Gewalt in Computerspielen
20.07.2011 um 13:40Spielesucht gibt es aber schon, das ist eigentlich alt und wenn man ehrlich ist genau dasselbe, mit dem Unterschied das bei Videospielen immerhin weitestgehend die Sache mit dem ständigen bezahlen ausbleibt, wenn man von F2P MMOs absieht. Zumal es Süchte und Zwangshandlungen überall gibt, ich würde das aber nicht wirklich an das Medium knüpfen. Wer ist schon süchtig nach Heavy Rain?^^ Zumal die Sache ja fließend ist, wenn jemand ständig Starcraft spielt muss er nicht süchtig sein und selbst wenn er es ist muss es wiederum noch nicht krank sein. Diese Fälle sind tatsächlich selten.
Zur Sache mit der Gewalt möchte ich wiedersprechen und denke das Gefühl steigernder Brutalität ist die übliche selektive Wahrnehmung die mit dem Alter auftritt. Und ja das sag ich als 23 Jähriger. Aber es ist leicht zu beobachten, weil es immer wieder zu allen Zeiten so kommt das angeblich die neue Generation ganz anders wäre. Wenn man sich aber mal ansieht wie es in der Vergangenheit so war, ehrlich für die Straßenschlachten in den 20ern brauchte es keine Videospiele und die Gewalt heute ist leicht erklärbar durch die schlechten sozialen Bedingungen, die bekanntlich Kriminalität fördern. Jemand der Videospiele zockt hätte ohnehin keine Zeit für solche Gewalttaten oder ein Cineast oder ein Musikliebhaber, solche Jugendlichen vertreiben sich die Zeit doch eher mit "abhängen" und das oft nichtin der Wohnung sondern draußen, genau da wo sie Ärger machen. Ein Grund warum ich Spielkonsolen ab 14 Uhr in Elektronikläden für eine so dumme Idee hielt. Das war ein effektiver Fliegenfänger.
Darüber hinaus aber erscheint uns die Gewalt in Videospielen auch nur so hoch, weil wir die Entwicklung miterlebt haben. Vor 10, 15 oder 20 Jahren waren ganz andere Spiele schon Horror und jedes Mal erinnere ich mich an ein Formel 1 Spiel, welches man bereits fotorealistisch nannte. Und nicht ein Spiel kommt tatsächlich annähernd auch nur an den billigsten Horrorfilm heran, soviel Mühe gibt man sich einfach noch nicht Innereien darzustellen^^
Ich mag ab und zu übertriebene Gewalt wie bei Mortal Kombat. Ja ich wünsche mir ein Kampfspiel was sogar noch etwas bodenständiger ist, vielleicht sogar ein 3rd Person Actionspiel aber nicht einfach nur wegen der Gewalt, sondern weil zu oft Kämpfe nicht wirklich wirken und es mal interessant wäre ohne übernatürlichen Kram mal wieder ein hartes Kampfspiel zuhaben. Am liebsten mit Story. Ich liebe Storys und leider haben die nahezu die wenigsten Spiele. Was hingegen Filme angeht, kann ich diese Splattermovies eigentlich nicht leiden. Ich hab mir kein einziges Saw angeguckt und noch viel weniger Hostel, ich will Grusel wie früher Amityville Horror (das Original) und keine reinen Schocker. Splatter ab und zu okay, mal so ein Chucky oder bei Spielen BloodRayne super aber das ist eher die Ausnahme, denn die Regel.
Aber das es so ist, ist eben auch dem Versuch geschuldet. Dem Probieren, was gefällt und was gefällt nicht? Was ist mein Geschmack? Letztendlich hab ich gar nichts dagegen, wenn Kinder Horrorfilme noch nicht sehen dürfen - wenn die Eltern das sagen. Gleichzeitig habe ich dann aber auch absolutes verständnis für "zivilen Ungehorsam"^^, es gehört eben auch zur Entwicklung aufzubegehren.^^
Zur Sache mit der Gewalt möchte ich wiedersprechen und denke das Gefühl steigernder Brutalität ist die übliche selektive Wahrnehmung die mit dem Alter auftritt. Und ja das sag ich als 23 Jähriger. Aber es ist leicht zu beobachten, weil es immer wieder zu allen Zeiten so kommt das angeblich die neue Generation ganz anders wäre. Wenn man sich aber mal ansieht wie es in der Vergangenheit so war, ehrlich für die Straßenschlachten in den 20ern brauchte es keine Videospiele und die Gewalt heute ist leicht erklärbar durch die schlechten sozialen Bedingungen, die bekanntlich Kriminalität fördern. Jemand der Videospiele zockt hätte ohnehin keine Zeit für solche Gewalttaten oder ein Cineast oder ein Musikliebhaber, solche Jugendlichen vertreiben sich die Zeit doch eher mit "abhängen" und das oft nichtin der Wohnung sondern draußen, genau da wo sie Ärger machen. Ein Grund warum ich Spielkonsolen ab 14 Uhr in Elektronikläden für eine so dumme Idee hielt. Das war ein effektiver Fliegenfänger.
Darüber hinaus aber erscheint uns die Gewalt in Videospielen auch nur so hoch, weil wir die Entwicklung miterlebt haben. Vor 10, 15 oder 20 Jahren waren ganz andere Spiele schon Horror und jedes Mal erinnere ich mich an ein Formel 1 Spiel, welches man bereits fotorealistisch nannte. Und nicht ein Spiel kommt tatsächlich annähernd auch nur an den billigsten Horrorfilm heran, soviel Mühe gibt man sich einfach noch nicht Innereien darzustellen^^
Ich mag ab und zu übertriebene Gewalt wie bei Mortal Kombat. Ja ich wünsche mir ein Kampfspiel was sogar noch etwas bodenständiger ist, vielleicht sogar ein 3rd Person Actionspiel aber nicht einfach nur wegen der Gewalt, sondern weil zu oft Kämpfe nicht wirklich wirken und es mal interessant wäre ohne übernatürlichen Kram mal wieder ein hartes Kampfspiel zuhaben. Am liebsten mit Story. Ich liebe Storys und leider haben die nahezu die wenigsten Spiele. Was hingegen Filme angeht, kann ich diese Splattermovies eigentlich nicht leiden. Ich hab mir kein einziges Saw angeguckt und noch viel weniger Hostel, ich will Grusel wie früher Amityville Horror (das Original) und keine reinen Schocker. Splatter ab und zu okay, mal so ein Chucky oder bei Spielen BloodRayne super aber das ist eher die Ausnahme, denn die Regel.
Aber das es so ist, ist eben auch dem Versuch geschuldet. Dem Probieren, was gefällt und was gefällt nicht? Was ist mein Geschmack? Letztendlich hab ich gar nichts dagegen, wenn Kinder Horrorfilme noch nicht sehen dürfen - wenn die Eltern das sagen. Gleichzeitig habe ich dann aber auch absolutes verständnis für "zivilen Ungehorsam"^^, es gehört eben auch zur Entwicklung aufzubegehren.^^