Der Fall Gustl Mollath
28.07.2014 um 16:02In diesem Blog wird auch diskutiert: http://www.lawblog.de/index.php/archives/2014/07/28/mollath-prozess-anwaelte-wollen-gar-nicht-mehr/
Ein Beitrag daraus ist echt interessant:
Ein Beitrag daraus ist echt interessant:
RitaEvaNeeser sagte am 28.7.2014 um 14:12 :
Ich bewundere den Langmut von RA Sstrate, wobei ich annehme, dass Herr Mollath gar nicht das eigentliche Problem ist, sondern seine gedankenlosen “Einflüsterer”
Dazu:
Anwaltliches Schattenkabinett?
Einige Nachfragen erreichten mich aufgrund meiner gestrigen Ausführungen zur Rolle des Martin Heidingsfelder im Zusammenhang mit der gestrigen Mandatsniederlegung durch die jetzigen Pflichtverteidiger Gerhard Strate und Johannes Rauwald. Gestern hatte regensburg-digital.de gemeldet:
»„Ich habe diese Auseinandersetzung mit Strate befeuert“, räumte etwa ein Vertrauter Mollaths am Mittwoch gegenüber unserer Redaktion ein. „Das hätte eine richtig große Nummer werden können, aber der Strate zieht einfach nicht mit.“«
Eine Äußerung, deren Hintergrund etliche Prozessbeobachter zu interessieren scheint. Nun denn:
Am 18. Juni 2014 vormittags berichtete mir Heidingsfelder in einem Telefonat, er habe in einer »Freihandvergabe« volle fünf (!) Anwälte damit beauftragt, eigenständig Anträge auszuarbeiten, die Mollath in Regensburg vortragen solle. Hierbei gehe es unter anderem [O-Ton Heidingsfelder]»um das Thema Grundrechtsverstöße, von dem Strate keine Ahnung hat, da der ja Strafverteidiger ist.« Die Anträge seien ein »Faustpfand«, von dem Gerhard Strate nichts wissen solle, da das Gericht sonst vorgewarnt werden könnte. Der Plan ist es demnach gewesen, an dem von Mollath mandatierten Anwalt vorbei ein anwaltliches »Schattenkabinett« zu etablieren, um so nach Art der Piraten die Prozessführung zu entern. Sachen gibt´s …
Nachzulesen bei Prozessbeobachterin vom 1. Tag an – Ursula Premhttp://www.ein-buch-lesen.de/2014/07/wiederaufnahme-gustl-mollath-12-tag-das.html