Der Fall Gustl Mollath
02.12.2012 um 14:42Man hätte hellhörig sein müssen. Schließlich hat die HypoVereinsbank hinreichend Leichen im Keller. Die damalige Hypo-Bank verkaufte einst Schrottimmobilien an ahnungslose Anleger. Die Käufer sahen nur die Prospekte und unterschrieben den Kaufvertrag. Als sie nach dem Kauf die Wohnungen aufsuchten, waren diese entweder stark renovierungsbedürftig oder ohne Wasser und Kanalanschluss. Sie waren schlichtweg unbewohnbar und somit auch nicht vermietbar. Es ging damals um eine Kreditsumme von knapp 28 Milliarden D-Mark. Deshalb fusionierte die Hypo Bank mit der Bayerischen Vereinsbank, um das Feuer etwas zu löschen.
Hätte mir damals jemand gesagt, diese Bank bringt Schwarzgeld ins Ausland, hätte ich das sofort geglaubt. Aus Fehlern und Unmoralität lernt man nicht. Im Bankensektor schon gar nicht.
Ich kann nur hoffen, dass Herr Mollath rehabilitiert wird, nachdem seine damaligen Vorwürfe der Wahrheit entsprechen.
Schade deutsche oder bayerische Justiz. Im Sessel zu sitzen und einfach nichts zu tun außer tausende Rechtsbücher zu lesen, die beim Interview im Hintergrund zu sehen sind und der Zuschauer denkt, man sind die intelligent. Und wenn sie dann gebraucht werden und keine Lust haben entsprechende Ermittlungen anzustellen, wird man einfach als wahnhafter verrückter Mensch hingestellt und in die Psychatrie gesteckt.
Die Feierabend-Richter, die damals das Verfahren geleitet haben sind für mich armselige Menschen, vor denen ich kein Respekt mehr habe. Denn mit dem Fall haben sie sich anscheinend nicht beschäftigt, weil sie keine Lust hatten sich zu vertiefen.
Ich kann nur sagen, mein schon immer zweifelndes Vertrauen in die deutsche Justiz ist zu diesem Zeitpunkt am Tiefpunkt angelangt.
Hätte mir damals jemand gesagt, diese Bank bringt Schwarzgeld ins Ausland, hätte ich das sofort geglaubt. Aus Fehlern und Unmoralität lernt man nicht. Im Bankensektor schon gar nicht.
Ich kann nur hoffen, dass Herr Mollath rehabilitiert wird, nachdem seine damaligen Vorwürfe der Wahrheit entsprechen.
Schade deutsche oder bayerische Justiz. Im Sessel zu sitzen und einfach nichts zu tun außer tausende Rechtsbücher zu lesen, die beim Interview im Hintergrund zu sehen sind und der Zuschauer denkt, man sind die intelligent. Und wenn sie dann gebraucht werden und keine Lust haben entsprechende Ermittlungen anzustellen, wird man einfach als wahnhafter verrückter Mensch hingestellt und in die Psychatrie gesteckt.
Die Feierabend-Richter, die damals das Verfahren geleitet haben sind für mich armselige Menschen, vor denen ich kein Respekt mehr habe. Denn mit dem Fall haben sie sich anscheinend nicht beschäftigt, weil sie keine Lust hatten sich zu vertiefen.
Ich kann nur sagen, mein schon immer zweifelndes Vertrauen in die deutsche Justiz ist zu diesem Zeitpunkt am Tiefpunkt angelangt.