...
1. 2020 soll es möglich sein Roboter Avatare via Gedanken zu kontrollieren
2. 2025 sollen Menschliche Gehirne in Roboter verpflanzt werden was vorallem Schwerkranken ein Aktives Leben ermöglichen soll
3. 2035 sollen Wissenschaftler das Menschliche Gehirn auf einen Computer kopieren können und in Roboter einprogrammieren das ein weiterleben nach dem Tod ermöglichen soll.
4. 2045 Unsterblichkeit durch holografische Avatare
....
Wie seht ihr das ganze? Ist es Ethisch korrekt? Was für Konsequenzen würde es eurer Meinung nach haben?
Und vor allem: Würdet ihr Mitmachen?
.....
Schritt 1 ist machbar, aber einen Avatar kontrollieren ist eine Sache, der Avatar muss auch ein Feedback geben können ohne Augen, Ohren etc. wird das nicht lustig. Daher Gedanken sind unsinnig, es muss eine direkte Schnittstelle zwischen Nerven und Elektronik her. Das wäre aber bis 2020 durchaus möglich.
Schritt 2 könnte möglich sein aber ob das Gehirn in einem Tank überlebt und versorgt werden kann, da ist unser Körper in dieser Hinsicht ziemlich zäh er schafft es ohne Wartung teilweise über 80 Jahre. Ein kleiner defekt der Technik und das war, ein redundantes System müsste es sein mit einer künstlichen Blutversorgung eine kleine Verunreinigung könnte den Tod bedeuten. Wäre aber evtl. auch machbar bis 2025.
Schritt 3 Aus meiner Sicht unrealistisch, wir verstehen nicht im Ansatz unser Gehirn und kein Supercomputer heute kann die Daten eines Gehirns aufnehmen, da würde ich noch mindestens 100 aber eher 250 Jahre drauflegen.
Schritt 4 gleiches unrealistisch in diesem Zeitraum
Schritt 1 und 2 wären denkbar, dafür braucht es nur eine funktionierende Schnittstelle zwischen Gehirn und Elektronik und die gibt es heute schon bei künstlichen elektronischen Augen z.B. nur die Auflösung ist hier noch sehr schlecht.
Ich würde da schon mitmachen, Ethisch korrekt wäre aus meiner Sicht nur dann, wenn sowohl die Überlebenswahrscheinlichkeit beim Transfer des Gehirns hoch ist als auch das überleben danach.