@mojorisin Und alles klar?
:)Ich denke mal du hast da oben etwas falsch verstanden, ich habe mich eigentlich gar nicht auf Dich.... sondern auf Tamara und andere Interpretationen bzgl. "Kosmologische-Rotverschiebung" bezogen.
1. Haben wir einen Bewegungsdoppler? Ja. Sehr gering im Gesamtresultat.
2. Haben wir einen Gravitativen Doppler? Ja auch entsprechend geringer Anteil am Gesamtresultat.
3. Kann man den K-Doppler mit dem Gravitativen oder dem aus Bewegung gleichsetzen?
Nein, sollte man nicht, so "einfach" nicht, imo.
4. Ergibts sich die "K-R-Verschiebung" aus Überlegungen der RT´s, die Geschwindigkeit, die Gravitation betreffend, Eigentlich Nein. Aber aus, "ich sage mal ..Verlegenheit... und lehne mich raus", wird es dann doch mit einer "statischen G-Feld Betrachtung", gleichgesetzt im allgemeinen.
5. Mose... nun ich dachte nicht das du da so heftig reagieren wirst. Aber auf Arxiv ist auch nicht alles Gold was glänzt.
6. Tamara. Gibt es tatsächlich irgendeinen Teil der RZ in dem keine Gravitation vorhanden ist! Eindeutigst Nein. Denn ----->
Überall muss Grav vorhanden sein. Auch hier noch einmal Fließbach, der es aus meiner bescheidenen Sicht "erstmal" vollkommen "logisch" darstellt.:
(Alle Fließbach Zitate aus T. Fließbach ART Auflage 6.)
zu 6.
In einem expandierenden Kosmos vagabundierende Photonen erleiden daher eine fortgesetzte Rotverschiebung; dies gilt insbesondere für die kosmische Hintergrundstrahlung (Kapitel 55). Physikalisch kann dies so gedeutet werden, dass die Photonen gegen das schwächer werdende Gravitationsfeld anlaufen und dabei Energie verlieren (so wie ein Stein, der sich von einem Stern entfernt).
Zu 6. Hier widerspricht Fliesßbach drastisch Tamaras Aussagen, es herrschte dort keine Gravitation.
Tamara will also auf den Bewegungsdoppler raus, in dem sie die Graviation zwischen den Galaxien negiert. Und das geht meiner Meinung überhaupt nicht. Wenn dann folgen wir besser Fließbach.
In so fern will ich nochmal prinzipiell zum Asudruck bringen, das Fließbach dann doch selbst auf G-Feld Wirkungen zurückgreift um "K-RV" zu beschreiben. Aber erst schliesst er mal die SRT aus, gegen die interpretation von Tamara folgt weiter--->
Die Erklärung der kosmologischen Rotverschiebung als Dopplereffekt ist üblich und ergibt für nicht zu große Abstände das richtige Ergebnis. Tatsächlich ist diese Erklärung aber nicht konsistent: Der Dopplereffekt wird in der Speziellen Relativitätstheorie berechnet und setzt ein Inertialsystem (IS) voraus, in dem die Quelle und der Empfänger bestimmte Positionen und Geschwindigkeiten haben. Die Voraussetzung eines solchen IS ist für kosmologische Entfernungen jedoch nicht gegeben. In der RWM gibt es nur Lokale IS (es sei denn R(t) = const. und k = 0).
Die korrekte und zugleich einfache Behandlung der kosmologischen Rotverschiebung erfolgt über das Wegelement der RWM.
Welches nun mit der Zeit definiert werden "kann" (RZ)... Wie du schon sagst "geht hier tatsächlich eine Art der "Zeitdilatation" ein, da ein G-Feld theoretisiert wird. Wichtig ist aber zu bemerken, das dieses auf ganz anderem Wege zustande kommt, als das übliche statische G.-Feld, das aus der RT hervorgeht. Bei "K-RV", haben wir es mit einem ständig geringer werdendem G-Feld zu tun, laut Fliessbach. Das beruht aber nicht nur darauf, das sich das Photon von einem starken G-Feld entfernt...Bewegung.
Sondern darauf das das G-Feld immer schwächer wird, plus der Bewegung des Photons!
Und nun will ich mich mit der Begründung reiner "Zeitdilatation", die auf Grund
eines statischen G-Feldes,( oder Bewegung beobachter B-Systeme etc.) das nur auf Grund von Bewegung des Photons (Impuls) überwunden werden kann, nicht abfinden. Sicher haben wir uns hier falsch verstanden.
Eine Art von ---> "Zeitdilatation" ist zu erkennen (Strecke zum Beobachter), wie ich bereits schrieb, die aber aus meiner Sicht nun leider unzureichend mit der weiteren Komponente des Energieeintrages durch DE angereichert wird (da Energieeintrag der DE die Raumdehnung verursacht), und somit ein weitere Energiepotential in unser Gedankenmodell mit einbringt. Das in statischen G-Feldmodellen, apriori nicht enthalten ist und schliesslich mit dem Gravitativen Dopplern gleichgesetzt wird.
Verlässt ein Photon einen G-Feld im inneren einer Galaxie, findet dort kein Energieeintrag der DE statt, der diesen Vorgang beeinflusst, da die restlichen Gravitationsfelder der Galaxie, diesen sozusagen "Abschirmen". Und das wird meiner Meinung nicht ausreichend berücksichtigt und aus Verlegenheit deswegen zu früh auf, SRT- (Bewegung wie Tamara die gleichzeitig G ausschliesst) oder nur auf ART- (statisches G-Feld wie Fließbach), Konklusionen abgestellt.
Erst nochmal zum E-Verlust, der definitiv die Kinetische Energie des Photons betrifft.
Fließbach
Das Photon ändert seine Energie um ΔEγ = −(Eγ/c2)gh, wenn es sich gegen das
Gravitationsfeld (nach oben) bewegt. Dies entspricht der Verringerung der kinetischen
Energie eines Teilchens mit der Masse Eγ/c2, das gegen das Feld anläuft.
Deswegen insgesamt die Schlussfolgerung Fließbachs, auch bei "K-VR".
Physikalisch kann dies so gedeutet werden, dass die Photonen gegen das schwächer werdende Gravitationsfeld anlaufen und dabei Energie verlieren (so wie ein Stein, der sich von einem Stern entfernt).
Ich denke und hoffe deine "Fragen zum "Energieverlust", ob ja oder nein, sind somit vom Tisch! Hier dies bzgl. nochmal das MPI, sodas der E-Verlust auch einen Rahmen bekommt. Es ist nämlich interessant zu wissen, wie viel Energie so ein Photon dann ungefähr "verlieren sollte".
Z. schrieb:Das berechnete Spektrum ist aufgrund der Expansion des Universums mehr als 1000fach rotverschoben, und ursprüngliche ultraviolett Photonen erreichen den Beobachter heute im sub-mm-Bereich des elektromagnetischen Spektrums.
http://www.mpg.de/394544/forschungsSchwerpunktSo, kannst du dich noch an das erinnern?
Ich denke es könnte etwas damit zu tun haben das das Photon Energie in Form von Gravitonen oder eben dadurch verliert, das es micro Gravitationspotentiale in der flachen RZ hinterlässt. Natürlich nur in einem sehr geringen Maße...
Gravitation könnte von der RZ gespeichert werden.
Auf was ich insgesamt raus will ist, zu verdeutlichen das "sich dehnender Raum", einer Energie bedarf die diesen dehnt. Hier bei "K-VR" vorderhand eine "Art Zeitdilatation" heranzuziehen, birgt meiner Meinung die "Gefahr", diesen Energieintrag der DE, somit zu übersehen.
Inso fern wird zwar in Fliessbach formuliert, "gegen ein schwächer werdendes G-Feld
ankämpft, aber das wird gleich wieder mit einem statischen G-Feld verglichen!!
Dann wird dementsprechend von ""Zeitdilatation" gesprochen und schon ist das Problem erledigt!?
Ich aber denke, das das erzwungene "Strömungsverhalten" des im Raum zwischen den Galaxien vorhandenen G-Potentials (nun nicht mehr statisch) nicht mit "Zeitdilatation", sondern mit dem tatsächlich einhergehenden Energieeintag der DE, definiert werden müsse.
Erst dies erlaubt, meiner Meinung nach, interessante Schlussfolgerungen, wie folgt.:
A. Die gequantelte Photonenenergie, geht in die RZ ein (insofern ins dortige Gravitationsfeld), das sie mit der Energie der DE indirekt, über das nun in einer Beschleunigung befindliche Gravitationsfeld, wechselwirkt.
B. Die genannte Wechselwirkung, wird von der DE angeregt, welche das "Strömungsverhalten" des Gravitationsfeldes bewirkt, somit könnte dem G-Feld ein Impuls zugewiesen werden, der innerhalb der Galaxien nicht zur "gleichen" Wirkung kommt.
C. Der Verlust an Energie der CMBR-Photonen, wird kaum als Wäremestrahlung darstellbar sein, da nötige Stosspartner zB. wie freie Elektronen kaum vorhanden sind (s. MPI Darstellung)
D. Der Energieeintrag der De erzwingt somit das Kinetische-Energie in reine Gravitationsfeldpotentiale umgewandelt werden, die schliesslich in der RZ gespeichert werden. Dies ermöglicht wiederum die Bildung von Materiefreien-Singularitäten (Brillwellen etc.)....da...
x. die Photonen einen Energieeintrag ins "flache" G-Feld abgeben und dieses Feld, y. zudem in Bewegung gerät, was z. einen weiteren Energieeintrag ins selbige G-Feld begründen sollte.
(Deshalb hatte ich....
http://www.einstein-online.info/vertiefung/NichtlinearitaetGravitation?set_language=de (Archiv-Version vom 12.07.2013) .... verlinkt, um zu zeigen das es möglich ist, das G-Felder Energien aufnehmen können und zudem fähig sind Singularitäten zu bilden die zu ""Galaxienentstehung"" oder besser Verklumpungen vorhandener Materie etc... führen können)
E. Letzendlich könnte man absolut abwegiger Weise schliessen, das DE nicht nur zur Dehnung (Antigravitativ) sondern auch zur "Bildung von G-Potentialen beiträgt". Indem es y2. Energiepotentiale (zB. Eines Masselosen Photons) direkt in G-Potentiale wandelt und zudem vorhandene flache G-Potentiale, über den vermuteten "Impulseintrag" (der ein Strömungsverhalten vorhandener G-Pots bewirken soll), weitere Energie zufügt.
Betrachte ich das ganze nur aus Sicht einer Art "Zeitdilatation" oder behaupte gar es gäbe keine Gravitation im flachen Raum zwischen den Sternen, würde ich nie auf sowas abwegiges und blödsinniges kommen...hahaha. Mir ist es ja auch egal ob ich recht habe oder nicht, ich gedenke doch eh in der Zukunft zu leben und da ist sowieso alles Relativ.
;)Auch wenn es nun etwas unübersichtlich, teils vlt. unverständlich, abwegig, oder wie auch immer die Schuld des gedachten in meiner trivialen Denkweise liegt, weil ich wieder mal nix kapiert habe... ist mir eigentlich egal... Bitte aber nimm es auf keinen Fall als Kritik an Dir.... ich lache halt gerne, was aus meiner naive kindlichen Denkweise gründet....
Herzlichen Gruss....