Woraus ist das Universum entstanden?
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14.05.2014 um 20:03rockandroll schrieb:ich dachte da an die GravitationHätte das Universum weniger Masse dann wäre dieses Ereignis schon kurz nach dem Urknall eingetreten.
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14.05.2014 um 20:04@fritzchen1
fritzchen1 schrieb:Es ist überhaupt keine Kraft bekannt die dieses zusammenziehen bewirken soll.Vielleicht wäre es besser gewesen, anstatt das einfach zu behaupten, aufzuzeigen wieso meine Idee mit der Anziehungskraft nicht funktionieren sollte. Ansonsten kann ich nur sagen, doch diese Kraft ist die Anziehungskraft.
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14.05.2014 um 20:06fritzchen1 schrieb:Hätte das Universum weniger Masse dann wäre dieses Ereignis schon kurz nach dem Urknall eingetreten.Das macht doch überhaupt keinen Sinn als Entgegnung auf die Anziehungskraft. Das Universum dehnt sich aufgrund der Kraft aus, die beim Urknall dafür sorgte, dass die Matiere weggetrieben (geschleudert) wird und irgendwann wird die Anziehungskraft stärker wirken, als die Kraft mit der die Materie vom Ursprung weggetrieben wird und daher wird alles sich wieder zurück ziehen.
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14.05.2014 um 20:09DragonRider schrieb:Das Universum dehnt sich aufgrund der Kraft aus, die beim Urknall dafür sorgte, dass die Matiere weggetrieben (geschleudert) wird und irgendwann wird die Anziehungskraft stärker wirkenSchon mal was von einer Inflationären Expansionsphase gehört?
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14.05.2014 um 20:10Woraus ist das Universum entstanden?
14.05.2014 um 20:12DragonRider schrieb:Ne, aber ich nehme an, du kannst mich aufklären?Wikipedia: Inflation (Kosmologie)
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14.05.2014 um 20:21@fritzchen1
Habe mir jetzt den Artikel durchgelesen. Ich sehe darin überhaupt nichts, was der Idee widerspricht, dass sich das Universum irgendwann durch Gravitation wieder zum Big Crunch zusammenziehen sollte. Abgesehen davon ist noch sehr vieles Ungeklärt in dem Bereich, sodass allzu starke Spekulationen nur mit äußerster Vorsicht gemacht werden können.
Da du selbst aber überhaupt nichts dazu zu sagen hast, außer einen Link zu posten, muss ich annehmen, dass du selbst überhaupt keine Ahnung davon hast und dir daraus einfach etwas zusammenschusterst, das dir gerade so passt. Solche Leute hatten mir in letzter Zeit stark den Spaß an allmystery verdorben und daher sage ich dir gleich, dass ich nicht weiter mit dir diskutiere, wenn nichts sinnvolles von dir kommt.
Habe mir jetzt den Artikel durchgelesen. Ich sehe darin überhaupt nichts, was der Idee widerspricht, dass sich das Universum irgendwann durch Gravitation wieder zum Big Crunch zusammenziehen sollte. Abgesehen davon ist noch sehr vieles Ungeklärt in dem Bereich, sodass allzu starke Spekulationen nur mit äußerster Vorsicht gemacht werden können.
Da du selbst aber überhaupt nichts dazu zu sagen hast, außer einen Link zu posten, muss ich annehmen, dass du selbst überhaupt keine Ahnung davon hast und dir daraus einfach etwas zusammenschusterst, das dir gerade so passt. Solche Leute hatten mir in letzter Zeit stark den Spaß an allmystery verdorben und daher sage ich dir gleich, dass ich nicht weiter mit dir diskutiere, wenn nichts sinnvolles von dir kommt.
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14.05.2014 um 20:23DragonRider schrieb:Ich sehe darin überhaupt nichts, was der Idee widerspricht, dass sich das Universum irgendwann durch Gravitation wieder zum Big Crunch zusammenziehen sollte.Die Gravitation nimmt mit der Entfernung der Massen zum Quadrat hin ab. Besser?
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14.05.2014 um 20:25Woraus ist das Universum entstanden?
14.05.2014 um 20:26rockandroll schrieb:aber das muß nicht bedeuten, dass sie irgendwann nicht mehr wirkt, oder?Bei einem Expandierenden Universum nimmt sie aber ab und die Beschleunigung nimmt zu.
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14.05.2014 um 20:30@fritzchen1
ja, nur müßte man wissen, wie weit es eben noch expandieren kann, oder soll das jetzt ewig so gehen? Dann stirbt es ja den Kältetod. wenn nicht, dann muss es wieder zurück, aber man weiß es doch nicht
ja, nur müßte man wissen, wie weit es eben noch expandieren kann, oder soll das jetzt ewig so gehen? Dann stirbt es ja den Kältetod. wenn nicht, dann muss es wieder zurück, aber man weiß es doch nicht
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14.05.2014 um 20:36rockandroll schrieb:aber man weiß es doch nicht@DragonRider vermutet es und hat als Kraft die diese bewirken soll die Gravitation eingesetzt.
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14.05.2014 um 22:19@Dr.AllmyLogo schrieb
„Eines Tages sicher, wenn wir Raumschiffe bauen könnten die schneller Fliegen, als die Lichtgeschwindigkeit, so könnten wir auch ausserhalb des Universum fliegen.
Woraus, warum, wieso das wird noch lange die Frage der Menschheit sein und bleiben.„
Ein Lichtjahr ist die Strecke was das Licht in einen Jahr zurück legt , also ein Lichtjahr sind 9.6 Billionen Kilometer ... schon Alpha Centauri dauert knappe 4 Jahre und du sprichst vom Ende des Universums erkunden ^^ ( je nach dem was du mit außerhalb meinst)
Ich würde eher sagen wenn wir in der Lage sind den Raum zu krümmen, denn die kürzeste Entfernung zweier Punkte ist Null :D
„Eines Tages sicher, wenn wir Raumschiffe bauen könnten die schneller Fliegen, als die Lichtgeschwindigkeit, so könnten wir auch ausserhalb des Universum fliegen.
Woraus, warum, wieso das wird noch lange die Frage der Menschheit sein und bleiben.„
Ein Lichtjahr ist die Strecke was das Licht in einen Jahr zurück legt , also ein Lichtjahr sind 9.6 Billionen Kilometer ... schon Alpha Centauri dauert knappe 4 Jahre und du sprichst vom Ende des Universums erkunden ^^ ( je nach dem was du mit außerhalb meinst)
Ich würde eher sagen wenn wir in der Lage sind den Raum zu krümmen, denn die kürzeste Entfernung zweier Punkte ist Null :D
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14.05.2014 um 22:46@LastAvenger
Macht es denn einen Unterschied, ob Du ein Raumschiff auf LG bringst, oder den Raum um das Raumschiff auf LG bringst?
Analog dazu, ist es sinniger ein Antrieb zu entwickeln, um ein Fahrzeug auf 50 km/h zu beschleunigen, oder ist es doch sinniger, einen Antrieb zu entwickeln, der die Umgebung des Fahrzeugs auf 50 km/h beschleunigt? " Quelle: Wird es etwas Schnelleres geben? (Seite 4) (Beitrag von Micha007)
LastAvenger schrieb:Ich würde eher sagen wenn wir in der Lage sind den Raum zu krümmenIch zitiere mich mal aus einem (mittlerweile geschlossenen) Thread:" ... dann wäre Dir auch klar geworden, das es mit dem Warp-Antrieb auch nicht so "the yellow from the egg" ist.
Macht es denn einen Unterschied, ob Du ein Raumschiff auf LG bringst, oder den Raum um das Raumschiff auf LG bringst?
Analog dazu, ist es sinniger ein Antrieb zu entwickeln, um ein Fahrzeug auf 50 km/h zu beschleunigen, oder ist es doch sinniger, einen Antrieb zu entwickeln, der die Umgebung des Fahrzeugs auf 50 km/h beschleunigt? "
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15.05.2014 um 01:00@DragonRider
Bei jeder Aktion geht Energie nicht für den beabsichtigten Zweck drauf, sondern geht als Reibungsenergie verloren. Der Wirkungsgrad ist stets kleiner als Eins.
Wäre der Wirkungsgrad exakt eins, dann wäre das ein Perpetuum mobile erster Ordnung, also eines, das nach einmal zugefügter Energie ewig laufen kann, ohne erneut Energie von außen zugeführt bekommen muß. Ein Perpetuum zweiter Ordnung, also eines, das wie das erste läuft, dabei aber auch noch Energie abgibt, das hätte einen Wirkungsgrad größer als eins. Während letzteres ausgeschlossen ist, ist das erstere, das erster Ordnung, immerhin theoretisch möglich. Is ne Definitionssache. Unser Universum etwa, letztlich jedes abgeschlossene System, wäre solch ein Perpetuum mobile erster Ordnung, eben weil es ja keine Energie von außen erhält und dennoch läuft. Da halte ich allerdings entgegen: "Ja - noch!" Aber irgendwann ist das Entropiemaximum erreicht, und dann ist Pumpe. Von PM I kann da nicht die Rede sein.
Pertti
DragonRider schrieb:scheint es mir so, als entstünde hier ein Paradox. Denn wenn das Universum ewig besteht, dann muss es auch zu dem Zeitpunkt, als die Entropie noch nicht erreicht war, ewig bereits bestanden haben und diesen Zeitpunkt muss es gegeben haben. Also könnte dieser Zeitpunkt doch wieder jetzt sein.Wieso muß in einem ewigen Universum zu einem bestimmten Zeitpunkt die Entropie nicht maximal gewesen sein? Wieso muß es diesen Zeitpunkt gegeben haben? Wenn in einem ewigen Universum das Entropiemaximum ewig vorhanden ist, dann liegt auch kein Paradoxon vor.
DragonRider schrieb:schließlich wissen wir ja nicht, wo auf dieser nicht endenden Zeitskala wir uns befinden, da es keinen Bezugspunkt gibtWir wissen immerhin, daß die Vergangenheit unseres Universums schon ewig gewährt hat. Bei einem ewigen Universum können wir nicht "mehr zum Anfang hin" auf der Zeitleiste stehen, da es keinen Anfang gibt, nur die Ewigkeit. Also ist jegliche Entropie auch maximal, da Entropie in eineminteragierenden abgeschlossenen System stets zunimmt. Die Entropie kann nicht Ewigkeiten lang auf stets gleichem Niveau verharren, dann irgendwann gehts los mit der Entropiezunahme, und wir heutigen leben zu einer Zeit, wo das mit der Entropiezunahme noch am Laufen ist. Ein abgeschlossenes System, in dem der Grad der Entropie über einen Zeitraum A konstant bleibt, in diesem System wird dies auch ewig so bleiben. Denn es gibt in diesem System keinerlei Interaktion, und es passiert in dem System nichts, das diesen Zustand zu verändern vermag. Das ginge da nur von außen. Aber erstens wäre das dann kein abgeschlossenes System, und zweitens: wo ist da bittschön der Unterschied zu einem Universum mit Anfang?
DragonRider schrieb:Aber wieso bräuchte es mehr Energie, das Glas wieder zusammen zu "werfen", als es zu zerbrechen?Weil alles mehr energie braucht, als eigentlich vonnöten ist. Der Wirkungsgrad ist nie =1, schon gar nicht >1, sondern stets <1. Wenn Du mit dem Auto fährst, verbraucht es Sprit. Wie viel Sprit? Natürlich so viel, wie nötig ist, um von A nach B zu kommen, mit Dir als zusätzlichem Gewicht. Stimmt gar nicht! Im Weltall würde der leichteste Stups genügen, um Dich eine Million Kilometer weit voranzubringen. Dauert zwar recht lange, aber egal, hauptsache, Du kommst an. Auf der Erde dagegen kommt noch Bodenreibung und Luftwiderstand, aber auch Haftung und Reibung im Getriebe usw. dazu. Ein Auto, einmal gestartet, rollt nicht ewig weiter, bis die Bremse gezogen wird, nein es bleibt kurz nach dem Absaufen einfach stehen.
Bei jeder Aktion geht Energie nicht für den beabsichtigten Zweck drauf, sondern geht als Reibungsenergie verloren. Der Wirkungsgrad ist stets kleiner als Eins.
Wäre der Wirkungsgrad exakt eins, dann wäre das ein Perpetuum mobile erster Ordnung, also eines, das nach einmal zugefügter Energie ewig laufen kann, ohne erneut Energie von außen zugeführt bekommen muß. Ein Perpetuum zweiter Ordnung, also eines, das wie das erste läuft, dabei aber auch noch Energie abgibt, das hätte einen Wirkungsgrad größer als eins. Während letzteres ausgeschlossen ist, ist das erstere, das erster Ordnung, immerhin theoretisch möglich. Is ne Definitionssache. Unser Universum etwa, letztlich jedes abgeschlossene System, wäre solch ein Perpetuum mobile erster Ordnung, eben weil es ja keine Energie von außen erhält und dennoch läuft. Da halte ich allerdings entgegen: "Ja - noch!" Aber irgendwann ist das Entropiemaximum erreicht, und dann ist Pumpe. Von PM I kann da nicht die Rede sein.
DragonRider schrieb:So weit meine physikalischen Kenntnisse reichen, geht doch nach dem Energieerhaltungssatz nie Energie verloren, sondern wandelt sich nur um. Wo geht dann die Energie hin, die bei jedem "Durchgang" verloren geht und deswegen der ganze Vorgang immer kraftloser wird?Stell Dir einen Wasserbehälter mit Trennwand vor, in dem auf der einen Seite warmes Wasser drin ist und auf der anderen Seite kaltes Wasser. Da liegt eine Temperaturdifferenz vor, eine Energiedifferenz. Du könntest die höhere Energie des warmen Wassers nutzen, um das kältere Wasser zu erwärmen. Die Trennwand läßt zwar kein Wasser durch, wohl aber kann sie Wärme von A nach B weitergeben. Irgendwann hat das warme Wasser das kalte Wasser um soundsoviel Grad erwärmt, ist aber entsprechend um gleich viel Grad kälter geworden. Irgendwann ist dasWasser auf beiden Seiten gleich warm. Kann nun die Energie genutzt werden? Nee, ist ausß. Aber die Gesamtenergie in dem Bottich ist gleich geblieben. Wenn Du von außen die Temperatur des Bottich mißt, wirste Du keinerlei Veränderung bemerken, die Außentemperatur lag bei 40 Grad (weil eine Wasserhälfte 60°C warm war und die andere Hälfte 20°C kühl. Jetzt, am Ende, ist das Wasser auf beiden Seiten 40°C warm. Und der Bottich außen ist es noch immer. Die Energie blieb die gleiche, doch kannst Du sie nicht mehr nutzen, weil alles im Innern gleich warm ist. Energie kannst Du also nur nutzen, wenn es Energiedifferenzen gibt. Ist die Differenz abgebaut, ist die Energie noch immer da, aber nicht mehr nutzbar, nicht mehr umwandelbar.
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15.05.2014 um 01:01@Holzer2.0
Holzer2.0 schrieb:Edith sagt:Und ich hab schon geantwortet.
@DragonRider
Ah, hast du ja auch schon geschrieben. :)
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15.05.2014 um 01:08@DragonRider
Und die Wahrscheinlichkeit, daß es vor uns ein Universum gab, in dem das mit der Expansionsumkehr geklappt hat, sinkt entsprechend.
DragonRider schrieb:Das Universum muss sich nachdem die Ausdehnung nicht mehr weiter stattfindet auf jeden Fall wieder zusammenziehen aufgrund der Anziehungskraft.Danach siehts derzeit aber überhaupt nicht aus. Die Expansion wird nicht immer geringer, sondern immer größer. Womöglich wird es nicht zur Expansionsumkehr kommen, dann isses Essig mit einem neu aufpoppenden Universum.
Und die Wahrscheinlichkeit, daß es vor uns ein Universum gab, in dem das mit der Expansionsumkehr geklappt hat, sinkt entsprechend.
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15.05.2014 um 08:48aus staub, ergo ist staub gott und befindet sich gerade in meinem zimmer.