@Bekannter Bekannter schrieb:Nichts anderes sagte ich in meinem verlinkten Beitrag:
Ja, das geht in die übliche Definition des Bewusstsein mit ein. Deshalb kann man bezogen auf eine Person durchaus von "dem Bewusstsein" sprechen, obgleich es keine einzelne Eigenschaft ist, sondern eine Menge von Eigenschaften kapselt.
Bekannter schrieb:Wenn das falsch wäre, dann kannst Du mir sicher auch verhackstücken, welchen Einfluß Quantenverschränkungen auf die physikalischen/chemischen Ereignisse von Synapsen haben, die im Zusammenspiel ja unser Bewußtsein darstellen.
Du setzt voraus, dass das Bewusstsein das Ergebnis dieser Prozesse ist, dazu gibt es allerdings keine Theorie, anonsten hätte ich gerne ein Axiomensystem (
Wikipedia: Axiomensystem ), woraus Du alle Sätze die das Bewusstsein vollständig beschreiben deduktiv ableitest. So etwas existiert nicht.
Das es an die Synapsen gekoppelt ist ist durch die zumindest partielle Verlinkbarkeit von Denkprozessen und synaptischer Aktivität un-abstreitbar. Damit scheint man jedoch in der Neurologie nicht sonderlich weit zu kommen, was dazu anregen sollte, weitere Mechanismen, die zur Entstehung des Bewusstseins beitragen, in Betracht zu ziehen.
Wie konkret die Quantenverschränkung das Bewusstsein mitformt kann ich Dir nicht sagen, es ist lediglich eine Mutmaßung, allerdings wirst Du mir auch keine Theorie, im strikt logischen Sinne, abliefern können, die Bewusstsein auf synaptische Wechselwirkung reduziert.