Mir gehts auch so. Ich mach jetzt das Beispiel zu "PROTOTYPE"
In dem Spiel kann man mit seinem "Helden" frei in einer Viren-verseuchten Stadt rumgammeln (a la Resident Evil)
So, Nun hat der "Avatar" oder wie auch immer man das nennen mag übermenschliche Kräfte.
Er kann auf Wolkenkratzer springen, Verkehrsfahrzeuge durch die Luft schmeissen, er kann so schnell rennen wie die Vampire aus Twilight. etc... Jetzt das Highlight des ganzen ist, das er seine Arme in Waffen Transformieren kann, auf biologische Art und Weise. Darunter sind Scherenhände, eine Risenklinge, eine UberFaust um Panzer zu zertrümmern, eine 80 Meter lange "Peitsche" mit einem horizontalen Hieb kann der dann Massenweise Zivilisten in zwei Teilen, Arme und Oberkörper fliegen dann durch die Luft, natürlich noch mit dem Blut das zu sehen ist macht das dann schon ungeheuer Laune.
Aber Game bleibt Game für mich. Leute die austicken im realen Leben und solche Massaker verursachen sind irgendwo in deren Psychen labil. Wahrscheinlich werden die Fantasien durch diese Games nur ->angeregt. Das "Übel" steckt schon in einer Person drin. Das ist meine Meinung dazu.
Es gibt kein spiel wo gewalt realistisch is! manhunt is au comichaft, SOF is zu übertrieben.
aber es gibt ein spiel von dem ich immer noch meine finger lasse, kein interesse(rapelay). kann mir immer noch nicht vorstellen das sowas echt gespielt wird.
Was aber lustig war is
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aber des vid is glaub ich nich so schlimm. hoffe mal.
Schach ist auch ein "Gewalt" Spiel. Dort geht es darum den König hinterhältig zu ermorden und alles was auf seinen Weg liegt niederzumeucheln! Das sollte verboten werden ;D
Ich habe wirklich kein Problem mit Gewalt in Spielen und auch keines damit, welche auszuüben. Jedoch stört es mich, dass man in Spielen fast nur noch auf Gewalt beschränkt ist. Das leichteste Mittel, im Spiel voran zu kommen ist es fast immer, einfach die Gegner zu töten.
Klar, in Shootern muss es ja so sein, sonst hießen sie ja anders. Aber auch in anderen Actionspielen oder auch Action-Adventures ist oft die einzige Möglichkeit ein Spiel zu spielen die Gewalt. Sachen mit mehreren Wegen à la Deus Ex sind da schon extreme Exoten . . .
Wie gesagt, ich habe nichts gegen Gewalt als Stilmittel, wenn sie "vernünftig" ein- und umgesetzt ist, aber man bekommt irgendwie immer den Eindruck, dass es die Gewalt in Spielen nur gibt, weil den Entwicklern kein anderer umsetzbarer Lösungsweg für Probleme einfällt.
Erinnert sich noch einer an das Spiel "SWAT"? (Hatte so weit ich weiss nichts mit dem Film zu tun.) Ich erinnere mich noch, wie erfrischend ich es fand, die Gegner dort auch mal festnehmen zu können. ;)
Ganz furchtbar finde ich es, wenn die Gewalt auch noch künstlich auf "cool" getuned wird, nur um von anderen Mängeln abzulenken . . . á la "Army of Two". Die Idee ist schon nicht schlecht, aber dass Waffengepimpe und all diesen Schrott hätte man sich sparen können. Habe nichts gegen Buddy-Movies oder Games und trockene Sprüche, aber etwas ernsthafter hätte man schon mit dem Thema umgehen können. Erst recht, wenn man bedenkt, dass auch noch der elfte September als Aufhänger für die "Story" genutzt wurde.
@xionlloyd Police Quest war der Vorgänger von SWAT und man musste sich beim Gameplay eng an die real existierenden Vorschriften halten! Es war also durchaus logisch aufgebaut. So erfundenes und halbfiktionales ist schon etwas für sich, da trennt sich sicher auch die Spreu vom Weizen. Gut fand ich da bei den Resident Evil teilen, zumindest den ersten, das man da auch flitzen konnte, teils auch musste. Deus Ex war da echt eine Klasse für sich, aber auch "Beyond Good and Evil" ist durchaus ein Meilenstein. Interessant war auch bei "Uncharted 1&2", das man es auch mit Schleichen oder Faustkampf versuchen konnte.
@xionlloyd Ich habs nur für die PS2, die aber mittlerweile den Geist aufgegeben hat. :-( Das ist dort schon richtig oder regelrecht künstlerisch choreografiert und in Szene gesetzt, ausserdem ist dort die einzige "Waffe" eine Art Kampfstab, sieht man mal von einem sogenannten "Discwerfer" ab, der aber nur dazu da ist, um einige Endgegner zu blenden bzw an entfernte Goodies ranzukommen. Also ich kann es nur empfehlen, auch wenn es schon älter ist!
Saints Row 2 war auch so ein Beispiel, das mir nicht so doll gefallen hat. Nicht nur, dass es sich irgendwie unfertig anfühlte, jeder Schlag in Bullettime und so. Sowas mag ich gar nicht. Ich habe Gewalt lieber, wenn sie einem wirklich in ihrer schonungslosen Härte präsentiert wird, sodass man auch mal schockiert ist oder über die eine oder andere Szene nachdenkt.
@xionlloyd Besser als verhätschelt und realitätsfremd, zumindest wenn es auf realen Sachen fußt! Dann darf es aber auch nicht nur dem Selbstzweck dient.
Ich habe den ersten Teil wirklich gern' gespielt, der zweite konnte mich aber nicht begeistern. Nicht wegen der Gewalt, nicht dass das missverstanden wird. Aber es war mir damals zumindest auch negativ aufgefallen.
den ersten hab ich leider nicht gespielt, :( aber den zweiten fand ich ehrlich gesagt genial, auch gerade wegen der teilweise vollkommen überzogenen Brutalität.