine obere Grenze gesetzt wird, so wie still stehende Teilchen eine untere Grenze für die Bewegungsenergie bei positiver Temperatur bilden – das haben Physiker der LMU sowie des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik nun geschafft
Kurz nochmal wie die Boltzmann-Verteilung nun zu interpretieren ist!
Die Boltzmann-Verteilung wäre dann umgekehrt, die Temperatur also negativ. Dass eine negative absolute Temperatur heißer ist als eine positive, klingt zunächst seltsam. Es ist aber einfach eine Folge aus der historischen Definition der absoluten Temperatur; wäre sie anders definiert worden, gäbe es diesen scheinbaren Widerspruch nicht.
So und was hat das jetzt alles mit der Gestallt und vor allem mit der Bewegung des Universums zu tun!?
Denn die negative Temperatur weist in ihrem thermodynamischen Verhalten Parallelen zur sogenannten dunklen Energie auf. Diese postulieren Kosmologen als jene rätselhafte Kraft, die den Kosmos dazu bringt, sich immer schneller auszudehnen, obwohl er sich aufgrund der anziehenden Gravitation der Materie im Universum eigentlich kontrahieren sollte. In der Atomwolke des Münchner Labors gibt es ein ähnliches Phänomen: Das Experiment beruht unter anderem darauf, dass sich die Atome des Gases nicht abstoßen, wie in einem gewöhnlichen Gas, sondern anziehen. Das heißt, sie üben einen negativen und keinen positiven Druck aus; die Atomwolke will sich also zusammenziehen und sollte eigentlich kollabieren – genauso wie man das vom Universum unter dem Einfluss der Schwerkraft erwarten würde.
Nun zur Frage was das mit Gott zu tun hat...
Also ist am Punkt 0 K, wie dieser hier Anfangs rein klassich interpretiert wurde, nicht etwa Ende der Fahnenstange. ;) Das ist vorerst was ich zu sagen hatte und was letztendlich auch, das Thema des "unbewegten Bewegers" betrifft. In sofern kann, wenn 0 K "unterschritten" wird (wie wir formulieren können und müssen s. den MPI-Artikel), damit gerechnet werden, das es in dem Falle des unterschreiten´s des Wertes, zu einem Maximum an Bewegung (Maximaler Temperatur) und nicht zu einem Maximum an Stillstand kommt! Was meine These, das es keinen "unbewegten" gibt, weiterhin stützt. Es gibt nur Bewegung, auch wenn diese an der wie sich zeigt "virtuellen Grenze von 0 K", ihr Minimum erreicht, aber nicht etwa komplett zu einem Stillstand führt....

Einfach war das nicht zu formulieren, es ist noch nicht mal einfach zu denken... puhh
(Srry für die späte Antwort, wollte schon gestern was schreiben, wurde aber von Tenthirim als...
"Geisteskranker Spinner" (per PM und im Thread) bezeichnet und konnte mich deswegen erstmal vor Lachen kaum noch halten. Hab dann zum "runterkommen", doch mal wieder in den fussball reingeschaut und "Gott einen guten Mann" sein lassen...)

:D Sozusagen... "Gottes schräge ist unerforschlich"
LG


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Argument gegen Gott?

05.07.2014 um 17:29
Zitat von naasnaas schrieb:Genau da liegt das Problem. Wobei wenn du von "wen" sprichst impliziert das eine Person bzw. eine Intelligenz und da würde ich schon nicht mehr zustimmen.
Es stellt sich halt auch die Frage welche Eigenschaften Gott haben müsste damit man ihn/es im allgemeinen noch als Gott anerkennen würde.
Gottesbilder zur Überprüfung





Der alte Opa:

Der harmlose alte Mann mit dem weißen Haar und dem langen Bart, der den Anschluss an die rnoderne Zeit verpasst hat, nur altmodische Ansichten von gestern vertritt und uns deshalb kaum noch etwas zu sagen hat.


Der "Ach-das-ist-nicht-so-schlimm"-Gott:

Der Gott, der alles versteht, der alles verzeiht, der nichts krumm nimmt und all unser Versagen milde lächelnd mit dem Mantel der Nachsichtigkeit zudeckt. Das ist ein Gott, der keinen besonderen Anspruch an uns stellt. Er ist sehr beliebt, weil er sehr bequem ist.
Der Höchstes-Wesen-Gott:
Das ist der Gott, den es geben muss als Ergebnis unseres Denkens, der aber keine Beziehung zu uns hat, den man nicht anrufen kann und von dem man auch keine Hilfe erwarten kann.


Der Aufpasser- und Kontrolleur-Gott:

Der Gott, der uns ständig beobachtet, ob wir etwas falsch machen, und der sich sogar noch freut, wenn er uns bei einem Fehler erwischen kann.


Der Klempner-Gott:

Man ruft ihn, wenn etwas nicht funktioniert. Dann hat er eiligst zu kommen und zu helfen. Sonst aber lässt man ihn in Ruhe.


Der Ordnungs- und Leistungs-Gott:

Das ist der Gott der Erfolgreichen, der Tüchtigen, der Ordentlichen. Für Gescheiterte und für Versager, für Kranke und für Schwache hat er nicht allzuviel übrig. Er ist der Schutzgott der bestehenden Ordnung. Und wer an dieser Ordnung etwas ändern will, der hat keinen Respekt vor dem Willen Gottes.


Der Versicherungs-Gott:

Das ist der Gott, bei dem wir uns durch entsprechende Kulthandlungen gegen (fast) alle nur möglichen Gefährdungen unseres Lebens versichern. Wenn wir ihm bestimmte Leistungen erbringen, wird er uns als Gegenleistung auch die notwendigen Sicherheiten geben.


Der Obristen-Gott:

Auf diesen Gott berufen sich vor allem die Mächtigen, die etwas zu sagen haben. Wenn sie über andere herrschen, tun sie es "von Gottes Gnaden". Gott steht hinter ihnen und stützt ihre Macht. Wer ihnen widerspricht, widerspricht Gott. - Dieser Gott ist auch bereit, gelegentlich Waffen zu segnen. - Bei manchen Regierungschefs und Generälen ist er sehr beliebt.


Der Mitmenschlichkeits-Gott:

Dieser Gott ist zur Zeit der modernste und gefragteste Gott. Er "ereignet sich im Mitmenschen". Er ist zuständig für Gastarbeiter und Obdachlose, für Unterdrückte und für die "dritte Welt". Dieser Gott ist zusammengeschrumpft auf die "Beziehung zum Mitmenschen".
Der Bestrafer-Gott:
"Er wird es denen schon heimzahlen!" -"Siehst du, das war die Strafe von Gott dafür, dass du . . ." - "Wenn du nicht lieb bist, dann wird der liebe Gott . . ."


Der Belohner-Gott:

"Wenn du schön brav bist und immer gerecht und anständig lebst, dann wird es dir auch nie schlecht ergehen im Leben. Gott wird dich belohnen." Oder umgekehrt: "Was habe ich nur getan, dass es mir so schlecht gehen kann, ich war doch immer anständig!"


Der Weihrauch-Gott:

Er kommt besonders gern zu Gast bei Hochzeiten, bei Kindstaufen und bei Beerdigungen. Man sieht ihn dann wirklich gern, auch wenn man sonst keinen besonderen Verkehr mit ihm pflegt. - Wenn er kommt, wird es immer so schön feierlich. Gelegentlich tritt er auch als Trachtenvereins-Gott auf.
Günther Weber ZdH: Gott - wer ist das?; WdG: Wie Christen leben.



kurz Reli 8.Klasse :

Die Gottesbeweise des Thomas v. Aquin


Ein Beweis ist die Begründung (Bestätigung, Demonstration) einer Behauptung
und ist gegen jeden möglichen Einwand erfolgreich.
Gottesbeweise sind Argumentationen, die rational, das heißt für jeden nachvollziehbar, objektive Sicherheit über die Existenz Gottes vermitteln sollen, die für den Argumentierenden schon gewiss ist.


Es gibt 5 Arten von Gottesbeweisen:
1. kosmologisch
(Kosmologie: Lehre vom Aufbau der materiellen Welt)
=>Gott ist die notwendige letzte Ursache der Welt;
weil alles eine Ursache hat, muss es eine letzte Ursache geben, die durch nichts bedingt ist.
(Aristoteles 384-322 v. Chr.)

2. teleologisch
(Teleologie: Bezeichnung für philosophische Lehren, deren Grundthese ist, dass alle
Geschehnisse auf ein bestimmtes Ziel (Telos) gerichtet sind.)
=> Die Ordnung der Welt weist auf einen zwecksetzenden Geist.

3. historisch
=> es gibt kein Volk ohne Religion

4. ontologisch
(Ontologie: die allgemeine Lehre vom Sein)
=> Von der Idee eines vollkommenen Wesens wird auf dessen Existenz geschlossen;
Ein vollkommenes Wesen wäre nicht mehr vollkommen, wenn ihm etwas fehlen würde,
nämlich seine Existenz.
(Anselm v. Canterbury 1033-1109, Descartes 1596-1650)

5. moralisch
=> folgert von der Unabdingbarkeit der sittlichen Forderung (kategorischer Imperativ) auf einen Urheber des moralischen Bewusstseins (Kant 1724-1804)

Kategorischer Imperativ: oberste Handlungsanweisung der Philosophie Kants
,,Handle so, dass die oberste Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung dienen könnte."


Thomas von Aquin (oder Thomas von Aquino) lebte von 1225 bis 1274.
Er war Dominikaner und als Vertreter der Scholastik ein bedeutender Philosoph und Theologe des Mittelalters.
Thomas von Aquin versuchte die Lehre Aristoteles mit der christlichen Lehre zu verschmelzen.
Scholastik: (lat. Schulwissenschaft)
Bezeichnung der philosophischen und theologischen Lehren der zweiten Hälfte des Mittelalters (8. - 16- Jahrhundert)
scholastische Methode:
Fragen werden durch Befragung der Autoritäten entschieden. Also kann Wahrheit nur bei den Autoritäten (Bibel, Kirche, Aristoteles) gefunden werden.


Die fünf Wege zu Gott
a) Der erste Weg (Bewegungsbeweis):
Alles was existiert, befindet sich in ständiger Bewegung auf ein bestimmtes Ziel hin. Es bewegt sich aber nichts selbstständig, sondern dafür wird ein ,,Anstoß" benötigt. Es muss also einen Ursprung der Bewegung geben und das ist Gott.

b) Der zweite Weg (Kausalitätsbeweis):
Alles hat eine Ursache, aber nichts kann Ursache seiner selbst sein, denn sonst würde es sich selbst vorausgehen. Existenz ist immer die Folge einer anderen Existenz, also muss es eine ,,Urexistenz" geben, nämlich Gott.

c) Der dritte Weg (Kontingenzbeweis):
Alles was existiert, hat seine Notwendigkeit durch etwas anderes. Da aber die Reihe der aus einem anderen notwendigen Dinge nicht ins Unendliche gehen kann, muss es ein erstes, durch sich selbst notwendiges Ding geben: Gott

d) Der vierte Weg (Stufenbeweis):
Für alle Dinge gibt es unterschiedlich hohe Wertstufen. Thomas von Aquin folgert daraus, dass es einen bestimmten Bezugspunkt (Gott) geben müsse, an dem man alles andere messen könne.

e) Der fünfte Weg (Finalitätsbeweis)
Alles was existiert, hat einen Sinn; nichts existiert nutzlos. Das gilt auch für Gegenstände ohne eigene Vernunft, die sich in gleichen Situationen immer gleich verhalten. Dieses immer gleichbleibende Verhalten ist der Beweis für eine zugrunde liegende Absicht, die kein Zufall sein kann. Diese ,,Steuerung" muss von einer höheren, intelligenten Macht kommen. Diese Macht ist Gott.


Kritik an den Gottesbeweisen des Thomas von Aquin
Man kann sagen, dass Aquin sich bei der Beweisführung zu sehr der Theologie unterordnet, das heißt, dass er die Existenz Gottes von vornherein akzeptiert und nur nach einem passenden, schlüssigen Beweis für dessen Vorhandensein sucht. Ein Grund dafür liegt sicher darin, dass Aquin ein Vertreter der Scholastik war, die die Antwort auf Fragen ausschließlich in der Befragung der Kirche und der Bibel sucht. Außerdem ist zu bemerken, dass es im Wesen der Gottesbeweise liegt, dass sie einen Gläubigen im Glauben festigen, einen Ungläubigen jedoch nie von der Existenz Gottes überzeugen werden.
Weiterhin ist festzustellen, dass die Beweise zwar logisch und schlüssig sind, aber nur eine Möglichkeit und keine eindeutige Interpretation der Tatsachen darstellen.
Immanuel Kant zum Beispiel ist der Meinung, dass Gott nicht existieren müsse, nur weil seine eventuelle Existenz nachweisbar wäre. Der einzig sinnvolle Beweis für Gott liegt nach Kant im Gefühl und in der Erfahrung des Menschen selbst. Der Mensch unterliegt einem Sittengesetz und fühlt sich einem höheren Richter, also einem außermenschlichen Gesetzgeber, nämlich Gott, verantwortlich.
(=>moralischer Gottesbeweis)


http://www.fischer-welt.de/


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Argument gegen Gott?

05.07.2014 um 17:45
@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.
Bis Sie Dir einem auf den Kopf hauen. ;)

@Noumenon
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Ja, und die Welt hört auf zu existieren, wenn niemand mehr die Augen aufmacht...
Dann hilft nur das hier:

a clockwork orange 31657


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Argument gegen Gott?

05.07.2014 um 18:35
@8house

Interessante Auswahl. Irgend einer von denen muss es ja wohl sein ^^
Zitat von 8house8house schrieb:3. historisch
=> es gibt kein Volk ohne Religion
Zitat von 8house8house schrieb:5. moralisch
=> folgert von der Unabdingbarkeit der sittlichen Forderung (kategorischer Imperativ) auf einen Urheber des moralischen Bewusstseins (Kant 1724-1804)
Zitat von 8house8house schrieb:d) Der vierte Weg (Stufenbeweis):
Für alle Dinge gibt es unterschiedlich hohe Wertstufen. Thomas von Aquin folgert daraus, dass es einen bestimmten Bezugspunkt (Gott) geben müsse, an dem man alles andere messen könne.
Ich hab mir mal ein paar Zitate rausgepickt die man auch ganz anders deuten kann. Nämlich dass es im Menschen aus irgend einem Grund (eventuell biologisch bzw. psychisch bedingt) den Drang gibt an etwas wie Gott zu glauben.

Die Menschen brauchen das z.B. um ihre Moral und Wertvorstellungen als absolut darstellen zu können. Ansonsten müssten sie nämlich zugeben dass dies alles nur rein subjektiv ist und auch ein Mensch nicht objektiv mehr wert ist als ein Stein.

Angenommen es gibt diesen Drang, dann ist die Existenz Gottes eher unwahrscheinlich, denn es ist absolut logisch das sie dann versuchen an so etwas zu glauben und es zu beweisen. Es würde auch zu einem großen Teil die obigen Zitate erklären.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Das galt auch selbst, einst und fast 2500 Jahre lang für "Atome"...
Das ist richtig. Die Existenz von nicht mehr teilbaren Teilchen lässt sich zwar recht schlüssig aber nicht zwingend logisch herleiten. Allerdings ist deren Existenz immer noch nicht 100% bewiesen. Das was wir inzwischen Atome nennen ist teilbar, entspricht also nicht dem was damals erdacht wurde. Es gibt andere Teilchen von denen momentan angenommen wird das sie nicht teilbar sind. Aber das sind alles nur Modelle die sich ändern können. Sicher wissen wir immer noch nicht das Atome im Sinne von vor 2500 Jahren existieren.

Ich gebe zu die Existenz von Gott als Schöpfer von allem ist auch recht schlüssig. Aber da hört es auch schon auf. Jegliche weitere Eigenschaft die ihm angedichtet wird ist meiner Meinung nach reine Fiktion.


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Argument gegen Gott?

05.07.2014 um 18:41
@Z.
Also ich komme später noch auf deinen Beitrag zurück, möchte aber nur sagen, das es mir gefallen hat. Sehr gute Arbeit. ;)


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Argument gegen Gott?

05.07.2014 um 19:35
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Das aber ist so nicht korrekt. Es verbleibt ein Minimum an Impuls, da wir wie gesagt die Unschärferelation, sprich die Quantenphysik zu berücksichtigen haben, wenn wir uns in solche T-Bereiche begeben. Die rein klassische Interpretationen physikalischer Zustände, wie sie Micha007 hier einführte und sozusagen als der "Weisheit letzen Schluss" präsentierte, ist unvollständig.
Hallo hallo, Moooment mal.
Zum Einen bewege ich mich auf Molekularebene und kann von daher Quantenfluktuationen und/oder einen verbleibenden Minimalimpuls vernachlässigen und zum anderen, versuche ich auf "Otto-Normal-Ebene" einen nachvollziehbaren Sachverhalt zu erklären. Und ich versuche NIE "der Weißheit letzter Schluß" zu vermitteln, sondern mit vorstellbaren Analogien.
Zitat von Z.Z. schrieb:Zu *** bitte beachten, das zewcks Unschärfe immer noch Restbewegung bei 0 K verbleibt, die aber so gering ist, das sie hier mit Stillstand formuliert wird.
Wenn sie doch als Stillstand formuliert wird, dann frage ich mich, warum Du hier so ein Faß aufmachst, daß es sich anhört, ich würde hier völligen Stuss erzählt haben.
Zitat von Z.Z. schrieb:Zudem sind es tatsächlich minus 273,15 K.. wie auch immer
@Thawra hatte mich übrigens direkt nach meinem Beitrag korigiert, was ich auch zur Kenntnis genommen hatte.
Zitat von Z.Z. schrieb:So diese "Wunder", das mir nun zweitens duch den Kopf ging, wäre uns nun vorenthalten geblieben, wenn wir Micha007 klassiche Interpretation so stehen gelassen hätten.
Du brauchst diesen Nebenschauplatz nicht noch weiter ausschmücken, denn das will hier keiner so genau wissen. Mit anderen Worten hat dies hier im Thread auch gar nichts zu suchen. Es war lediglich ein kurzer Einwand von mir, den ich nach besten Wissen für Menschen mit weniger Bildung anschaulich erklärt habe und sollte dann auch weiter im Text gehen.

Aber NEIN, da wird sich hier aufgeplustert, als würde ich den größten Schwachsinn hier erzählen, da wird mit Quantenfluktuationen, Minimalimpulse und Bolzmann getromment, scheinbar ohne wissen, das diese auf Molekularebene - auf der ja meine Analogie basierte - vernachlässigbar (um nicht zu sagen irrelevant) sind.


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Argument gegen Gott?

05.07.2014 um 19:49
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Zum Einen bewege ich mich auf Molekularebene und kann von daher Quantenfluktuationen und/oder einen verbleibenden Minimalimpuls vernachlässigen
Nein kannst du nicht das kann niemand.
Deshalb ist meine Korrektur angebracht und die hast mit DIR sowieso nur gaaaanz peripher zu tun, denn es geht nicht um dich, es geht um die von mir erörterte Physikalische Sachlage!!!
Die kannst du ruhig interpretieren wie es dir zusteht, aber korrekt ist sie, wie meinem Post zu entnehmen ist.

Das du dabei erwähnt wirst, ist Analysetechnisch absolute Nebensache!
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Wenn sie doch als Stillstand formuliert wird, dann frage ich mich, warum Du hier so ein Faß aufmachst, daß es sich anhört, ich würde hier völligen Stuss erzählt haben.
Fass aufmachen... was für ein quatsch.
Wie was wo, ich habe hier sachlich erklärt. Das du das persönlich zu nehmen scheinst ist Blödsinn.
Das brauchst du nicht und das wurde von mir auch nie so behauptet!

Fakt ist, es kommt zu keinem Stillstand. Punkt.
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Du brauchst diesen Nebenschauplatz nicht noch weiter ausschmücken, denn das will hier keiner so genau wissen. Mit anderen Worten hat dies hier im Thread auch gar nichts zu suchen. Es war lediglich ein kurzer Einwand von mir, den ich nach besten Wissen für Menschen mit weniger Bildung anschaulich erklärt habe und sollte dann auch weiter im Text gehen.
Häää welcher Nebenschauplatz!!!?
Willst du mir verbieten hier physikalische Fakten aufzuführen? Nur weil du dich dummer weise beleidigt fühlst!!! Was soll das denn...?

Du siehst doch das die Leute teils den Post, für eine gute Arbeit hielten..
Zitat von HelionHelion schrieb:Also ich komme später noch auf deinen Beitrag zurück, möchte aber nur sagen, das es mir gefallen hat. Sehr gute Arbeit. ;)
Und davon wird es sicher noch ein paar mehr geben!?

Also statt mir hier persönliche Motive zu unterstellen, die gegen dich gerichtet wären, solltest du lieber damit aufhören... persönliche Motive einzusetzen , die von dir gegen mich gerichtet sind...das ist unter aller Sau!
Z


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05.07.2014 um 20:04
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Minimalimpulse und Bolzmann getromment, scheinbar ohne wissen, das diese auf Molekularebene - auf der ja meine Analogie basierte - vernachlässigbar (um nicht zu sagen irrelevant) sind.
Boltzmann-Verteilung ist nicht irrelevant, sie ist Grenzfall!
Liest du überhaupt richtig, augenscheinlich nicht, stehst dir wohl selbst im Weg?
Ich beende das jetzt und rufe dich auf zur Besinnung zu kommen. Freundlich!
Lass uns physikalisch bleiben. Und nochmal, ich will und wollte dich nicht, nie, zum Thema machen!
Hab ich auch nicht. Aber ich musste mich ja schliesslich auf den Post beziehen, den ich Kritisierte..
und zudem weitere physikalische Fakten anliegen.

Liebe grüsse Z.


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05.07.2014 um 20:14
@Z.
Boltzmann-Verteilung ist nicht irrelevant, sie ist Grenzfall!
Ja ja.


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05.07.2014 um 20:19
@Micha007
Du bist sehr uneinsichtig!
Zitat von Z.Z. schrieb:Die Boltzmann-Verteilung wäre dann umgekehrt, die Temperatur also negativ. Dass eine negative absolute Temperatur heißer ist als eine positive, klingt zunächst seltsam. Es ist aber einfach eine Folge aus der historischen Definition der absoluten Temperatur; wäre sie anders definiert worden, gäbe es diesen scheinbaren Widerspruch nicht.
Zitat Max-Planck-Link..

Hör also einfach auf mir hier Dinge zu unterstellen.
Eine Entschuldigung für dein Abstruses Verhalten , darf ich ja wohl kaum erwarten.

Tip.: Lass den Blödsinns-Post löschen,
Beitrag von Micha007 (Seite 14)
da kann man den Thread hier, auch von allen Folgenachrichten, diesen betreff, befreien.


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05.07.2014 um 20:30
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Zitat Max-Planck-Link..
Und? Wer will das hier wissen?

Das ist OT, wie ich bereits bemerkte.


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05.07.2014 um 20:45
@Micha007
Kein Kommentar zu solcher Art Ausweichmanöver.
Halt dich an die Regeln!


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05.07.2014 um 20:45
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Zum Einen bewege ich mich auf Molekularebene und kann von daher Quantenfluktuationen und/oder einen verbleibenden Minimalimpuls vernachlässigen
Wenn man über den Ursprung des Universums diskutieren will, hat man überhaupt keine Wahl als es auf Quantenmechanischer Ebene zu tun. Die klassische Physik wie du sie kennst und auf die du dich bezogen hast, gilt dort leider nicht mehr. Je näher wir dem Urknall kommen, desto mehr müssen wir uns mit der Quantenphysik auseinander setzen. Mit Schulphysik kommt man hier eh nicht weiter.
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Das ist OT, wie ich bereits bemerkte.
Und nein es ist eben nicht OT. Wie oben schon geschrieben, wenn wir über Gott sprechen, dann kommen wir nicht weg von der Frage nach dem Ursprung. Und eine naturwissenschafliche herangehensweise ist ist somit nicht OT.


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Argument gegen Gott?

05.07.2014 um 20:55
@naas
Zitat von naasnaas schrieb:Mensch nicht objektiv mehr wert ist als ein Stein.
Das musst du mir aber mal erklären, warum ein Mensch nicht mehr Wert als ein Stein ist.


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05.07.2014 um 21:01
Das musst du mir aber mal erklären, warum ein Mensch nicht mehr Wert ist als ein Stein ist.
Ganz einfach wenn wir davon ausgehen dass die Werte nicht von Gott kommen dann sind wir Menschen diejenigen die diese Werte/Wertungen erfunden haben. Es ist eine rein subjektive Sache die nur unter Menschen anwendbar ist. Die Natur selbst kennt unter dieser Vorraussetzung keine Wertungen dass etwas mehr oder weniger wert wäre als etwas anderes.


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05.07.2014 um 21:02
Zitat von HelionHelion schrieb:Und nein es ist eben nicht OT. Wie oben schon geschrieben, wenn wir über Gott sprechen, dann kommen wir nicht weg von der Frage nach dem Ursprung. Und eine naturwissenschafliche herangehensweise ist ist somit nicht OT.
Das ist auch alles sehr schön..fraglich ist nun, wie wir dieses in einen philosophisch-naturwissenschaftlichen Kontext bringen.

Also die eine Seite veranschaulicht sehr gut, wie etwas scheinbar aus dem Nichts entstehen kann und die andere Seite ist immer schon längst da (Hase und Igel), weil bei Gott und so...

8house schrieb:
5. moralisch
=> folgert von der Unabdingbarkeit der sittlichen Forderung (kategorischer Imperativ) auf einen Urheber des moralischen Bewusstseins (Kant 1724-1804)
Zitat von naasnaas schrieb:Die Menschen brauchen das z.B. um ihre Moral und Wertvorstellungen als absolut darstellen zu können. Ansonsten müssten sie nämlich zugeben dass dies alles nur rein subjektiv ist und auch ein Mensch nicht objektiv mehr wert ist als ein Stein.
Wunderbar. Der Wert besteht m.E erst in der eigenen Bedeutungsfindung, die natürlich sehr viel Arbeit an sich selbst bedeutet. Wenn das geschieht ist es dir irgendwann egal, ob du dich mit einem Stein, einem Tiefseefisch oder einem lila Einhorn vergleichst.


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06.07.2014 um 01:47
@naas
Ganz einfach wenn wir davon ausgehen dass die Werte nicht von Gott kommen dann sind wir Menschen diejenigen die diese Wertung erfunden haben. Es ist eine rein subjektive Sache die nur unter Menschen anwendbar ist. Die Natur selbst kennt unter dieser Vorraussetzung keine Wertungen dass etwas mehr oder weniger wert wäre als etwas anderes.
Hm ja ok, moralische Wertung gibt es in der Natur nicht, wenn du jetzt mit Natur die knall harte Physik meinst, den unter Natur kann man auch z. B. Flora und Fauna verstehen, wo es sehr wohl "Wertungen" gibt, nämlich die von intelligenten Wesen wie wir Menschen oder auch von Tieren und Pflanzen.

@8house
Zitat von 8house8house schrieb:Das ist auch alles sehr schön..fraglich ist nun, wie wir dieses in einen philosophisch-naturwissenschaftlichen Kontext bringen.

Also die eine Seite veranschaulicht sehr gut, wie etwas scheinbar aus dem Nichts entstehen kann und die andere Seite ist immer schon längst da (Hase und Igel), weil bei Gott und so...
Also wenn du es mir so einfach machst: Dann ist halt Gott eben nicht schon "längst" da. Die Philosophen passen sich halt an und sagen, das das alles noch Gegenstand aktueller Forschung ist. :D
Abwarten und Tee trinken.


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06.07.2014 um 14:02
Zitat von naasnaas schrieb:Es ist eine rein subjektive Sache die nur unter Menschen anwendbar ist. Die Natur selbst kennt unter dieser Vorraussetzung keine Wertungen dass etwas mehr oder weniger wert wäre als etwas anderes.
Sinn,Wert und Zweck sind Zuschreibungen an die sogenannte Wirklichkeit. :)


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Argument gegen Gott?

06.07.2014 um 15:36
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Ja, und die Welt hört auf zu existieren, wenn niemand mehr die Augen aufmacht..
das die welt existiert hat aber nix mit glauben zutun sondern mit belegtem wissen und es ist auch völlig irrelevant ob deine augen dabei geschlossen bleiben, im gegenzug zu götter deren existenz nur da ist, solange du darüber sprichst bzw daran glaubst in dem sinne ist Entenhausen auch existent weil es comics darüber gibt..


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Argument gegen Gott?

06.07.2014 um 15:40
@smokingun
Es gibt auch Comis über Gott. Und die ganzen heiligen Bücher über Gott gibt es ja auch.


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