@mathematiker mathematiker schrieb:Ich sehe lieber alles im Verbund.
Damit wird man in der Vielteilchentheorie nicht weit kommen.
Es geht dabei weniger um Vorlieben als um Notwendigkeiten.
Die Naturwissenschaftler müssen ihre Modelle gut genug verstehen um Vorhersagen ableiten zu können oder die Modelle sind vielleicht mathematisch interessant aber wissenschaftlich nutzlos.
Wenn du die Quantenverschränkungen alle mitnehmen willst
Wirst du nicht weiter als sagen wir mal 10 Atome kommen bevor selbst der beste Supercomputer unter dem Berg der Komplexität begraben wird...
Also muss man Näherungen machen...
Schon auf Protein ebene ist es notwendig die Quanteneffekte von allem bist auf dem Aktiven Zentrum auszuintegrieren wenn man noch zu irgendwelchen Ergebnissen kommen will.
Bei den Modellen die Neurowissenschaftler studieren werden meistens ganze Nervenzellen als Punkte eines Graphen beschrieben.
Nicht mal Proteine tauchen als Objekt auf, geschweige denn Atome geschweige denn Quantenzustände.
Nicht weil irgendjemand keine Qunatenverschränkungen mag sondern mehr weil die am ehesten verzichtbar erscheinen.
mathematiker schrieb:Wie ich schon sagte, der Wirkungsbereich der Quantenmechanik ist nicht auf die Mikrowelt beschränkt, ein Effekt der Quantenmechanik der letztendlich über Umwege der SRT auf QED zurück geführt werden kann ist der Elektromagnetismus.
Du bekommst die Maxwellgleichungen in dem du die Freiheitsgrade der Photonen ausintegrierst
Und so ein Objekt namens elektromagentsiches Feld erzeugt das a) einfacher ist und b) sich im Mittel so verhält wie es die Photonen taten.
In der Vielteilchen Theorie macht man das gleiche nochmal und nochmal und nochmal....Es ist wirklich nicht so dass die QM im Makrokosmos nicht gelten würde
es ist eher so dass du in der Mehrzahl der Fälle keine chance hast auszurechnen was sie eigentlich sagt ausser du machst die richtigen Näherungen.