Stammzellen Burger
09.09.2013 um 15:28Ohne mich auf die vorherigen Post zu beziehen will ich auch mal meinen Senf da lassen...
Langfristig betrachtet scheint mir diese neue Technik des künstlichen Fleisches sehr hilfreich wenn nicht notwendig zu sein. Ich gehe mal davon aus, dass die Probleme der Stammzellen, des Nährbodens etc., was bis jetzt beides noch lebende Tiere voraussetzt, in Zukunft gelöst sein wird. Sodass man praktisch auf pflanzlicher oder sogar irgendwann vollkommen anorganischer Basis "Fleisch" herstellen kann.
Betrachten wir dies mal nicht als "Fleisch", sondern einfach als eiweisreiche fleischnahe Kunstnahrung.
Die Tiermast stellt ökonomisch ein sehr großes Problem dar, man füttert Tiere mit einem Vielfaches der Kalorien als man wieder aus ihnen als Nahrung herausbekommt. Bestes beispiel sind die unzähligen, gigantischen Maisfelder, voller Nahrung, doch nichts davon ist für Menschen bestimmt, sondern für die Tiermast. Nur ein Bruchteil der Kalorien welche auf diesen Feldern (von denen ich quasi umzingelt bin) entstehen kommen auch wirklich in Form von Fleisch auf den Teller.
Angesichts der großen Hungersnöte auf der Erde wäre es wohl sinnvoller direkt etwas anzubauen was man auch essen kann, das wäre viel effizienter, und in Kalorien gerechnet um ein Vielfaches ertragreicher.
Technisch gesehen ist die Tiermast im Bezug auf die effiziente Nutzung von Anbaufläche (was Nährstoffe angeht) doch eine riesen Verschwendung.
Aber da kann man nichts machen. Ich selbst esse viel Fleisch, weils mir schmeckt. Abgesehen davon sind fast alle pflanzlichen Nährstofflieferanten (mit wenigen Ausnahmen) sehr Proteinarm, und Menschen brauchen nun mal Proteine.
Angesichts weiterer Probleme, vor allem was Bevölkerungswachstum und Hunger angeht, muss sich langfristig so oder so etwas in der Lebensmittelversorgung ändern. Eine solche künstliche "Fleisch"-Produktion könnte eines Tages so effizient sein, dass es die unweigerlich sinnvollere Proteinquelle für Menschen darstellt.
Ich habe dabei die ganze Zeit "Das Jahr 2021 - Die die überleben wollen" und Soylent Green im Hinterkopf...
Langfristig betrachtet scheint mir diese neue Technik des künstlichen Fleisches sehr hilfreich wenn nicht notwendig zu sein. Ich gehe mal davon aus, dass die Probleme der Stammzellen, des Nährbodens etc., was bis jetzt beides noch lebende Tiere voraussetzt, in Zukunft gelöst sein wird. Sodass man praktisch auf pflanzlicher oder sogar irgendwann vollkommen anorganischer Basis "Fleisch" herstellen kann.
Betrachten wir dies mal nicht als "Fleisch", sondern einfach als eiweisreiche fleischnahe Kunstnahrung.
Die Tiermast stellt ökonomisch ein sehr großes Problem dar, man füttert Tiere mit einem Vielfaches der Kalorien als man wieder aus ihnen als Nahrung herausbekommt. Bestes beispiel sind die unzähligen, gigantischen Maisfelder, voller Nahrung, doch nichts davon ist für Menschen bestimmt, sondern für die Tiermast. Nur ein Bruchteil der Kalorien welche auf diesen Feldern (von denen ich quasi umzingelt bin) entstehen kommen auch wirklich in Form von Fleisch auf den Teller.
Angesichts der großen Hungersnöte auf der Erde wäre es wohl sinnvoller direkt etwas anzubauen was man auch essen kann, das wäre viel effizienter, und in Kalorien gerechnet um ein Vielfaches ertragreicher.
Technisch gesehen ist die Tiermast im Bezug auf die effiziente Nutzung von Anbaufläche (was Nährstoffe angeht) doch eine riesen Verschwendung.
Aber da kann man nichts machen. Ich selbst esse viel Fleisch, weils mir schmeckt. Abgesehen davon sind fast alle pflanzlichen Nährstofflieferanten (mit wenigen Ausnahmen) sehr Proteinarm, und Menschen brauchen nun mal Proteine.
Angesichts weiterer Probleme, vor allem was Bevölkerungswachstum und Hunger angeht, muss sich langfristig so oder so etwas in der Lebensmittelversorgung ändern. Eine solche künstliche "Fleisch"-Produktion könnte eines Tages so effizient sein, dass es die unweigerlich sinnvollere Proteinquelle für Menschen darstellt.
Ich habe dabei die ganze Zeit "Das Jahr 2021 - Die die überleben wollen" und Soylent Green im Hinterkopf...