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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

673 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nahtoderfahrungen, Connecticut, Hartford Hospital ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 18:26
Die im Buch beschriebenen Ergebnisse waren noch unvollständig und stammten aus der Zeit, noch bevor die finalen Ergebnisse vorlagen und ausgewertet wurden. Das ist mittlerweile anders und die Situation, wie wir sie nun in unserem wissenschaftlichen Manuskript darlegen können, hat sich signifikant verändert.
Mist, jetzt macht der Typ von der AWARE Studie das Ganze wieder spannend und man weiß mal wieder nix. ich bin gespannt. :D


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 18:27
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Man würde auch spätere Kritiken verhindern. Nimm an, der Proband verlässt seinen Körper nicht wirklich, behauptet es aber. Wenn er jetzt weiß, dass es angebrachte Tafeln gibt, muss er nur mehr sagen, er habe sie gesehen. Selbst wenn er sie nicht beschreiben oder den Text nicht wieder geben kann, könnte er noch immer sagen, er war zu aufgeregt, um zu lesen, oder er konnte sich nicht alles merken. Kurzum, er könnte all das behaupten, was Kritiker des Leuchttafelexperimentes ohnehin behaupten: in diesem Moment denke der Patient nicht dran, Tafeln zu suchen (obwohl er sich genau merkt, welche Schuhe der Chirurg anhat), oder könnee vor Aufregung nicht lesen (obwohl er Namensschilder sehr wohl entziffert) , usw.
Naja das kann man dann aber nicht für voll nehmen, denn das ist ja für nichts ein Beweis.
Ein bissel zudichten zu dem was man schon weiß, bringt ja niemandem etwas, dann wird eben der nächste Proband genommen, der vorherige ist durchgefallen. So einfach ist das.
Aufregung zählt nicht als Ausrede, man tut es schließlich aus freiem Stück und ist ja quasi in guten Händen.

Bei dem nicht wissen ist das größere Problem da, dass es zu viele störende ernstzunehmende Variablen gibt. Ein Proband der nicht genau sagen kann, was auf der Tafel dann steht oder wie sich die Kleidung geändert hat, um mal deinen Versuch zu nehmen wird als Negativerfolg gewertet.
Somit hat der Einwand eigentlich keine Bewandtnis.Selbsterfüllende Prophezeihungen können viel aber sicherlich nicht vorraussagen was zu 100% in welcher Farbe irgendwo im Raum geschrieben wurde.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 18:28
Zitat von CognitionCognition schrieb:Du kannst jemanden auf seinen Willen theoretisch gezielt töten und wiederbeleben und das lässt sich auch wiederholen, bring mal jemanden der zufällig gestorben ist und dann wieder zurückgeholt wurde dazu
Ich speche nicht vom Töten, sondern von der NTE selbst, was die Wiederholbarkeit betrifft.
Die haben ja nicht alle Menschen, die klinisch tot waren.

Und ehrlich gesagt, dein Versuchsaufbau ist ein einziger Fehler, off-peak hat die Probleme schon angedeutet.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 18:30
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und ehrlich gesagt, dein Versuchsaufbau ist ein einziger Fehler, off-peak hat die Probleme schon angedeutet.
Probleme die man bei der Auswertung ausschließen kann und im Vergleich zu denen, die dieses Experiment hier hat geradezu minimalst störend.
"Ein einziger Fehler" Danke diskutier mit jemandem der zu dem angeschlagenen Ton passt.

Wenn keine NTE kam, dann wird eben der nächste Freiwillige geprüft.
Wenn eine NTE kam und die Ergebnisse korrekt waren kann man den Probanden nach einiger Zeit der Erholung nochmal testen und schauen ob die Ergebnisse wiederhobar sind.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 18:40
@Cognition
Zitat von CognitionCognition schrieb:Aufregung zählt nicht als Ausrede, man tut es schließlich aus freiem Stück und ist ja quasi in guten Händen.
Nur weil jemand weiß, was passieren wird, bedingt nicht, dass er deswegen nicht aufgeregt wäre, zumal so ein künstlicher Tod garantiert etwas Aufregendes an sich hat.
Ach was, denk jetzt mal ganz schnell an Deinen letzten Zahnarztbesuch ... ;)

Aber im Übrigen hättest Du jetzt mit diesem Argument ein beliebtes Argument derjenigen ausgehebelt, die behaupten, die Patienten mit AKE hätten ja "vor lauter Aufregung" die Leuchttafeln nicht sehen können. :)
Zitat von CognitionCognition schrieb:Ein bissel zudichten zu dem was man schon weiß, bringt ja niemandem etwas,
Vernünftig betrachtet, ja, dennoch kommt so etwas andauernd vor. Hier spielen eben Emotionen, Selbstdarstellungen, Beeinflussungen, etc eine große Rolle. Gerade, wenn jemand unbedingt an etwas glauben will, dann er "sieht" er es auch.
Wenn dem nicht so wäre, dann würden Zeugen stets alles richtig gesehen haben.
Oder etliche Aussagen in den parapsychologischen Diskussionen wären nie getätigt worden.

Und gerade weil ich eben jene Irrungen und Wirrungen ausschließen möchte, oder genauer, verhindern möchte, dass Kritiker sie anführen könnten, sollten eben meine Probanden gar nicht wissen, was vorgeht.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 18:41
Zitat von CognitionCognition schrieb:"Ein einziger Fehler" Danke diskutier mit jemandem der zu dem angeschlagenen Ton passt.
Eine erwachsene Reaktion hätte sein können: Dann zeige mir doch noch ein paar mehr, als die, die off peak aufgezeigt hat.

Ein Geisterfahrer?

Gaaanz viele. :D


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 18:44
@off-peak
Aber im Übrigen hättest Du jetzt mit diesem Argument ein beliebtes Argument derjenigen ausgehebelt, die behaupten, die Patienten mit AKE hätten ja "vor lauter Aufregund" die Leuchttafeln nicht sehen können. :)
Erstens ist AKE ungleich NTE, denn AKE ist nur der Überbegriff.
Zweitens habe ich da Wahrnehmungsphänomene xmal erwähnt, die wesentlich störender als die bloße Aufregung der gewissen Sache, die im übrigen weniger ausfallen dürfte als die Aufregung vor dem Ungewissen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Vernünftig betrachtet, ja, dennoch kommt so etwas andauernd vor. Hier spielen eben Emotionen, Selbstdarstellungen, Beeinflussungen, etc eine große Rolle. Gerade, wenn jemand unbedingt an etwas glauben will, dann er "sieht" er es auch.
Wenn dem nicht so wäre, dann würden Zeugen stets alles richtig gesehen haben.
Oder etliche Aussagen in den parapsychologischen Diskussionen wären nie getätigt worden.
Ja aber das ändert doch nichts daran,dass es als Negativerfolg gewertet wird, das ist eine Variable die man durch Experimentauswertung neutralisieren kann.

@ Groucho
Eine erwachsene Reaktion wäre gewesen nicht "Ein einziger Fehler" zu schreiben denn dies ist respektlos und Respektlosigkeit schätze ich in einem Diskurs nicht, deshalb die direkte Watsche.
Nein nicht giftig teils stark herabschauend ist. Kann natürlich auch Selbsttäuschung von mir sein, denn jemand anderes hat es mir gegenüber ja genauso empfunden.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 18:50
@Cognition
Zitat von CognitionCognition schrieb: Negativerfolg
Und wie würdest Du überprüfen, ob ein Proband etwas tatsächlich nicht gesehen hat? Oder etwas dazu erfand?
Wie willst Du klären, ob ein Proband, obwohl er etwas gesehen hätte, dennoch nicht in der Lage wäre, es korrekt wieder zu geben? So wie das Zeugen ständig machen? Die lassen weg und erfinden dazu, nicht, weil sie lügen, sondern weil sie in ihrer Wahrnehmung eben selektiv sind. Daran ändert sich auch nichts, wenn Du ihnen vorher sagst, was sie bemerken sollen.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 18:53
Zitat von CognitionCognition schrieb:Eine erwachsene Reaktion wäre gewesen nicht "Ein einziger Fehler" zu schreiben denn dies ist respektlos und Respektlosigkeit schätze ich in einem Diskurs nicht, deshalb die direkte Watsche.
Also ich finde deinen Versuchsaufbau von vorne bis hinten schlecht => ein einziger Fehler.

Ich finde das nicht respektlos, vorausgesetzt man darf ihro Gnaden überhaupt kritisieren.
Ich fand das eine sehr sachliche Formulierung.

Hätte ich "völliger Schwachsinn" oder "dumm" geschrieben, könnte ich deine Reaktion verstehen...

Kann mich aber auch hier raushalten, da off-peak ähnlich argumentiert, wie ich es tun würde


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 18:54
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und wie würdest Du überprüfen, ob ein Proband etwas tatsächlich nicht gesehen hat? Oder etwas dazu erfand?
Wie willst Du klären, ob ein Proband, obwohl er etwas gesehen hätte, dennoch nicht in der Lage wäre, es korrekt wieder zu geben? So wie das Zeugen ständig machen? Die lassen weg und erfinden dazu, nicht, weil sie lügen, sondern weil sie in ihrer Wahrnehmung eben selektiv sind. Daran ändert sich auch nichts, wenn Du ihnen vorher sagst, was sie bemerken sollen.
Das ist völlig egal ob er nicht dazu in der Lage war das korrekt wiederzugeben oder lügt, völlig egal.
Nur das wird als Teilerfolg gewertet was eindeutig korrekt ist.
Ich greife das Wahrnehmungsexperiment auf, wenn du den Probanden im vorhinein erzählst achte auf alles und fokussiert euch nicht zu stark, werden 100% beide Dinge bemerken, den Agenten und auch das Heraushuschen. Andersrum nur 40% den Agenten und 0,1% das Heraushuschen.

Sie wissen dass sie was bemerken sollen, die Aufmerksamkeit ist aus anderen Experimenten zu entnehmen größer, manche Variablen können somit neutralisiert werden und durch Variablen ersetzt werden.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Also ich finde deinen Versuchsaufbau von vorne bis hinten schlecht => ein einziger Fehler.
Dann erzähl was daran ein Fehler sein soll und gib nicht substanzlose Kritik zum besten, konstruktiv ist anders - aber ich soll mich ständig wiederholen ja klar.
Die Gegenargumente waren bisjetzt völlig haltlos.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 19:02
Die Variablen die die vorherigen störenden Variablen ersetzen, beeinträchtigen den Ablauf nicht negativ, höchstens das Ergebnis kann beeinflusst werden. Aber bei der Experimentauswertung können auch diese Variablen durch strenge Vorgaben eliminiert werden.
Man tauscht Variablen die man bei zufälligen Personen nicht eliminieren kann gegen Variablen, die man selbst bei der Auswertung eliminieren kann, was ist daran bitte so fehlerbehaftet?

Je kontrollierbarer das Experiment und wiederholbarer etc. desto mehr Beweiskraft kann man dem Experiment beimessen und das kommt nicht von mir sondern ist Gang und Gebe in der Wissenschaft, aber das weißt du Groucho wie auch Off-Peak auch selbst.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 19:10
Zitat von CognitionCognition schrieb:Die Gegenargumente waren bis jetzt völlig haltlos.
Ich fürchte, da könnte ich mir den Mund fusselig reden, wenn du die bisherigen GUTEN Einwände von off-peak als haltlos erachtest, habe ich wenig Hoffnung, dass du bei dem Rest realistischer wärst.

verabschiede mich an dieser Stelle erstmal wieder


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 19:15
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich fürchte, da könnte ich mir den Mund fusselig reden, wenn du die bisherigen GUTEN Einwände von off-peak als haltlos erachtest, habe ich wenig Hoffnung, dass du bei dem Rest realistischer wärst.
Naheliegend und auch keine Schande auf diese zukommen, von mir aus auch gute Einwände aber eben wie ich nachgewiesen habe substanzlos, da diese Einwände durch strenge Auswertung weggefegt werden können.Ich wollte Off-Peak damit nicht diskreditieren.

Rede dir doch den Mund fusselig und laber etwas von realistisch, wenn du den Kernpunkt der Gegenargumente nicht verstehst oder verstehen willst oder grundlos nicht akzeptieren möchtest.
Mach was du möchtest, ich liefer wenigstens Gegenargumente und bewerte nichts ohne Begründung.


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