@Cognition Cognition schrieb:Aufregung zählt nicht als Ausrede, man tut es schließlich aus freiem Stück und ist ja quasi in guten Händen.
Nur weil jemand weiß, was passieren wird, bedingt nicht, dass er deswegen nicht aufgeregt wäre, zumal so ein künstlicher Tod garantiert etwas Aufregendes an sich hat.
Ach was, denk jetzt mal ganz schnell an Deinen letzten Zahnarztbesuch ...
;)Aber im Übrigen hättest Du jetzt mit diesem Argument ein beliebtes Argument derjenigen ausgehebelt, die behaupten, die Patienten mit AKE hätten ja "vor lauter Aufregung" die Leuchttafeln nicht sehen können.
:)Cognition schrieb:Ein bissel zudichten zu dem was man schon weiß, bringt ja niemandem etwas,
Vernünftig betrachtet, ja, dennoch kommt so etwas andauernd vor. Hier spielen eben Emotionen, Selbstdarstellungen, Beeinflussungen, etc eine große Rolle. Gerade, wenn jemand unbedingt an etwas glauben will, dann er "sieht" er es auch.
Wenn dem nicht so wäre, dann würden Zeugen stets alles richtig gesehen haben.
Oder etliche Aussagen in den parapsychologischen Diskussionen wären nie getätigt worden.
Und gerade weil ich eben jene Irrungen und Wirrungen ausschließen möchte, oder genauer, verhindern möchte, dass Kritiker sie anführen könnten, sollten eben meine Probanden gar nicht wissen, was vorgeht.