@RaChXa Hallo.
RaChXa schrieb:Achso, du meinst eine Krümmung durch Materie oder Energie wird nicht beschrieben. Daran hatte ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht, ich dachte erstmal an die Frage ob die RZ unter Vernachlässigung der Einwirkung von Materie oder Energie bereits gekrümmt ist, in Anlehnung an die Betrachtung des Raums als Hyperfläche, also das was hier „äußere Krümmung“ genannt wird:
Na das ist mir klar. Dies sagt ja ein grosser Teil deines Posts aus, nur hier ging es dir doch um
lokale Krümmungseigenchaften des Raumes !? --->
RaChXa schrieb:Die Zeit als Dimension habe ich hier mal außer Betracht gelassen. Genauer müsste man wohl sagen lokal sieht das Universum aus wie der Minkowski-Raum, und das ist es was sich uns als Raumzeit darstellt.
Eben meiner Meinung nicht....
Und da ich, schon gar nicht "lokal" für eine flache RZ zu bekommen bin
;), habe ich die M-Metrik eben "versucht" ins rechte Licht zu rücken, da es in dieser wie gesagt, Lokal so flach aussieht, weil dort weder Energie noch Gravitation mit einbezogen wurden. Eine RZ ohne Energie und entsprechender Krümmung ist imo nicht Lokal, sondern theoretisches Konstrukt. In dem Falle lokaler RZ ist auf die Art zurückzugreifen.
Hier mal ein wenig Historie um evtl. Missverständnissen vorzugreifen..
Den Sachverhalt, dass alle physikalischen Gesetze sowohl in jedem lokalen, frei fallenden Bezugssystem in einem Universum mit Gravitation als auch in jedem Inertialsystem in einem Universum ohne Gravitation gelten müssen, bezeichnet man als Äquivalenzprinzip. Aus ihm folgt, dass alle Aussagen der Speziellen Relativitätstheorie auch in lokalen, freifallenden Bezugssystemen gelten. Die Bezugssysteme müssen lokal sein, damit der Gezeiteneffekt vernachlässigt werden kann, also die unterschiedlich starke Anziehung der dem gravitationsausübenden Objekt zu- und abgewandten Seite des freifallenden Objektes.
Vom Äquivalenzprinzip gelangte Einstein zu einem weiteren Ergebnis, der gravitativen Zeitdilatation. Sie sagt aus, dass die Zeit für einen Beobachter umso mehr gedehnt ist, je näher das gravitationsausübende Objekt ist. Zeit vergeht also schneller, wenn man sich fern von jeglicher Materie befindet, zum Beispiel im Weltraum, als nahe einer großen Masse. Auf der Erde ist dieser Effekt so gering, dass er nur mit auf Bergen oder in Flugzeugen stationierten Atomuhren gemessen werden kann, jedoch groß genug, um Satelliten regelmäßig synchronisieren zu müssen, damit sie stets die selbe Zeit wie auf der Erdoberfläche haben. Mit diesen Ergebnissen, dem Äquivalenzprinzip und der gravitativen Zeitdilatation, war jedoch noch keine allgemeine Beschreibung der Gravitation aus relativistischer Sicht gegeben. Einstein wandte sich erneut dem Gezeiteneffekt zu, der, wenn man ihn aus Sicht der Newtonschen Physik betrachtet, einen Widerspruch mit dem Relativitätsprinzip aufweist. Gemäß der Speziellen Relativitätstheorie ist der Abstand zweier Objekte (in diesem Fall zweier Himmelskörper) abhängig von den messenden Bezugssystemen. Welche Messung sollte man also als Grundlage für die Berechnung der Anziehungskraft nehmen? Dieses Problem und die gravitative Zeitdilatation versuchte Einstein durch die Annahme zu begründen, "die Zeit sei gekrümmt, der Raum jedoch flach."14
Bitte hier weiterlesen falls gewünscht...
http://abenteuer-universum.de/gast/christoph.htmlDas half aber nicht und deswegen mussten SRT sowohl M-Metrik um einige wichtige Faktoren erweitert werden. Sowie es hilfreich ist ein Blatt zu bedrucken.
;) In dem Sinne ist ein flacher Raum, nirgends Lokal. Deshalb schrieb ich auch die Zeiten rein wann welche Theorie zum tragen kam. Wir wir sehen beschreibt die M-Metrik die RZ nur folgerichtig ohne Energie und entsprechenden RZK-Anteil. Und da lokal nicht auf äussere Krümmug bezogen ist, sondern imo auf innere...etc..
Letztendlich ist imo die Interpretation, was im Sinne ART als Energie und was nicht als Energie eingeht, entscheidend. Ich sehe den DE Anteil, als Energie im Sinne der ART. Dazu aber nach dem sich Zhannon geäussert hat, wie ich bereits sagte. Ich hoffe du aktzeptierst diese art chronologischer Vorgehensweise.
Gruss