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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

673 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nahtoderfahrungen, Connecticut, Hartford Hospital ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 13:35
Zitat von KontinuumKontinuum schrieb:Wenn ich das jetzt mal ganz krass sage, dieses miese Holo Deck Programm läuft nur für die Person weiter, die hier geblieben sind, für die die weggehen ist das zu Ende und bedeutungslos geworden hier.
Oder meinst Du, alle, die hier leben, tun dies nur "virtuell"? Das wäre ebenfalls seltsam anzunehmen, das hier ist eine Illusion und wenn mein Gehirn zusammen bricht, dann tauche ich in die Realität ein.
Wie kommst Du auf so was? Weil die Erlebnisse während dieser Phase so plastisch erscheinen? So real?


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 15:00
@Cognition

Wärst Du weniger in Verteidigungsstellung, wärst Du vermutlich auch in der Lage, exakte Antworten auf Fragen zu liefern. Dazu gehört auch, dass Du anderen nicht das Recht absprichst, sich andere Gedanken zu machen als Du.

So zB bin ich sehr wohl "befugt" ("fug" ist anderes Wort für "Recht") Irrtümer zu sehen und als solche zu benennen. Klar, ich selbst könnte mich ja irren, worauf auch Du mich aufmerksam machen darfst, was aber nichts daran ändert, dass auch ich weiterhin das Recht habe, so etwas zu sagen.

Da wir nicht alle dieselbe Art und Weise haben uns auszudrücken, ist es logisch, dass wir uns gegenseitig nicht immer verstehen und halt mal nachfragen. Aber in so einem Fall ignorierst du gerne die Frage oder beantwortest ausweichend und eigentlich sinnlos ("das musst Du selbst wissen" - klar, deshalb frage ich ja, oder?) oder geradezu unwillig ("ich wiederhole das doch nich immer").
Doch, genau das musst Du, denn genau so funktioniert in irdischen Gefilden in irdischen Köpfen nun mal das Verstehen: wiederholen, wiederholen und nochmals wiederholen. Wer das nicht weiss oder gar ablehnt, nimmt sich jede Chance, bei seinem Gesprächspartner ein Verstehen zu erzeugen.
Alternativ wäre es möglich, dass Deine eigenen Gedanken Dir selbst nicht klar sind, so dass Du sie einfach gar nicht wiederholen kannst.
Oder befürchtest, je mehr Du sagst, umso deutlicher käme der eine oder Irrweg hervor und könnte entdeckt werden.
Oder Du möchtest einfach kein Verstehen erreichen, sondern oktruieren.

Dieses durchaus überhebliche Vorgehen erzeugt beim Gegenüber nicht gerade das Bedürfnis, sich weiterhin mit Dir friedlich oder überhaupt noch zu unterhalten.
Ein anderes Problem mit Deiner Art von Überheblichkeit besteht darin, dass du zwar von anderen erwartest, Deine Ideen zu verstehen, Du selbst aber kein bisschen von den anderen annehmen willst.
Du selbst stellst nämlich keine Fragen, es sieht so aus, als würden Dich die Überlegungen anderer nicht interessieren. Genauso wenig wie es Dich interessiert, Dich für Deine Mitdiskutierenden zu wiederholen.

Kurzum: Deine Vorgehensweise ähnelt einem Missionieren, kaum einer gemeinsamen Diskussion.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 15:13
Zitat von CognitionCognition schrieb:So war es schon immer, nur was auch schon immer war ist der Einfluss von Macht und Geld was sich als solche Rahmenbedingung durchsetzt.
Ich seh jetzt nicht ganz was Macht und Geld damit zu tun hat, wenn das was du erzählst die Realität wäre.


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13.02.2014 um 15:50
@Celladoor

Sehr viel da gibt es namhafte Beispiele in der Geschichte, forsch doch einfach mal selbst nach.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wärst Du weniger in Verteidigungsstellung, wärst Du vermutlich auch in der Lage, exakte Antworten auf Fragen zu liefern. Dazu gehört auch, dass Du anderen nicht das Recht absprichst, sich andere Gedanken zu machen als Du.

So zB bin ich sehr wohl "befugt" ("fug" ist anderes Wort für "Recht") Irrtümer zu sehen und als solche zu benennen. Klar, ich selbst könnte mich ja irren, worauf auch Du mich aufmerksam machen darfst, was aber nichts daran ändert, dass auch ich weiterhin das Recht habe, so etwas zu sagen.
Tu ich unter gar keinen Umständen, lediglich hast du höchstens die Möglichkeit zu behaupten, dass du denkst, dass du bei mir einen Irrtum gefunden hast, deine Formulierung war allgemeingültig geschrieben, wer mit Pasta wirft muss sich nicht wundern von anderen ebenso mit Pasta beworfen zu werden.

Den Mund verbiete ich niemanden, dazu bin ich NICHT befugt.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Da wir nicht alle dieselbe Art und Weise haben uns auszudrücken, ist es logisch, dass wir uns gegenseitig nicht immer verstehen und halt mal nachfragen. Aber in so einem Fall ignorierst du gerne die Frage oder beantwortest ausweichend und eigentlich sinnlos ("das musst Du selbst wissen" - klar, deshalb frage ich ja, oder?) oder geradezu unwillig ("ich wiederhole das doch nich immer").
Manchmal ist es sinniger nur Hinweise auf die Antwort zu geben und die Antwort rauszufinden demjenigen selbst zu überlassen. Aber ich hatte dir auch schon klarer Antworten gegeben und einmal hast du sogar nach der Antwort gefragt obwohl sie direkt über deinem Beitrag stand.
Das ist aber ein Nebenkriegsschauplatz, den ich ungern eröffnen möchte.

Auf alles weitere gehe ich später ein, ich gehe jetzt was essen.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 16:26
cognition schrieb
Die Frage ist dann ob sie bei dem NTE schweben oder nicht schweben, wenn sie nicht schweben bringt es ja nichts eine Tafel an der Decke als Beweisobjekt zu haben.
Die Idee mit der Tafel unter der Decke entspringt ja gerade den vielen Erzählungen von NTElern, dass sie unter der Decke geschwebt sind.
cognition schrieb:
Dann sollte man vielleicht eine weitere Tafel, während der Patient bereits im Prozess ist, frei zugäglich an die Wand hängen, sodass auch diejenigen, die während des NTE nur gehen konnten die Tafel prinzipiell lesen können.
Es gibt doch längst die AWARE Studie, wo nicht nur unter der Decke solche Tafel verteilt wurden.
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2014/02/aware-klinische-studie-uber-nahtod-und.html

Wird scheinbar gerade peer reviewed
Kontinuum schrieb:
Dass eine Person, die gerade gestorben ist, seine Aufmerksamkeit an ganz andere Sachen orientiert, als auf so einer Tafel zu achten.
Wir wissen aber aus Erzählungen von NTElern, dass sie auch eine ganze Menge unwichtiger Dinge wahrnehmen.
Kontinuum schrieb:
Außerdem ist das Experiment eine Realität von denn Personen, die die Tafel aufgestellt haben und somit die Realität von diesen Personen.
Diese Realität funktioniert nur hier.
Wenn ich diese Sätze richtig verstehe, bedeutet das dann aber auch für jede andere NTE Erzählung, dass sie nihcts mit unserer Realität zu tun hat und also nur Halluzinatiion bzw. "Traum" ist.


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13.02.2014 um 16:31
Zitat von CognitionCognition schrieb:Sehr viel da gibt es namhafte Beispiele in der Geschichte, forsch doch einfach mal selbst nach.
Mich würde aber interessieren was DU damit konkret meinst.


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13.02.2014 um 16:50
@Groucho
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2014/02/aware-klinische-studie-uber-nahtod-und.html

Mhm da steht aber nichts von Tafeln, die man im normalen Stehen begutachten kann, sondern im Gegenteil:
In besagten klinischen Einrichtungen platzierten die Forscher auf Ablagen, Schränken und Instrumenten und damit auf Höhen, die aus normaler Augenhöhe - geschweige denn aus der Perspektive liegender Patienten - schlichtweg nicht einsehbar sind, Tafeln mit Abbildungen und Symbolen.
Off-peak schrieb:
Alternativ wäre es möglich, dass Deine eigenen Gedanken Dir selbst nicht klar sind, so dass Du sie einfach gar nicht wiederholen kannst.
Oder befürchtest, je mehr Du sagst, umso deutlicher käme der eine oder Irrweg hervor und könnte entdeckt werden.
Oder Du möchtest einfach kein Verstehen erreichen, sondern oktruieren.
Oder sehe etwas als selbstverständlich an, was für andere scheinbar nicht selbstverständlich ist.
Dafür entschuldige ich mcih.
Off-peak schrieb:
Dieses durchaus überhebliche Vorgehen erzeugt beim Gegenüber nicht gerade das Bedürfnis, sich weiterhin mit Dir friedlich oder überhaupt noch zu unterhalten.
Ein anderes Problem mit Deiner Art von Überheblichkeit besteht darin, dass du zwar von anderen erwartest, Deine Ideen zu verstehen, Du selbst aber kein bisschen von den anderen annehmen willst.
Du selbst stellst nämlich keine Fragen, es sieht so aus, als würden Dich die Überlegungen anderer nicht interessieren. Genauso wenig wie es Dich interessiert, Dich für Deine Mitdiskutierenden zu wiederholen
Interessant, dass ich überheblich daher komme, nur weil ich zu verstehen gebe, dass ich das was mir erzählt und näher gebracht wird bereits vorher wusste.
Ehrlich kam ich mir teilweise schon ein bisschen verarscht vor, dass man mir tatsächlich etwas über die Funktionen von Neuronen etc.pp. veranschaulicht. Danke für die Veranschaulichung (Keine Ironie!) aber im Verständnis liegt nicht mein Problem mit nichten.

Was das Wiederholen angeht und die Aufforderung dazu habe ich als Provokation aufgenommen, mein Verhalten demgegenüber wird in Zukunft anders sein.

Ich habe nicht vor zu missionieren, ich lasse mir lediglich keine Meinung aufzwängen respektive für "dumm" verkaufen.

Das empirische Wissen dazu sollte in dieser Diskussion Vorraussetzung sein, man sollte es nicht auch noch erklären müssen. Allein bezweifel ich, dass das was wir beobachten genau das ist was es ist.

Ich versuche das Problem auf tieferer Ebene zugreifen und nicht an der oberflächlichen Betrachtung kleben zu bleiben.

@Celladoor
Der Kurator, ein Vertreter des Staates, hat ein Weltbild und insbesondere ein Wissenschaftsbild, das stellvertre­tend für Venedigs Ober- und Mittelschicht ist. Insbesondere steht es in Einklang mit den Ratsherren und Kauf­leuten. Für den Kurator hat Forschung aus wirtschaftlichen, nicht aber aus religiösen oder ideellen Gründen eine wichtige Position in der venezianischen Politik.

[...]

Das für Galilei wirklich bahnbrechende an dieser Erfindung, nämlich die damit verbundenen astronomischen Entdeckungen und deren Konsequenzen (vgl. Abschnitt ,,Galilei'/'Die Kirche'), das ist für den Kurator, als Repräsentant für, eine in Venedig weit verbreitete Meinung, nicht nur unwichtig, sondern im Gegenteil eine sehr unangenehme Begleiterscheinung dieser Erfindung, die ihm Galilei beschehrt hat. Denn neben den materiellen Gründen, die für ein Fördern der Wissenschaft sprechen, sprechen im Denken des Kura­tors eine ganze Menge von Gründen gegen eine Förderung der Wissenschaft.
http://www.schreiben10.com/referate/Literatur/1/Bertolt-Brecht---Leben-des-Galilei-reon.php

Früher war es oft die Kirche und auch hohe Kaufleute eben Personen mit Macht, darunter auch andere "Wissenschaftler", die bestimmte Weltbilder zurückgehalten haben.
Macht wurde schon immer zum eigenen Gunsten ausgenutzt auch um Meinungen zu unterdrücken.
Das ist heute nicht anders wie sollte es auch sein. Heutzutage wird es aber noch sehr viel subtiler durchgeführt, sich über Wissenschaftler gezielt lustig gemacht ,Forschungsgelder entzogen. Es wird geforscht, das was der Geldgeber bereit ist zuzuiassen, er bezahlt schließlich die Forschung und auch auch die Wissenschaftler. Aber da kann man natürlich in den Bereich der Verschwörungstheorien abdriften, Fakt ist jedoch wo Macht ist jemand der Macht missbraucht, nicht fern.


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13.02.2014 um 16:57
Zitat von CognitionCognition schrieb:Mhm da steht aber nichts von Tafeln, die man im normalen Stehen begutachten kann, sondern im Gegenteil:
Richtig.
Ich halte das auch in dieser Form für sinnvoller.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Früher war es oft die Kirche und auch hohe Kaufleute eben Personen mit Macht, darunter auch andere "Wissenschaftler", die bestimmte Weltbilder zurückgehalten haben.
Macht wurde schon immer zum eigenen Gunsten ausgenutzt auch um Meinungen zu unterdrücken.
Das ist heute nicht anders wie sollte es auch sein. Heutzutage wird es aber noch sehr viel subtiler durchgeführt, sich über Wissenschaftler gezielt lustig gemacht ,Forschungsgelder entzogen. es wird geforscht, das was der Geldgeber bereit ist zuzuiassen, er bezahlt schließlich die Forschung und auch auch die Wissenschaftler. Aber da kann man natürlich in den Bereich der Verschwörungstheorien abdriften, Fakt ist jedoch wo Macht ist jemand der Macht missbraucht, nicht fern.
Nimm es nicht persönlich, aber dieser Sermon kommt immer haargenau dann, wenn jemand gar keine Argumente mehr hat.
Das Problem: Der Sermon selbst ist auch kein Argument, solange es keine konkreten Hinweise gibt, die zeigen, dass bestimmtes Wissen geheim gehalten wird.


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13.02.2014 um 17:04
@Cognition
Zitat von CognitionCognition schrieb:Was das Wiederholen angeht und die Aufforderung dazu habe ich als Provokation aufgenommen, mein Verhalten demgegenüber wird in Zukunft anders sein.
Danke, auf die Art diskutiere ich gerne wieder mit.

@Cognition
Zitat von CognitionCognition schrieb: ich lasse mir lediglich keine Meinung aufzwängen respektive für "dumm" verkaufen.
Na, da haben wir ja was gemeinsam.


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13.02.2014 um 17:05
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nimm es nicht persönlich, aber dieser Sermon kommt immer haargenau dann, wenn jemand gar keine Argumente mehr hat.
Das Problem: Der Sermon selbst ist auch kein Argument, solange es keine konkreten Hinweise gibt, die zeigen, dass bestimmtes Wissen geheim gehalten wird.
Tut mir Leid aber sieht dieser Abschnitt:
Cognition schrieb:
Wenn die Wissenschaftlichen Theorien insgesamt so unumstößlich für euch gelten, wieso wurden im Laufe der Geschichte Weltansichten immer wieder drastisch verändert und Dinge erschließbar, die vorher als unerschließbar oder als völlig unplausibel galten, wieso sollte es zu unserer Zeit anders sein? Denkt ihr wir sind an dem Punkt angekommen, dass das derzeitige Wissen der Wahrheit letzter Schluss ist? So kommt es mir gerade wirklich vor.
aus als wollte er für irgendetwas ein Argument sein? Nein er sollte nur erklären, dass unser derzeitiges Weltbild sicherlich nicht der Wahrheit letzte Schluss ist, sondern auch dass es sich genauso wie es das schon lange gemacht hat, immer wieder wandeln kann.

Aber hier werde ich in einen Nebenkriegsschauplatz immer mehr gedrängt.

Kümmert euch viel lieber mal um das was ich als Alternative zum Experiment vorgeschlagen habe.


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13.02.2014 um 17:16
Zitat von CognitionCognition schrieb:Aber hier werde ich in einen Nebenkriegsschauplatz immer mehr gedrängt
Wenn ich korrigieren darf: DU eröffnest diese Nebenkriegsschauplätze

Und ich wundere mich, dass du dich belästigt fühlst, wenn man dir Sachen erklärt, die du weißt, meinst aber anderen den allerbanalsten Kram -
also dieses hier
Zitat von CognitionCognition schrieb:Cognition schrieb:
Wenn die Wissenschaftlichen Theorien insgesamt so unumstößlich für euch gelten, wieso wurden im Laufe der Geschichte Weltansichten immer wieder drastisch verändert und Dinge erschließbar, die vorher als unerschließbar oder als völlig unplausibel galten, wieso sollte es zu unserer Zeit anders sein? Denkt ihr wir sind an dem Punkt angekommen, dass das derzeitige Wissen der Wahrheit letzter Schluss ist? So kommt es mir gerade wirklich vor.
- erzählen zu müssen.



Vielleicht könntest du ja mal in einer ruhigen Minute darünber nachdenken, ob es hier einen oder ganz viele Geisterfahrer gibt.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Kümmert euch viel lieber mal um das was ich als Alternative zum Experiment vorgeschlagen habe.
Schaue ich mir gleich nochmal an


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13.02.2014 um 17:18
@Cognition
wäre es dir möglich, auf das pauschalisierte "Ihr" zu verzichten? Das hinterlässt nur den Eindruck, als hättest Du Dir ein hübsches Feindbild, hinter dem Du die einzelnen Individuen nicht mehr wahr nimmst, auf gebaut.

Sprich die betreffende Person, mit der Du diskutierst, ruhig einzeln an. Schließlich hängen ja nicht alle "Ihrs" stets derselben (wissenschaftlichen) Meinung an. Wie das Wort "Wissenschaft" übrigens sagt, geht es darum, sich "Wissen" zu "verschaffen". Ich sehe so gar keinen Grund, dieses Bemühen jemanden quasi zum Vorwurf zu machen.


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13.02.2014 um 17:27
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn ich korrigieren darf: DU eröffnest diese Nebenkriegsschauplätze
Nein das war nur ein Beitrag innerhalb des Nebenkriegsschauplatzes.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und ich wundere mich, dass du dich belästigt fühlst, wenn man dir Sachen erklärt, die du weißt, meinst aber anderen den allerbanalsten Kram -
also dieses hier
Weil es so gewirkt hat, als würden manche das bewusst oder unbewusst ausblenden.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Vielleicht könntest du ja mal in einer ruhigen Minute darünber nachdenken, ob es hier einen oder ganz viele Geisterfahrer gibt.
Geisterfahrer bin ich ja deshalb schon, weil die meisten mit denen ich hier diskutiere das was sie beobachten, als das was es ist klassifizieren und es als unumstößlichen Fakt darstellen.
Off-Peak schrieb:
wäre es dir möglich, auf das pauschalisierte "Ihr" zu verzichten? Das hinterlässt nur den Eindruck, als hättest Du Dir ein hübsches Feindbild, hinter dem Du die einzelnen Individuen nicht mehr warh nimmst, auf gebaut.
Für mich existiert kein Feindbild, sondern nur neutralbetrachtete und wohlwillkommen geheißene Andersartigkeit, dennoch werde ich das "ihr" in Zukunft nicht mehr pauschal verwenden.
Off-Peak schrieb:
Wie das Wort "Wissenschaft" übrigens sagt, geht es darum, sich "Wissen" zu "verschaffen". Ich sehe so gar keinen Grund, dieses Bemühen jemanden quasi als Vorwurf zu unterstellen.
Wie sagt man so schön "Wissenschaft ist die Wissenschaft, die Wissen schafft"
Das macht man auch gar nicht erst zum Vorwurf, sondern das Festhalten an Dogmen bzw. wissenschaftlichen Ergebnissen, die man eben als unumstößlich klassifiziert und damit das "Wissen schaffen" ausbremst.


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13.02.2014 um 17:39
Zitat von CognitionCognition schrieb:Ein mögliches Experiment was man aber wohl niemals genehmigt bekäme ist die bewusste Absprechug mit den Probanden, die freiwillig für eine längere Zeit künstlich aus dem Leben treten und dann den Anweisungen folgen, die gestellt wurden. Man sagt ihnen sie sollen nach einer Tafel an der Decke ausschau halten und dann von ihr lesen. Dann könnte man zumindest die Aufmerksamkeitsstörungsvariable minimieren. Die Frage ist dann ob sie bei dem NTE schweben oder nicht schweben, wenn sie nicht schweben bringt es ja nichts eine Tafel an der Decke als Beweisobjekt zu haben. Dann sollte man vielleicht eine weitere Tafel, während der Patient bereits im Prozess ist, frei zugäglich an die Wand hängen, sodass auch diejenigen, die während des NTE nur gehen konnten die Tafel prinzipiell lesen können.
Halte ich für einen schlechten Versuchsaufbau.
Auch wenn nicht jeder NTEler schwebt, bringt es recht wenig die Tafeln gut sichtbar anzubringen, da so die Gefahr besteht, dass sie auf anderem Wege von den Tafeln erfahren.
Das wäre eher ein Experiment, das etwas beweisen könnte, bei dem ursprünglichen hier treten viel zu viele störende Variablen auf und meiner Meinung nach kann man es deshalb nicht mehr ernsthaft als Experiment bezeichnen, denn ein solches muss gleiche Rahmenbedingungen für alle Probanden, Wiederholbarkeit und einige andere Merkmale aufweisen, die wohl jeder hier im Thread kennen wird.
Was genau sind die störenden Variablen?
Wiederholbarkeit ist in diesem Fall sowieso ein grundsätzliches Problem



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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

13.02.2014 um 17:53
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Halte ich für einen schlechten Versuchsaufbau.
Auch wenn nicht jeder NTEler schwebt, bringt es recht wenig die Tafeln gut sichtbar anzubringen, da so die Gefahr besteht, dass sie auf anderem Wege von den Tafeln erfahren.
Die zweite Tafel wird ja wenn erst angebracht und von mir aus auch erst dann vom Versuchsleiter mit Leuchtfarbe beschriftet, während der Patient nicht mehr bei Bewusstsein ist.
Der einzige Weg ist dass der Versuchsleiter im Vorhinein sagt, was er dort hinschreiben wird.

Jemanden der nichtmal was von irgendeiner Tafel weiß, hat das angesprochene Problem der Aufmerksamkeit. Wenn man ihm vorher sagt, er solle von einer Tafel ablesen, dann minimiert sich diese Variable schon einmal. Ein Proband der freiwillig kurz wegtritt mit einem Ziel, dass das gleiche ist wie die des Experiments wäre ratsamer, denn dann wird er im Vergleich zu dem der von dem Experiment überhaupt nichts weiß erwarten, dass es die Tafel da ist, gezielt danach suchen und wenn dieser dann nicht fündig wird, dann kann man von einem haltbareren Beweis sprechen, als man von diesem Entschuldigung wenn ich mich so äußere Kindergartenaufbau erwartet.

Beispiele für störende Variablen:
- Gefühlschaos
- Fehlende Fokussierung
- praktisch nicht auffindbare Tafel, da nicht jeder schwebt
Und da lassen sich gerne noch weitere finden.

Ein wirklich sicherer Beweis wäre nur, wenn man das verfolgen kann was der Proband sieht und auch das was er träumt und zwar aus dem Blickwinkel des Probanden, wenn er dann wegtritt und die Übertragung endet, aber der Proband noch Dinge erzählt, die nach der Übertragung folgen und effektiv mit der Realität übereinstimmen, dann hätte man einen bombigen Beweis. Aber so eine Möglichkeit gibt es "noch" nicht, wenn sie denn irgendwann möglich sein sollte.

Das von mir vorgeschlagene Experiment weist weit weniger störende Variablen auf, als das was hier Thema ist.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wiederholbarkeit ist in diesem Fall sowieso ein grundsätzliches Problem
Du kannst jemanden auf seinen Willen theoretisch gezielt töten und wiederbeleben und das lässt sich auch wiederholen, bring mal jemanden der zufällig gestorben ist und dann wieder zurückgeholt wurde dazu. Aber wie gesagt das würde eh nicht genehmigt werden ob mit oder auch ohne Einwilligung der Freiwilligen. Das Experiment hier ist auch nichts weiter als Schattenboxen.


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13.02.2014 um 18:08
@Cognition
Zitat von CognitionCognition schrieb:sondern das Festhalten an Dogmen bzw. wissenschaftlichen Ergebnissen, die man eben als unumstößlich klassifiziert und damit das "Wissen schaffen" ausbremst.
Das ist immer ein Problem, allerdings kommt es nicht ausschließlich bei "Skeptikern" vor.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Ein mögliches Experiment was man aber wohl niemals genehmigt bekäme ist die bewusste Absprechug mit den Probanden, die freiwillig für eine längere Zeit künstlich aus dem Leben treten und dann den Anweisungen folgen, die gestellt wurden.
Siehst Du hier nicht bereits in Deiner Ausführung, die riesengroße Schwachstelle des Experiments in Form der selbsterfüllenden Prophezeiung?


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13.02.2014 um 18:13
Mir fällt gerade ein anderes Experiment ein. Die Probanden dürfen selbstverständlich nichts davon wissen.

Team 1, grün gekleidet, mit Namensschildern, betreuen den Patienten bis hin zur Anästhesie. Dann ziehen sie sich andere Kleidung (rot, orange, jedenfalls auffällig anders als vorher) mit anderen Namensschildern an. Man könnte auch einfach das Team wechseln.

Tja, und dann wartet man ab, was Patienten zu erzählen haben ...


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13.02.2014 um 18:14
@off-peak
Text
Das ist immer ein Problem, allerdings kommt es nicht ausschließlich bei "Skeptikern" vor.
Natürlich nicht, das kommt auch bei religiösen und Esoterikern ebenso vor.
Ich bemühe mich aber dies eben nicht zu tun.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Siehst Du hier nicht bereits in Deiner Ausführung, die riesengroße Schwachstelle des Experiments in Form der selbsterfüllenden Prophezeiung?
Das musst du mal eben näher erläutern.
Soll der Proband tatsächlich erraten können was der Versuchsleiter auf die Tafel schreibt?


@off-peak
Die Probanden sind aber immernoch freiwillig zu dem Experiment da künstlich wiederbelebt zu werden oder?

Deine Ausführung ist natürlich auch möglich, dass man ihnen nicht sagt was sie suchen sollen, sondern dass man ihnen sagt, dass sie die Umgebung genau beobachten und erkunden sollen.


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13.02.2014 um 18:21
Der Proband sollte gar nichts vom dem Versuch wissen, denn bereits das könnte beeinflussen. Je nachdem, was der Proband selbst glaubt.

Man würde auch spätere Kritiken verhindern. Nimm an, der Proband verlässt seinen Körper nicht wirklich, behauptet es aber. Wenn er jetzt weiß, dass es angebrachte Tafeln gibt, muss er nur mehr sagen, er habe sie gesehen. Selbst wenn er sie nicht beschreiben oder den Text nicht wieder geben kann, könnte er noch immer sagen, er war zu aufgeregt, um zu lesen, oder er konnte sich nicht alles merken. Kurzum, er könnte all das behaupten, was Kritiker des Leuchttafelexperimentes ohnehin behaupten: in diesem Moment denke der Patient nicht dran, Tafeln zu suchen (obwohl er sich genau merkt, welche Schuhe der Chirurg anhat), oder könnee vor Aufregung nicht lesen (obwohl er Namensschilder sehr wohl entziffert) , usw.


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13.02.2014 um 18:25
@Cognition
Zitat von CognitionCognition schrieb:Die Probanden sind aber immernoch freiwillig zu dem Experiment da künstlich wiederbelebt zu werden oder?
Ja, wäre eine Option. Das wäre quasi der Laborversuch.

Als Kontrollversuch schlage ich aber vor, mit einem Krankenhaus zusammen zu arbeiten, in dem echte Patienten nicht vorher von ihrer Teilnahme an so einem Experiment informiert, sondern einfach danach befragt werden. Und das hier wäre der Feldversuch.

Es ist ja auch sehr gut möglich, dass eben das Bewusstsein freiwilliger Testpersonen deren Willen oder Fantasie, etwas zu sehen, erhöht. Jedenfalls ist ein vorinformierter Patient eben nicht dasselbe wie einer, der von solchem Vorwissen nicht beeinflusst wird.


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