Wollte mich hier eigentlich zunächst raushalten da ich in diesem Unterfangen überhaupt keinen Sinn erkenne, doch will ich mal einen kleinen Denkanstoss geben der mMn die Aussagekraft des Exp deutlich erhöhen würde (allerdings auch den orga Aufwand).
Statt diesem Ablauf
Celladoor schrieb am 03.01.2014:Es melden sich 10 Versuchskanninchen bei @Statman. Einzige Bedingung ist, dass sie ihm ihren Reallife Namen sagen.
- Aus diesen 10 Namen wählt Statman 5 aus und denkt sich für die anderen einen Fantasienamen aus (Kontrollgruppe).
- Der Sender postet den Sendezeitpunkt und die Dauer, damit die Testpersonen wissen wann sie auf irgendwelche Veränderungen achten sollen.
1: nichts gespürt
2: etwas gespürt
3: eindeutig was gespürt
- Statman teilt vor dem Sendestart dem Sender die 10 Namen mit.
- Nach der Sendezeit schicken die 10 Testpersonen Statman per PM mit einer Zahl entsprechend obiger
werfe ich Euch mal einen minimalistischen Crossover-Ablauf vor die Füsse.
Vorteile:
- Die Probanden (Gruppen) wären jeweils ihre eigene Kontrollgruppe
- jeder wird 1x"bestrahlt" (man wüsste nur nicht wann das ist) und 1x mal nicht. Da dies bekannt ist kann sich auch keiner
betrogen fühlen
=> Die Frage "Empfang oder nicht" könnte von jedem Probanden beantwortet werden(>n-Daten)
=> es müsste ein deutlicher Unterschied zwischen Test- und Kontrollphase festgestellt werden
Ablauf:
Es melden sich 10 Versuchskanninchen bei @Statman. Einzige Bedingung ist, dass sie ihm ihren Reallife Namen sagen. (wie gehabt)
- Aus diesen 10 Namen wählt Statman 5 aus und denkt sich für die anderen einen Fantasienamen aus (Kontrollgruppe).Statman verteilt die Leute auf die Gruppe A und B
- Der Sender postet den Sendezeitpunkt und die Dauer, damit die Testpersonen wissen wann sie auf irgendwelche Veränderungen achten sollen.Es bräuchte mehrere Durchläufe (mind 2)
1. Durchlauf
A wird "bestrahlt; B bleibt "unbestrahlt"
2.Durchlauf
B wird bestrahlt; A bleibt "unbestrahlt"
Die "Sendezeitfenster" sollten vorab bekanntgegeben werden.
Sender notieren Sendezeitpunkt und Dauer.
Probanden notieren ebenfalls Sendetermin und Dauer (falls da etwas ankommt) und zusätzlich etwaige "Veränderungen"
Auswertung:
Man erhält 4 Datensätze. 2 davon sind reine Kontrolldaten.
Bewirkt Reiki irgendwas, dann müssten die Daten der "Bestrahlten" gegenüber den "Nichtbestrahlten" dies eigentlich bestätigen können.
Celladoor schrieb am 03.01.2014:1: nichts gespürt
2: etwas gespürt
3: eindeutig was gespürt
Das kann man nach wie vor auswerten. Plus Abgleich mit Kontrollgruppe (haben die auch eine "Lieferung" abgekommen?)
Crossover Studien müssen normalerweise zwar immer statistisch ausgewertet werden (zB Bonferroni-Methode gegen alpha-Fehler), aber ich denke das kann man sich hier auch mal schenken (es sei denn jemandem ist langweilig, dann soll er/sie ran)