Die Größe des Universums
09.06.2013 um 18:09Blödes Bild da von Wikipedia da jetzt, dass bringt mich ganz durcheinander... Das ist nur der Beobachtungshorizont und ein Ausschnitt davon. Das ist alles Kreisrund Mann..
Christopher101 schrieb:Das bild bei wikipedia ist nur ein teil des arms vom universum.Nein. Es ist ein Modell der Zeitlichen Entwicklung des Universums. Kein Arm davon.
Christopher101 schrieb:Und nein das soll das schon bildlich darstellenNein. Wo steht das geschrieben?
Christopher101 schrieb:und wenn es um die zeitlinie geht dort wurde such eine bewegung berechnet bezüglich der drehungQuelle?
Christopher101 schrieb:Die lunge dreht sich schon nur halt nicht um 360 gradDas beantwortet immernoch nicht die Frage, woher du die Aussage hast, dass sich alles dreht. Die Aussage ist falsch, da Drehung ein relatives Phänomen ist. Dein eigenes Bezugssystem dreht sich für dich nicht. Daher dreht sich nicht alles. q.e.d.
Christopher101 schrieb:Hat jemand eine ahnung in welche richtung sich die uns bekannten galaxien bewegen?Nach heutigen wissenschaftlichen Stand konzentrieren sich die Galaxien in sogenannten filamentartigen Strukturen. An Lokalitäten an denen sich die Filamente schneiden befinden sich Galaxienhaufen, zusammengehalten wird dieses "schwammaussehende" Gebilde "höchstwahrscheinlich" durch dunkle Materie.
ThreadPolizist schrieb:An Lokalitäten an denen sich die Filamente schneiden befinden sich Galaxienhaufen, zusammengehalten wird dieses "schwammaussehende" Gebilde "höchstwahrscheinlich" durch dunkle Materie.Ersetze "Dunkle Materie" einfachst mit dem Begriff "Gravitation"... Dann bist du absolut auf sicherster Seite :D
Z. schrieb:Ersetze "Dunkle Materie" einfachst mit dem Begriff "Gravitation"... Dann bist du absolut auf sicherster SeiteDurch Gravitation aufgrund der "Dunklen Materie" ... müßte so präziser sein, oder?
ThreadPolizist schrieb:Gebilde "höchstwahrscheinlich" durch dunkle Materie.;)
ThreadPolizist schrieb: jedoch die "Dunkle Materie" mit ihrer Gravitation alles zusammenhält, sowie das ganze Universum.Der Gravitationslinseneffekt lässt sich durch die beobachtbare Materie allein auch nicht erklären.
Die bisher genaueste Untersuchung der Bewegungen von Sternen in der Milchstraße hat keinen Hinweis auf die Existenz so genannter Dunkler Materie in einem großen Raumbereich rund um die Sonne ergeben. Gängigen Theorien zufolge sollte es in unserer kosmischen Nachbarschaft beachtliche Mengen dieser rätselhaften und unsichtbaren Materie geben, die sich jedoch nur durch ihre Schwerkraftwirkung verraten würden. Nun hat eine neue Studie von Astronomen an chilenischen Instituten eine Diskrepanz zwischen diesen Theorien und neuen Beobachtungen aufgezeigt. Das könnte bedeuten, dass Versuche, Dunkle-Materie-Teilchen auf der Erde nachzuweisen, wenig erfolgversprechend sind.
ThreadPolizist schrieb:so müßte sich doch die sichtbare Materie stark konzentrieren und nicht in Filamenten organisieren,Herzlichen Gruss
Z. schrieb:Das folgende verstehe ich nicht, wie meinst du´s... bitte.
ThreadPolizist schrieb:Würde es die Gravitation oder "Kraft" der "Dunklen Materie" nicht geben, so müßte sich doch die sichtbare Materie stark konzentrieren und nicht in Filamenten organisieren,Ich stelle mir das Universum wie eine Struktur aus "Schaumblasen" [siehe Bild] vor.
Dakiaty schrieb:Ich glaube dass das Universum jeden Tag größer wird.Bestimmt wird man nie das Ende davon erreichen!Da der Blick ins Universum immer der Blick in die Vergangenheit ist, können wir gar nicht wissen, wie sich das Universum "gegenwärtig" verhält. Du hast natürlich recht, daß das Universum sich "zur Zeit", nach unseren wissenschaftl. Stand ausdehnt, teilweise gar mit Überlichtgeschwindigkeit, jedoch ist diese Information Millionen/Millarden Jahre alt.
ThreadPolizist schrieb:Würde es die "Dunkle Materie" nicht geben, müßte sich aufgrund der Gravitation die sichtbare Materie sich selbst anziehen und eher vermehrt "Klumpen" bilden, aber nicht solche Filamente. Oder liege ich da falsch, Denkfehler usw ...Du vergisst den Einfluss der Expansion des Raumes. Mach dich doch einmal schlau, wie dieses berühmte Bild von der "Millennium Simulation" entstanden ist: Man verteilte eine riesige Anzahl kleiner Halos aus dunkler Materie, wie sie nach dem Urknall entstanden sein sollen, nach der vermuteten damaligen Dichteverteilung im Raum und beobachtete, wie das Zusammenspiel aus der Expansion des Raumes, der Gravitation sowie der Gezeitenkräfte diese urzeitliche Dichtestruktur der Dunklen Materie verändert. Bedenke: Per Definition wechselwirkt Dunkle Materie eben nur (!) gravitativ, es gibt also zum Beispiel (in gängigen Modellen) auch keine elektromagnetischen Kräfte.