@xionlloyd Klar, in Shootern muss es ja so sein, sonst hießen sie ja anders. Aber auch in anderen Actionspielen oder auch Action-Adventures ist oft die einzige Möglichkeit ein Spiel zu spielen die Gewalt. Sachen mit mehreren Wegen à la Deus Ex sind da schon extreme Exoten . . .
Nun der Punkt liegt ja vor allem an der Machbarkeit. Ein Shooter ist grundsätzlich einfacher zu realisieren, wenn es erst mal um die Grundeigenschaften geht. Du machst die Handlung des Spiels und weißt ungefähr was der Spieler tut. Bei Spielen wie in Deus Ex, kommen aber viel mehr Möglichkeiten hinzu, hier versuchst du also ständig mehrere Wege zu gehen, die der Spieler machen soll und damit verlängert sich auch die Entwicklungszeit.
Das bestverkaufteste Genre sind die Shooter, also kann man sich als Publisher jetzt erst mal sagen, wozu brauch ich eigentlich den ganzen AUfwand, nur weils künstlerisch wertvoller ist? Darauf pfeife ich doch, ich will nur Kohle!
Andere sagen sich, hey wir müssen uns abheben, damit die Leute uns kaufen, also bauen wir neue Features ein, die die Käufer interessant finden, und so entsteht das dann eben. Teilweise natürlich auch durch die Entwickler, die weitaus leidenschaftlicher dabei sind.
WIr haben es ja alle selbst in der Hand , was produziert wird. Wenn sichs nicht verkauft, müssen die Publisher / Entwickler umdenken.
ZUm Glück ist die Entwicklung ja teilweise erfreulich, aufgrund der Popularität der Indiespiele, muss man sich nicht so viel Sorgen machen, dass nur platte Shooter herauskommen, da zählen auch neue Ideen und nicht unbedingt nur Gewalt. Auch wenn Gewalt durchaus verkaufsfördernd ist, je nach Zielgruppe.