Ebola-Virus

@Celladoor

Würden Viren überhaupt fressen können, wäre das ja u.U. nicht mal absolut abwegig (mit ein wenig Fantasie).

Nein, Fehler beim Entschleusen könnte sein. Die Übertragungswege von Ebola-Viren sind aber generell noch nicht zu 100% geklärt.

@ToPaMe

Liegt daran, dass man den optimalen Zeitpunkt schon verpasst hat. Hinsichtlich der Blut-Therapie gibt es Neuigkeiten:

Ein an Ebola erkrankter US-Arzt ist in seiner Heimat offenbar erfolgreich mit dem Blutplasma eines bereits vom gleichen Virus geheilten Landsmannes behandelt worden.

http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Ebola-Kranker-in-den-USA-mit-Blutplasma-eines-Geheilten-behandelt-id31322977.html

Hier ist die Checkliste des CDC:
http://washingtonexaminer.com/cdc-issues-ebola-checklist-now-is-the-time-to-prepare/article/2553396

Scox schrieb:Die Übertragungswege von Ebola-Viren sind aber generell noch nicht zu 100% geklärt.

In einem BL4 Labor schon. Da wird nichts übertragen wenn alle Sicherheitsmassnahmen funktionieren.

http://www.stern.de/panorama/ebola-liberias-praesidentin-fleht-merkel-um-hilfe-an-2138443.html
Oh man, eine Friedensnobelpreisträgerin bettelt...... ich kann mir wirklich vorstellen wwie verzweifelt die Menschen dort sind...

@Celladoor

Weswegen wird dann der Fehler, so er denn bekannt ist, nicht auch in den Artikeln erwähnt? Schon allein aus PR-Gründen wäre es nicht gerade klug, mit ungeklärten Ansteckungen hausieren zu gehen, wenn sie in Wahrheit nicht ungeklärt sind. Und bei - wie es in der Wikipedia zu lesen ist - "gewissenhaften" Ärzten stellt sich berechtigterweise die Frage, warum ein Entschleusungsfehler o.Ä., wenn er denen nicht direkt danach aufgefallen ist, zumindest nicht hypothetisch in Betracht gezogen wird?

Stattdessen sind und bleiben die Umstände ungeklärt. Und niemand fragt, warum.

Scox schrieb:Weswegen wird dann der Fehler, so er denn bekannt ist, nicht auch in den Artikeln erwähnt?

Vielleicht weil er bisher nicht bekannt ist? Hallo?

Scox schrieb:Stattdessen sind und bleiben die Umstände ungeklärt. Und niemand fragt, warum.

Frag doch die Ermittler wies grad steht. Aber nein, viel spannender ist es natürlich anzugfressende Viren und eine Verschwörung dahinter zu vermuten, nicht wahr?

@Celladoor
@Scox
Bitte bedenken: Die Anzüge sind so gestaltet, dass theoretisch alle Ansteckungswege ausgeschlossen sind. Atemmasken, Schutzbrillen, Anzug, Gummistiefel, Handschuhe ... da sollte nichts durchkommen.
Aber wenn Personal und Ärzte überarbeitet sind, die Anzüge knapp und mehrfach verwendet werden, die Räumlichkeiten eher Baracken ähneln, dann versagt jede Theorie. Das sind ja keine Labore oder Krankenhäuser nach unseren Standards, in denen gearbeitet wird.
Dann müssen regelmäßig die Utensilien, Betten, Bettzeug, der Müll ... alles, was mit Kranken in Berührung kam, desinfiziert oder verbrannt werden. Und wo? Auf dem Klinikgelände ... von total überarbeiteten Helfern.
Wie soll da Zeit sein, nach klitzekleinen Löchern in Anzügen zu suchen, Luftproben zu entnehmen, Ansteckungswege zu untersuchen?

@FF

FF schrieb:Das sind ja keine Labore oder Krankenhäuser nach unseren Standards, in denen gearbeitet wird.

Bei unserer kleinen Diskussion geht es aber um ein BL4 Labor.

Wieso wurden die letzten Beiträge gelöscht?

@Celladoor
Weil das userbezogen war, und eine Antwort auf einen gelöschten Beitrag.

@Scox Betreffend deiner erwähnten Vorbereitungen: Wann würdest du damit anfangen? Wenn ein Fall X einträte, wäre es gewiss zu spät bzw Preise würden steigen etc. Ich hatte ja schon mal diverse Empfehlungen gepostet, da wird ohnehin generell von diversen Vorsorgen ausgegangen für verschiedene Szenarien. Was auch durchaus sinnvoll und Realitätsnah ist. Dann wären deine Maßnahmen also eher ergänzend/aufwertend zu verstehen?

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ebola-regierung-obama-will-3000-soldaten-in-krisenregion-schicken-a-991798.html

Vorgesehen ist demnach, dass US-Einsatzkräfte in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden 17 Kliniken mit je 100 Betten für Ebola-Patienten in Liberia, Guinea und Sierra Leone bauen. Die USA planen zudem, in den kommenden sechs Monaten pro Woche bis zu 500 Pflegekräfte im Umgang mit Ebola zu schulen sowie Medikamente und Desinfektionsmittel an Tausende Haushalte zu verteilen. In der liberianischen Hauptstadt Monrovia wolle man eine Kommandozentrale errichten.

Kann man nur hoffen das es schnell umgesetzt wird und das sich weitere Staaten beteiligen.

Zum Thema Ebola-Hilfen ist in diesem Artikel einiges Aufschlussreiches zu lesen:
http://www.taz.de/Ebola-Tagebuch--Folge-5/!146019/

Genau wie ich schon geäussert hatte, sind die Mittel zweckgebunden und - wie hier ausgeführt - zum Großteil auch nicht als tatsächliche Gelder auf Konten zu verstehen. Die betroffenen Länder können z.B. mit diesen Zusagen Dienstleistungen "einkaufen", oder durch die unten angeführten Institutionen - in deren Ermessen- unterstützt werden.

Er fügte hinzu: „Die Bundesregierung verfolgt die Entwicklung in Westafrika mit Sorge und Anteilnahme. Sie hat bisher ca. 2,7 Mio. Euro für den Kampf gegen Ebola in Westafrika über Ärzte ohne Grenzen, Welthungerhilfe, Weltgesundheitsorganisation und Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin Hamburg zur Verfügung gestellt.

Und wer diesen BIG three misstraut, dem ist nicht mehr zu helfen....

Liberia hat jetzt direkt bei der Bundesregierung um Hilfe gebeten.

"Ohne mehr direkte Hilfe Ihrer Regierung werden wir diese Schlacht gegen Ebola verlieren", zitierte die "tageszeitung" aus einem Schreiben von Liberias Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf an Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Ziemlich üble Sache, die Bundesregierung will die nächsten Tage erst abwarten bevor eine Entscheidung gefällt wird.

Nachzulesen:
http://www.tagesschau.de/ausland/ebola-liberia-106.html (Archiv-Version vom 16.09.2014)

Die Heilsarmee hat wohl mittlerweile auch über 40 Helfer in die Krisenregionen entsandt. Unter anderem verteilt die Heilsarmee Desinfektionsmittel und Schutzkleidung an Ärzte.
http://www.heilsarmee.de/aktuelles/heilsarmee-kaempft-in-liberia-gegen-ebola.html

@FF

Alles richtig, aber, wie Celladoor schon anmerkte, ging es im Diskussionsverlauf (den du ja leider nicht erfasst zu haben scheinst) ja nicht um die Ansteckungen in den Hilfscamps, sondern in einem S4-Labor.

@Celladoor

Ich schrieb von hypothetischer Betrachtung. Soll heißen, wenn man einen Sicherungsfehler VERMUTET, weil die Ursache für die Ansteckungen NICHT bekannt ist, kann man das eben auch öffentlich so verlautbaren. Dies würde weniger Raum für Spekulationen lassen. Offenbar gibt es diese Vermutungen aber entweder nicht oder es wurde absichtlich keine Begründung veröffentlicht, wer weiß.

Meine Spekulation war in diesem Kontext, dass hier eine atypische Übertragung stattgefunden haben könnte (Luft?). Generell scheint dieser Ebola-Stamm ja kontagiöser zu sein als die bisherigen. Ansonsten hätte es solche Vorfälle auch vermehrt bei vergangenen Ausbrüchen gegeben.

@PrivateEye

IMO hätten diese Maßnahmen schon längst in Kraft treten müssen. Irgendwann kommt man bei einer Epidemie einfach an einen Punkt, an dem die Ausbreitung nur noch mit militärischer Gewalt gestoppt werden kann, und an diesem Punkt stehen wir gerade. Zu Anfang dieses Outbreaks hätten sofort alle Infzierten und Kontaktpersonen ausfindig gemacht und isoliert werden müssen, aber die internationale Gemeinschaft ließ sich ja Zeit.

Du kannst das schon als "ergänzend" verstehen, jep. Das Wichtigste wäre v.a., dem Virus die Chance zu nehmen, sich global auszubreiten - also Flugverbindungen ausnahmslos zu streichen!

Jetzt erst, wo es wahrscheinlich zu spät ist, kommt Obama in die Puschen:

Im Kampf gegen die verheerende Ebola-Epidemie in Westafrika stellen die USA den betroffenen Ländern 3000 militärische Angestellte zur Verfügung. Die Regierung von Präsident Barack Obama bereite derzeit die entsprechenden Schritte vor, sagten Beamte am Dienstag. Obama soll den Schritt bei einem Auftritt in Atlanta verkünden.

Die 3000 Militärangehörigen sollen nach Liberia verlegt werden, um in der Hauptstadt Monrovia ein Hauptquartier einzurichten, von dem aus die Seuchenbekämpfung koordiniert werden soll. Jedes der 17 Behandlungszentren werde mit 100 Betten ausgestattet. Ihr Aufbau werde so schnell wie möglich beginnen, hieß es.

Die USA wollen außerdem Tausende Gesundheitshelfer schulen. Auch ein militärischer Stab zur Koordinierung der Maßnahmen soll geschaffen werden, hieß es.

http://www.welt.de/politik/ausland/article132293787/3000-US-Militaerangestellte-sollen-Ebola-bekaempfen.html

Ich bezweifle aber total, dass das hier aus reinem Altruismus geschieht. Obama musste in den letzten Wochen einen herben Imageverlust hinnehmen und kann sich mit dieser Aktion wieder beliebt bei den Wählern/Kritikern machen. Und nicht zu vergessen: Nigeria ist ein OPEC-Staat und niemand will die Öl-Exporte durch Ebola gefährdet sehen, ganz besonders die USA nicht. ;)

@Scox Ok. Aber ich meinte eher Vorsorge privater Natur, hier daheim. ;)

woooo is willllllllllllllllllllllllllllllllllyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy :/


also die hintermänner wollen das deutsche ein krankenhaus leiten, willkomen ebola in good old germany....das is doch geplant uns deutsche da mit reinzuziehn...


ps ivh wusste garnicht das dass mmilitär auch midiziner sind, also die usa schickt tausend man mit millionen bullets, so sieht es am ende desd tages dovch aus......

@PrivateEye

Aaasooo... :D

Also nachdem in Asien, den USA oder Europa einige Ausbrüche erfolgt sein würden, ständen FFP3-Atemschutzmasken, Lebensmittelvorräte und evtl. so Funkabhörgeräte auf meiner Checkliste. Ich würde sicherheitshalber die Situation im Auge behalten, und erst dann damit anfangen, wenn das Virus in einer Metropole oder sogar generell außerhalb Afrikas angekommen ist. Vorher bestünde ja noch die Hoffnung, dass die Krankheit da bleibt, wo sie ist.
Vllt. würde ich aber mit Vorkehrungen schon früher anfangen - also, wenn die Opferzahlen in Afrika in die Hunderttausende oder gar Millionen gingen. Denn dann müsste man eben mit diesem Albtraum einer unheilvollen Mutation rechnen.

Wie siehst du das denn?

@zen0bit

Es wäre sehr liebenswürdig von dir, wenn du dir mit deiner Schreibweise mehr Mühe geben könntest. So grenzt das leider an Unlesbarkeit. ;)

Und hast du Belege oder konkrete Indizien dafür, dass das geplant ist? Wenn ja, dann mal her damit.

sagen sioe doch auf n24,,,das die päsidentin dort im ebiola gebiet deutschland bittet eine krankenstation zu führen und amerika will 1000 medizin soldaten dort hin schicken..


ich glaub aber eher das amerika das ding zu machen will, amerika hat keine hemungen napalm ein zusetzen wenn es sein muss, amerika zieht durch....leider berichten die medien nicht über diese heftihge kriese....letze woche waren es noch 1500 tote heute sind es schon 2600

@Scox
Wenn es wirklich ernst wird würde ich mir aber auch um die allgemeine Sicherheit sorgen machen. Irgendwann hat man vielleicht die Plünderer vor der Tür und da hilft einem dann keine Maske.

@derpreusse

Also, auch an vernünftige Bewaffnung denken... >.>

Ich glaube, Plünderer könnten bei einem aerogenen Ebola-Virus kaum einfach so draußen rumlaufen. ;)